Ergebnisse zum Suchbegriff „Deportation Sowjetunion“
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Russlanddeportierte erinnern sich: „Weißt du, was das heißt: Heimweh!“
Am 9. Dezember 2009 trafen sich im Haus der Heimat Nürnberg auf Einladung von Günter Czernetzky 13 Zeitzeugen, die im Januar 1945 in die Sowjetunion deportiert wurden: Johann Bielz, Katharina Borbely, Katharina Donos, Elfriede Fabian, Anni Häusler, Hermine Krulitsch, Michael Mathias und Johann Roch aus Nürnberg, Johann Martini aus Heusenstamm bei Frankfurt, Elfriede Baier aus Seukendorf bei Fürth, Johann Schuller aus Fürth, Hartmann Bell und Anna Wagner aus Schwabach. mehr...
Wilhelm Ernst Roth: 20 Jahre Augsburger Kulturreferent
1937 in Kronstadt geboren, veranlasst Willi als 21-Jähriger im Abendgymnasium seinen Geschichtslehrer David Sonnabend, nach Schulende um 21.00 Uhr Sachsengeschichte vorzutragen, und in den 60er Jahren, als seine Frau Reiseleiterin für Touristen aus der DDR ist, erzählt das Ehepaar Marianne und Wilhelm Roth bei den Wanderungen mit Jugendlichen diesen aus der Sachsengeschichte. mehr...
Im Donbass deportiert
Wer nachlesen will, wie schnell ein Junge erwachsen werden kann bzw. muss, auch wenn er noch nicht ausgewachsen ist (der Autor wuchs in der Ukraine noch 20 Zentimeter), dem ist dieses Buch von Mathias Kandler zu empfehlen. Er wurde zur Zwangsarbeit in ein sowjetischer Lager mit 700 Insassen deportiert, von denen 500 Siebenbürger Sachsen waren. mehr...
Treffpunkt Langwasser: An Herta Müller führt kein Weg vorbei
Üblicherweise steht im Treffpunkt Langwasser im Haus der Heimat in Nürnberg Aktuelles im Vordergrund: diesmal, am 16. November, trotz 20 Jahre Fall der Berliner Mauer, die heurige Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller. Am 10. Dezember nimmt sie in Stockholm den hohen Preis in Empfang. mehr...
Seminar zur Russlanddeportation
Vor 60 Jahren durften die meisten Deutschen, die im Januar 1945 in die Sowjetunion deportiert wurden und die Zwangsarbeit überlebt hatten, nach Siebenbürgen zurückkehren. Aus diesem Anlass veranstaltet die Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen vom 13. bis 15. Dezember 2009 ein Seminar. mehr...
Literaturnobelpreis für Herta Müller - eine Rückschau
Wie SbZ-Online bereits berichtet hat, geht der Nobelpreis für Literatur in diesem Jahr an die aus dem rumänischen Banat stammende, deutsche Schriftstellerin Herta Müller. Der mit rund 970 000 Euro dotierte Nobelpreis wird am 10. Dezember in Stockholm vergeben. In einem Themenblock mit einem Nachbericht, Statements siebenbürgischer Persönlichkeiten sowie einem Beitrag der Schwester von Oskar Pastior, Anne-Sabine Pastior, will die SbZ-Online diesem Ereignis nochmals Rechnung tragen. mehr...
Sächsische Stimmen zum Literaturnobelpreis für Herta Müller
Lesen Sie im Folgenden zum Ereignis gesammelte prominente siebenbürgisch-sächsische Stimmen. mehr...
Seminar: Die Russlanddeportation der Rumäniendeutschen
Das zeitgeschichtliche Seminar „Die Russlanddeportation der Rumäniendeutschen – 60 Jahre seit der Rückkehr der Verschleppten“ findet vom 13. bis 15. Dezember in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen statt. Die Verleihung des Literaturnobelpreises an Herta Müller lenkt die Aufmerksamkeit der deutschen Öffentlichkeit und darüber hinaus der gesamten interessierten Welt besonders auf ihren jüngsten Roman „Atemschaukel“, der das Deportationsschicksal der Rumäniendeutschen in die Sowjetunion thematisiert. mehr...
Kalter Krieg auf Kurzwellen
Nahezu 20 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs bleibt der Sender Freies Europa noch immer ein beliebtes Gesprächsthema, das nicht enden will. Nahezu jede bekannte rumänische Zeitung, Wochenzeitung oder Zeitschrift nimmt sich regelmäßig dieses Themas an und versucht zu ergründen, welchen Einfluss der Radiosender aus München auf den Ostblock hatte und inwieweit er zum Zusammenbruch des Kommunismus in diesem Teil Europas, letztendlich auch in Rumänien beigetragen hat.
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Der Verband der Siebenbürger Sachsen wird heute 60 Jahre alt
„Gemessen an der über 850-jährigen Geschichte der Siebenbürger Sachsen erscheinen die 60 Jahre seit Bestehen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland als vergleichsweise kurze Zeitspanne. Und dennoch ist dieser Zeitraum von 60 Jahren ein grundlegender Abschnitt in unserer mehrhundertjährigen Geschichte, denn er steht für einen Umbruch, der nicht nur für uns hier in Deutschland, sondern für die Siebenbürger Sachsen insgesamt ein neues Kapitel aufschlägt.“ Dies waren die einleitenden Worte des Festvortrags, den der Ehrenvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dr. Wolfgang Bonfert, beim Heimattag in Dinkelsbühl im Rahmen der Festveranstaltung „60 Jahre Verband der Siebenbürger Sachsen“ mit Unterzeichnung des Föderationsstatutes am 30. Mai in der Sankt-Pauls-Kirche hielt. Der Verband wurde vor genau 60 Jahren, am 26. Juni 1949, in München gegründet. Bonferts Vortrag wird im Folgenden gekürzt abgedruckt. mehr...