Ergebnisse zum Suchbegriff „Deportation Sowjetunion“

Artikel

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25. März 2009

Kulturspiegel

Zwangsarbeiter beim rumänischen Militärdienst

„Zwangsarbeit, die Verpflichtung zu schwerer körperlicher Arbeit; nur bei Freiheitsstrafe zugelassen; insbesondere in totalitären Staaten“, definiert das Trautweit-Lexikon, 1997, den Begriff. Tausende Siebenbürger Sachsen erlitten dieses Schicksal. Einer davon, Wilhelm Roth, Augsburg, hat den folgenden Zeitzeugenbericht verfasst. mehr...

22. März 2009

Kulturspiegel

Deportation in die Sowjetunion – Zeichner identifiziert

Im Jahre 1945 wurden etwa 75 000 Deutsche aus Rumänien, darunter etwa 30 000 Sachsen, zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert. Dieses Verbrechen gegen die Menschheit ist nach wie vor ein wichtiges Thema und jedes einzelne Dokument ist von größter Bedeutung. Fritz Göckler weist auf den wahren Urheber einer häufig veröffentlichten Zeichnung hin. Die Zeichnung des Lagers Petrovka stammt von seinem Vater, Fritz Göckler. mehr...

19. Dezember 2008

Aus den Kreisgruppen

Busreise ins Baltikum - Gräberfelder aus grauer Zeit

Im August 2008 unternahm unsere Kreis­gruppe eine dreiwöchige Busrundreise ins Balti­kum und nach St. Petersburg (diese Zeitung berichtete). In Narva (deutsch Narwa) besuchten wir den deutschen Soldatenfriedhof, der bereits 1943 von der Wehrmacht angelegt und vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. zur zentralen Ruhe­stätte für die Gefallenen der Narva-Front erweitert wurde. Im Zweiten Weltkrieg gab es hier heftige Kämpfe; auch Siebenbürger Sachsen waren an den Kampfhandlungen beteiligt. mehr...

14. Dezember 2008

Interviews und Porträts

Kurt Mild - einer der herausragendsten und bedeutendsten Musiker Siebenbürgens

Am 19. November ist einer der herausragends­ten und bedeutendsten Musiker Siebenbürgens, der in Siebenbürgen und Rumänien nicht nur in Fachkreisen bekannte, hochgeschätzte und verehrte Organist, Cembalist, Chorleiter und Diri­gent Kurt Mild in einem Pflegeheim in Holle im Alter von fast 95 Jahren gestorben. mehr...

19. November 2008

Kulturspiegel

Mehr Tote als an der innerdeutschen Grenze

Besprechung der Neuerscheinung von Johann Steiner und Doina Magheti (Herausgeber): "Die Gräber schweigen. Berichte von der blutigsten Grenze Europas", Verlag Gilde & Köster, Troisdorf, 2008, 162 Seiten, ISBN 978-3-00-024991-4. mehr...

27. Dezember 2007

Kulturspiegel

Wertvolles Handbuch für Philatelisten

Die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Fülle an erscheinenden Briefmarken kann heute kaum noch von einzelnen Liebhabern dieses Hobbys erfasst werden. Auch die Beschäftigung mit der Postgeschichte gehört in den Bereich der Philatelie. Aus der Feder des Philateliehistorikers Horst Scherrer erschien unlängst das 191 Seiten umfassende Werk „Die Lager- und Unterdrü­ckungssysteme in Rumänien von 1941-1944“. Das Handbuch behandelt die Lager-, Gefängnis- und Deportiertenpost aus Transnistrien, die Zwangarbeiter- sowie die Gefangenenpost in Rumä­nien während des Zweiten Weltkrieges mit einer Darstellung der historischen Voraussetzungen. mehr...

8. Dezember 2007

Kulturspiegel

Massenauswanderung erregt noch immer die Gemüter

Die diesjährige Veranstaltungsreihe im Stuttgarter Haus der Heimat ging am 30. November mit der Filmvorführung „Mer wälle bleiwen, wat mer sen“ des siebenbürgischen Regisseurs Günter Czernetzky zu Ende. Dabei handelt es sich um ein unabgeschlossenes Filmprojekt, wie Kulturreferent Siegfried Habicher in seiner Begrüßungsrede anführte, so dass das Publikum in einer einstündigen Vorführung zu sehen bekam, was der in Schäßburg geborene Filmemacher binnen eines Jahres umgesetzt hatte. Neugierig war der Regisseur auf die Reaktionen der Zuschauer, da dieser Film beim Heimattag 2008 in Dinkelsbühl gezeigt werden soll. mehr...

11. Juli 2007

Kulturspiegel

Rumäniendeutsche in der Waffen-SS

Die hier zu besprechende Arbeit von Paul Milata ist die erste monographische Untersuchung über Rumäniendeutsche in der Waffen-SS, wenn man von der nicht veröffentlichten Magisterarbeit von Hans-Werner Schuster absieht. Milatas Monographie stützt sich auf eine kritische Auswertung des einschlägigen Schrifttums und auf das Studium eines umfangreichen Quellenmaterials in Archiven von Rumänien, Deutschland, den USA und in Prag sowie der Presse der Zeit. Der Großteil des zitierten Archivmaterials wurde erstmals eingesehen. Die Arbeit bietet aufgrund der umfangreichen Dokumentation neue Erkenntnisse und zahlreiche bisher unbekannte Fakten und Daten zum Geschehen. Der Historiker Milata hat mit dieser Arbeit an der Humboldt-Universität Berlin promoviert. Das Buch bietet trotz seines wissenschaftlichen Charakters eine für ein breites Publikum gut lesbare Lektüre. mehr...

30. Mai 2007

Verbandspolitik

Erika Steinbach: "Jede vierte Familie in Deutschland ist vom Vertreibungsschicksal betroffen"

Erika Steinbach, die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, hat in ihrer Festrede beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl ihre Freude über die Aufnahme Rumäniens in die Europäische Union zum Ausdruck gebracht. Dadurch seien „die Heimatgebiete deutscher Vertriebener und der Siebenbürger Sachsen ganz nahe gerückt“. Die CDU-Politikerin lobte die Aufgeschlossenheit der rumänischen Regierung gegenüber den Deutschen aus Rumänien: „Es kommt nicht häufig vor, dass hohe und höchste Vertreter eines östlichen Staates bis hinauf zum Staatspräsidenten die Fortgegangenen zur Heimkehr aufmuntern“. Gleichwohl erinnerte Steinbach an die schikanösen Bedingungen im kommunistischen Regime und das Schicksal der mehr als 15 Millionen deutschen Deportations- und Vertreibungsopfer aus ganz Mittelost- und Südosteuropa. „Es ist eine lange überfällige Verpflichtung Deutschlands, endlich eine Dokumentationsstätte in Berlin zu errichten, in der das Schicksal der deutschen Heimatvertriebenen und Aussiedler und ihre Siedlungsgeschichte deutlich werden“, erklärte die BdV-Präsidentin am Pfingstsonntag in Dinkelsbühl. Ihre Ansprache wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

22. Februar 2007

Rumänien und Siebenbürgen

Kulturhauptstadt Europas - zwischen Goethes Faust und Oberths Raketen

Auf vielfachen Leserwunsch wird der im Deutschen Ostdienst (Heft 1/2007, S. 5-8) veröffentlichte Beitrag von Ingmar Brantsch „Hermannstadt/Sibiu – Kulturhauptstadt Europas“ im Folgenden leicht gekürzt abgedruckt. mehr...