Ergebnisse zum Suchbegriff „Dieter Weiss“
Artikel
Ergebnisse 1-10 von 92 [weiter]
Matthias Buth erhält Nikolaus Lenau-Preis für Dichtung
Anlässlich des Festivals zum 75. Jahrestag seit Bestehen der Künstlergilde e.V. zeichnet die Künstlergilde Esslingen zusammen mit der Neckar-Stadt den Dichterjuristen Matthias Buth für seine Gedicht- und Prosabände aus, in denen sich der bekannte Autor besonders der Kultur und Geschichte Rumäniens zuwendet. mehr...
Bleiben oder Gehen: Theater in Schwedt führt Elise Wilks Stück „Verschwinden“ auf
Ich habe meinen Augen und Ohren kaum getraut, als ich erfuhr, dass die Uckermärkischen Bühnen in Schwedt (UBS), das außergewöhnliche Theaterstück „Verschwinden“ von der rumäniendeutschen Autorin Elise Wilk aufführen werden. Dazu zu einem der schicksalhaftesten und historischsten Themen der siebenbürgisch-sächsischen Geschichte. Siebenbürgen? Weiß denn überhaupt jemand im Barnim und der Uckermark, wo das ist?
mehr...
Turbulent und schön: Alexandru Bulucz war Gast des Lyrik-Abends in der Romanfabrik Frankfurt am Main
Der Gast des Lyrik-Abends in der Romanfabrik Frankfurt, Alexandru Bulucz, 1987 in Karlsburg (Alba Iulia) geboren, kam mit 13 Jahren nach Deutschland. Hier besuchte er die Schule in Bad Soden-Allendorf und studierte in Frankfurt Germanistik und Komparatistik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität. mehr...
Architekt und Stratege der rumäniendeutschen Literatur: In Berlin starb der Literaturkritiker und Übersetzer Gerhardt Csejka
Ein umsichtiger Architekt und visionärer Stratege der deutschen Literatur Rumäniens ist tot – ein Großer des mühevollen und bewegt-bewegenden deutschsprachigen Literaturrandes weilt nicht mehr unter uns. Der Literaturkritiker und -theoretiker, der Redakteur und Übersetzer Gerhardt Csejka hat über Jahrzehnte Maßstäbe gesetzt. Für mich bleibt er zuvorderst der Architekt und Stratege dessen, was wir im deutschsprachigen Literaturdiskurs Rumäniens über viele Jahre – oft verschwörerisch raunend, zunehmend selbstbewusst – rumäniendeutsche Literatur genannt haben. mehr...
„Was musikalische Begeisterung bedeutet“: Prof. Heinz Acker zum Achtzigsten
Vielleicht sollte er doch einmal ein wenig kürzer treten und Ruhe suchen, so überlegt Heinz Acker. Die Familie würde es sich wohl wünschen. Doch da sind so viele Ideen in seinem Kopf, so viele Vorhaben harren der Umsetzung. Prof. Heinz Acker, der immer noch zu den aktivsten siebenbürgischen Musikern in Deutschland gehört, vollendet am 2. Dezember sein 80. Lebensjahr. mehr...
Die Büste des Lehrers im Wohnzimmer: Gespräch mit Prof. Dr. Walter Hutter über seinen Lehrer Ernst Irtel
Der Name Ernst Irtel wird wieder häufiger genannt, seit vor einem knappen Jahr auf Schloss Horneck neben dem großen Festsaal ein Salon eingerichtet wurde, der seinen Namen trägt. Die Idee, die Geschichte der siebenbürgischen Musik durch Präsentationen an der Wand sichtbar zu machen, hatte Heidi Negura. Ausgeführt wurde sie von Professor Heinz Acker, dem aktuell sicher besten Kenner der siebenbürgischen Musikgeschichte. mehr...
„Ich schäle aus Worten das Gedicht“: Hellmut Seilers Anthologie rumänischer Lyrik der Gegenwart
Nicht ganz in alphabetischer Reihenfolge, doch prominent beginnt die neue Anthologie rumänischer Lyrik der Gegenwart in der Übersetzung und herausgegeben vom Dichter Hellmut Seiler „Schwebebrücken aus Papier“ mit einer der bekanntesten Autorinnen aus Rumänien, Ana Blandiana. Es ist zugleich der zweite Band mit rumänischer Lyrik, der in der einschlägig bekannten Berliner Noack & Block Edition unter dem Dach der Frank & Timme GmbH im letzten Jahr erschienen ist. Beide müssen sich mit der umfangreichen Anthologie „Gefährliche Serpentinen“ messen lassen, die der inzwischen verstorbene Dieter Schlesak vor fast einem Vierteljahrhundert herausgegeben hat. mehr...
Zeplinger Kindertanzgruppe bastelt venezianische Masken
Pünktlich zum Faschingsstart in Venedig, am 15. Februar, trafen sich die Kinder der Kindertanzgruppe Deutsch Zepling im Gemeindesaal St. Petrus in Augsburg, um venezianische Masken zu basteln. Die Kinder freuen sich, die eigenen Kreationen eventuell bei künftigen Faschingsumzügen tragen zu können. mehr...
Mit Mohnblumen bekränzt: Ana Blandiana, die heute 80 wird, in der Reihe „Lebendige Worte“ (XXIX)
Keine andere rumänische Dichterin der Gegenwart stand in den vergangenen Jahrzehnten so häufig in der Aufmerksamkeit der rumänischen Öffentlichkeit, aber auch in Teilen Europas, wie die vielfach preisgekrönte Ana Blandiana, alias Ottilia Valeria Rusan, geborene Coman. Am 25. März 1942 in Temeswar als Tochter eines orthodoxen Geistlichen geboren, wuchs sie in Großwardein auf und studierte in Klausenburg. Nach ihrem literarischen Debüt 1959 wurde sie sofort verboten, da ihr Vater politischer Häftling war. Erst 1964 konnte ihr erster zensierter Gedichtband „Erste Person Plural“ erscheinen. Ana Blandiana zog mit ihrem Mann Romulus Rusan nach Bukarest, wo sie als Bibliothekarin und Journalistin arbeitete, bevor sie als Schriftstellerin anerkannt war. Zwei weitere Veröffentlichungsverbote folgten. Das letzte dauerte bis zur Wende von 1989. mehr...
Kreisgruppe Bad Tölz – Wolfratshausen: Urzelnzunftmeister wurde 80
Horst Wagner, der die Urzelnzunft in Geretsried über 30 Jahre lang geleitet hat (1986-2016), beging kürzlich seinen 80. Geburtstag mit Freunden und Familie. mehr...