Ergebnisse zum Suchbegriff „Dinkelsbuehl“

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12. August 2000

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Partnerschaften mit Siebenbürgen

Einen neuen Förderschwerpunkt hat das Bundesinnenministerium schon im Vorjahr angekündigt und die konkreten Förderungsrichtlinien erst kürzlich bekannt gegeben: Aussiedler sollen sich vestärkt in kommunale Partnerschaften mit osteuropäischen Ländern einbringen. Die Fördergrundsätze gelten für die Haushaltsjahre 2000 und 2001. Bislang ist beim BMI eine einzige Anfrage bezüglich Rumänien eingegangen, so dass viel mehr Initiative seitens der Siebenbürger Sachsen gefragt wäre. Die Erfahrung zeigt, dass sowohl die Siebenbürger, die in der alten leben, als auch jene in der neuen Heimat eine sichtbare Aufwertung in der Öffentlichkeit erfahren, wenn sie in Partnerschaften und gemeinsame Projekte einbezogen werden. mehr...

31. Juli 2000

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Ende einer bemerkenswerten Tradition

"Die „Agronomia“, die Vereinigung ehemaliger siebenbürgisch-sächsischer Ackerbauschüler, hat im Mai 2000 aus Gründen der Überalterung ihrer Mitglieder ihre Selbstauflösung beschlossen. Damit wurde das Ende einer bemerkenswerten schulischen Tradition besiegelt, die ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Entwicklung der Landwirtschaft in Siebenbürgen entscheidend mitgeprägt hat. Ackerbauschulen wurden 1870-1871 in Bistritz, Mediasch und Kronstadt gegründet, Letztere verrlegte ihren Standort 1875 nach Marienburg. Der "Agronomia"-Verein hat die Erinnerung an die Leistungen und Verdienste dieser Lehranstalten gepflegt, allen voran Hans Acker, der eigentliche Gründer des Vereins, in seinen zahlreichen Veröffentlichungen. Diese Erinnerung wach zu halten, bleibt Aufgabe der Nachkommen." mehr...

31. Juli 2000

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Bewahrer und Förderer

Am 15. Juli 2000 ist der aus dem siebenbürgischen Kronstadt stammende Buchhändler, Büchermacher und Kulturhistoriker Hans Meschendorfer im 88. Lebensjahr gestorben. Die in seiner Münchner Verlagsbuchhandlung erschienenen Veröffentlichungen haben Jahrzehnte lang das Geistesleben der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und dem Herkunftsgebiet mitgeprägt. Als Verfasser kulturgeschichtlicher Schriften hat sich Meschendörfer zudem um das gruppeneigene historische Erbe verdient gemacht. mehr...

31. Juli 2000

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Jugend will Kulturarbeit fortsetzen

"Die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland (SJD) will die kulturelle Breiten- und Jugendarbeit der Siebenbürger Sachsen fortsetzen! Der stellvertretender Bundesvorsitzender Thorsten Schuller kritisiert die Kürzungen der rot-grünen Bundesregierung, weil dadurch die Interessen der jungen Generation auf der Strecke bleiben. Michael Naumann habe es in seiner "Neukonzeption" darauf angelegt, Altes in Museen zu konservieren und einen Schlusspunkt hinter die lebendige Kulturarbeit der Aussiedler zu setzen. Dabei ist die SJD eine der aktivsten Jugendorganisationen innerhalb der Landsmannschaften. Der Bundesvorstand hat beim beim letzten Verbandstag 1999 eine Verjüngungskur erfahren und zählt fünf Mitglieder unter 37 Jahren." mehr...

15. Juli 2000

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Maßstäbliches geleistet

Vor fünfzig Jahren, im Juni 1950, erschien die erste Ausgabe der „Siebenbürgischen Zeitung“. Ein pressegeschichtlicher Rückblick fördert die Verdienste zutage, die sich das Blatt als wichtigstes Mittel gruppeneigener Kommunikation und Selbstdarstellung der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Österreich, aber auch in Übersee und dem Herkunftsgebiet in dem halben Jahrhundert seiner Existenz erworben hat. mehr...

15. Juli 2000

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Wortbruch gegenüber Aussiedlern

"Einen eklatanten Wortbruch leisten sich bundesdeutsche Politiker. In den vergangenen Jahren haben sie den deutschen Minderheiten Osteuropas stets ein "Offenes Tor" zugesichert. Die jüngste Aussiedlerstatistik überführt sie falscher Versprechungen. Selbst der Aussiedlerbeauftragte der Bundesregierung, Jochen Welt, bewertete die Aufnahmepraxis für deutsche Aussiedler aus Rumänien am Pfingstsonntag in Dinkelsbühl als "arg verbesserungsbedürftig". " mehr...

30. Juni 2000

HOG-Nachrichten

HOG-Verband bietet besonderen Service

Der Verband der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften e. V. will im Konzert der siebenbürgisch-sächsischen Einrichtungen stärker werden und bietet seinen rund 100 Mitgliedern wichtige Serviceleistungen. Die HOGs setzen sich vielseitig für die Pflege des Kultur- und Gemeinschaftslebens ein. Vorsitzender Horst Göbbel betonte in einer Sitzung des erweiterten Vorstandes am 3. Juni 2000 in Gundelsheim, dass der HOG-Verband effizient an Entscheidungen verschiedener siebenbürgisch-sächsischer Gremien mitwirke. Er rief alle anderen Heimatortsgemeinschaften auf, den HOG-Verband durch ihren Beitritt zu stärken. mehr...

30. Juni 2000

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Optimistischer Aufbruch in Bayern

Die Landesgruppe Bayern hat am 27. Mai einen neuen Vorstand, der sich offensiv für die Belange der Siebenbürger Sachsen einsetzen will. Neuer Vorsitzender ist der 35-jährige Rechtsanwalt Bernd Fabritius. Die stärkste Landesgruppe der Landsmannschaft besteht derzeit aus 32 Kreisgruppen mit 10 855 Mitgliedern (Stand Februar 2000) und hat im Berichtszeitraum eine Reihe wertvoller Unternehmungen im Bereich Jugend, Frauen, Betreuung, Kultur, Organisation von überregionalen Veranstaltungen vorzuweisen. mehr...

30. Juni 2000

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Vergangenheit und Zukunft staunend im Blick

In seinem Festvortrag auf dem diesjährigen Heimattag der Siebenbürgen in Dinkelsbühl geht Prof. Dr. Harald Zimmermann aus Anlass des Pfingsttreffens der Frage nach, was aus dem historischen Erbe der Siebenbürger Sachsen des Bewahrens wert sei. Der bekannte Mediävist fordert den „Abschied von Nostalgie“ bei der Bewertung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. mehr...

30. Juni 2000

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Widerstand gegen kulturellen Kahlschlag

"Bei einer Podiumsdiskussion in Dinkelsbühl haben zahlreiche Siebenbürger Sachsen die Sparpläne der rot-grünen Bundesregierung aufs Heftigste kritisiert. Bund und Länder sind gemäß § 96 des Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetzes (BVFG) verpflichtet, das "Kulturgut der Vertreibungsgebiete" zu fördern. Dessen ungeachtet will Staatsminister Michael Naumann durch eine so genannte Neukonzeption gewachsene regionale Einrichtungen zentralisieren und die kulturelle Breitenarbeit fast gänzlich zusammenstreichen. Vor allem die Siebenbürger, die etwa zur Hälfte nach dem Umbruch von 1989 ausgesiedelt sind und ein außerordentliches reges Kulturleben in Deutschland entfalten, fühlen sich von den massiven Kürzungen existenziell bedroht. Auch die Jugend sieht sich mangels Finanzierung außer Stande, Traditionen und andere kulturelle Werte weiterzuführen, Seminare und Informationen anzubieten oder den Austausch zwischen Jugendgruppen zu organisieren." mehr...