Ergebnisse zum Suchbegriff „Eigentum“
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Stolzenburger Plaudereien
Än der Loihr (wörtl. in der Lehre), im zweijährigen Konfirmandenunterricht trieben die 13-, 14-Jährigen oft Unfug, denn so streng wie in der Schule ging es nicht zu, weil es hier keine Noten gab. Da konnten sich die Lergesch und Purligaren (Bengel) einiges erlauben. mehr...
Ort der Begegnung, des Austauschs und der Bildung: Neubau des Heiligenhofs in Bad Kissingen eingeweiht
Am 13. Juli fand die Einweihung eines Neubaus von Seminarsälen, Küche und Restaurant der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Anwesenheit der Bayerischen Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Ulrike Scharf, der Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt, Dorothee Bär, des Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten und Präsident des Bundes der Vertriebenen, Dr. Bernd Fabritius, sowie weiterer Ehrengäste aus der Politik und rund weiteren 400 Freunden und Förderern des Heiligenhofs aus dem Spektrum der deutschen Heimatvertriebenen statt. Für den Verband der Siebenbürger Sachsen nahmen Manfred Binder, Landesvorsitzender in Bayern, sowie andere Landsleute teil. mehr...
Rückkehr ins Ungewisse: Vor 80 Jahren Evakuierung aus Nordsiebenbürgen 1944-1945
Die bei Kriegsende in den sowjetischen Besatzungszonen Deutschlands und Österreichs sowie in der Tschechoslowakei befindlichen Siebenbürger Sachsen wurden im Juni/Juli 1945 auf Befehl der sowjetischen Besatzung nach Siebenbürgen rückgeführt (ca. 6000). Da ihr Besitz samt Häusern enteignet worden war, mussten die meisten außerhalb ihrer Heimatgemeinden Unterkunft suchen. Die arbeitsfähigen Männer und Frauen wurden interniert und zu Zwangsarbeit an verschiedenen Stellen eingesetzt. Repressalien, Verfolgungen und Demütigungen kamen hinzu. Die Anerkennung der rumänischen Staatsbürgerschaft wurde zunächst verweigert. Die einzige Institution, die den Rückgeführten beistand, war die evangelische Kirche. Mittlerweile haben fast alle Sachsen Nordsiebenbürgens im Zuge der Familienzusammenführung und Aussiedlung dieses einst deutsche Gebiet verlassen und leben vorwiegend in Deutschland, zum Teil in Österreich, in Kanada und den USA. mehr...
Die Neugründung der evangelischen Kirchengemeinde Holzmengen im Harbachtal
Es geht um die Evangelische Kirchengemeinde in Holzmengen. Es ist eine Geschichte des Wiedererwachens einer Kirchengemeinde, ihr Heranwachsen und Reifen. Sie ist kein klassisches Projekt, weil sie nicht nach einer vorgegebenen Dauer aufhören soll. Am liebsten sollte es eine unendliche Geschichte werden. Sie könnte eher mit der Konfirmation einer Dorfgemeinde verglichen werden. mehr...
Kuratorentag in Hermannstadt weckt neue Hoffnungen
Ich war früher Kurator in Rode, jetzt ist es meine Nachbarin Katharina Wagner. Da sie die Einladung zum Kuratorentag nach Hermannstadt am 29. März nicht wahrnehmen konnte, war sie froh, als ich mich anbot, sie zu vertreten. mehr...
Klausenburger Apothekenmuseum im Mauksch-Hintz-Haus wieder eröffnet
Das Interesse an der Wiedereröffnung war unerwartet groß, als am 15. Januar 2024 das Apothekenmuseum (Muzeul Farmaciei) seine Türen für die Öffentlichkeit öffnete. Im Herbst 2018 musste nämlich die 1949 verstaatlichte „Dr. Hintz-Apotheke“, die seit 1954 die „Apothekengeschichtliche Sammlung“ (Colecţia de Istorie a Farmaciei) beherbergte, ihre Türen schließen. Das zweitälteste Pharmaziemuseum (nach Hermannstadt) war damals dank der Sammel- und Organisationsarbeit von Prof. Gyula Orient, Prof. Jules Guiart, Prof. Valeriu L. Bologa und Prof. Izsák Sámuel von der Medizinischen Fakultät zu Klausenburg entstanden. mehr...
Rumänische Kulturministerin zu Stippvisite im Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum
Zu einer spontanen Stippvisite empfingen Trägervereinsvorsitzender Karlheinz Rohrwild (rechts im Bild) und Museumsdirektor Michael Zuber (Dritter von links) am 20. Oktober die rumänische Kulturministerin Raluca Turcan (Zweite von links) im Feuchter Raumfahrtmuseum. Die Ministerin hatte am Vortag in Nürnberg den Feierlichkeiten zum 75-jährigen Gründungsjubiläum des Landesverbandes Bayern des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland beigewohnt und nutzte auf Vermittlung von Wolfgang Köber (links), Vorstandsvorsitzender des Deutschen Wirtschaftsclubs Siebenbürgen, und des stellvertretenden Vorsitzenden des Museumsvereins und der Carl-Wolff-Gesellschaft, Robert Adams, die Gelegenheit, vor ihrer Rückreise nach Bukarest dem Museum einen Besuch abzustatten und ein Gespräch mit den Museumsverantwortlichen zu führen. mehr...
Das Rosenauer Kino: Martin Weber schrieb mit seiner Leidenschaft ein Stück Kinogeschichte im Burzenland
Die Zeit vor hundert Jahren war geprägt von politischen Neuerungen, und die 20er und 30er Jahre waren eine Vorstufe zur weltweiten Katastrophe, dem Zweiten Weltkrieg. In dieser Zeit baute mein Großvater Martin Weber (1899-1969) das Kino in Rosenau. Er war gerade erst 25 Jahre alt und wollte den Leuten ein helles Fenster zur großen weiten Welt öffnen. Baubeginn war wahrscheinlich 1924, beendet wurde er 1931. mehr...
Zukunft in lebendiger Gemeinschaft: Zum 75. Geburtstag des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland
Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. feiert heute seinen 75. Geburtstag. „Die Gründung unseres Verbandes am 26. Juni 1949 wurde zu einer Erfolgsgeschichte. Trotz Flucht, Aussiedlung und Heimatverlust ist es uns gelungen, in der neuen Heimat als Siebenbürger Sachsen bestehen zu bleiben und unsere Werte an unsere nachfolgenden Generationen weiterzureichen“, sagte der Bundesvorsitzende Rainer Lehni beim Heimattag am Pfingstsonntag, dem 19. Mai, in Dinkelsbühl (siehe SbZ Online). In dem folgenden Aufsatz, den er dem 75-jährigen Verbandsjubiläum widmet, geht er nun auf das Potential ein, das die Jugend bietet und uns hoffnungsfroh für die Zukunft unseres Verbandes macht. Wie kam es aber dazu? Nachfolgend wagt der Bundesvorsitzende einen kleinen Rückblick und Ausblick zu unserem Verband und beleuchtet seine wichtigsten Tätigkeitsfelder. mehr...
Kreisverband Nürnberg: Thomas Șindilariu hält Brukenthal-Vortrag im Haus der Heimat
Das Haus der Heimat in Nürnberg hatte am 23. Mai, als das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland 75 wurde, prominenten Besuch aus Siebenbürgen: Unterstaatssekretär im Department für interethnische Beziehungen im Generalsekretariat der Regierung Rumäniens Thomas Şindilariu zusammen mit einem unserer wirklich ganz Großen: Samuel von Brukenthal. Diesen hatte der rumänische Filmemacher und Regisseur Florin Besoiu für alle Anwesenden bestens sichtbar in seinem Film „Auf Brukenthals Spuren“ eingefangen.
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