12. September 2024
Das Rosenauer Kino: Martin Weber schrieb mit seiner Leidenschaft ein Stück Kinogeschichte im Burzenland
Die Zeit vor hundert Jahren war geprägt von politischen Neuerungen, und die 20er und 30er Jahre waren eine Vorstufe zur weltweiten Katastrophe, dem Zweiten Weltkrieg. In dieser Zeit baute mein Großvater Martin Weber (1899-1969) das Kino in Rosenau. Er war gerade erst 25 Jahre alt und wollte den Leuten ein helles Fenster zur großen weiten Welt öffnen. Baubeginn war wahrscheinlich 1924, beendet wurde er 1931.
Ich bin Renate Chrestels, geb. Reindt, die Enkeltochter. Der Kostenvoranschlag des geprüften Baumeisters Michael Pildner vom 2. März 1931 ist das einzige Dokument und wurde all die Jahre sorgfältig in unserer Familie aufbewahrt.
Als der Bau des Rosenauer Kinos begann, hatte das Vergnügungsmedium schon viel früher die Welt erobert. 1921 fand die erste öffentliche Aufführung des Tonfilms in Stockholm statt. Mit dem „Blauen Engel“ folgte der erste deutsche Tonfilm 1930. Vorher staunte man über kurze flimmernde Stummfilme mit Klavierbegleitung.
Die Geschichte des rumänischen Films begann am 27. Mai 1896 mit der Aufführung der Brüder Lumière in Bukarest. Große Begeisterung packte alle Reihen der Bevölkerung, und schon 1897 gab es die ersten eigen produzierten und aufgeführten Filme. 1896 startete in Kronstadt eine erste Filmproduktion in der Villa Kertsch.
Mein Großvater, ein gebürtiger Rosenauer, war gelernter Elektriker. Wie kam er dazu, sich für den Bau eines Kinos zu begeistern? Wofür brannte der? Ich versuche es nachzuempfinden. Er spielte in der Rosenauer Blaskapelle mit, war oft und gerne gesellig in der Gemeinschaft, liebte Feste und Feiern als Ausgleich zum Alltag. So habe ich ihn wahrgenommen. Wo er seinen ersten Film, in welcher Form auch immer, gesehen hat, entzieht sich meines Wissens. Das könnte jedoch der Augenblick gewesen sein, der in ihm einen Wunsch entfachte, Filmvorführungen nach Rosenau zu bringen.
Deutsche Filme zu beziehen, mit Heinz Rühmann und Greta Garbo, Sarah Leander, Emil Jannings, Stefan George, die deutsche Sprache im Original hören zu können, war vor 1944 ein erreichbares Ziel. Großvater war davon überzeugt, dass ein Kino neben Unterhaltung, den Horizont erweitert. Die Freude und Gefühle, die ein Kino wecken, sind unglaublich echt, gehen in die Seele. Es ist nur ein dunkler Raum, jedoch mit einem hellen Fenster ins Weite hinaus. Er konnte ruhig und in Gedanken versunken von den abenteuerlichsten Jahren seines Lebens erzählen, vor allem vom Kino. Seine Stimme klingt heute noch nach. War er ein Träumer? Nein, er hatte einen Traum und den Mut, ihm zu folgen. Etwas bewegen, trotz des Urteils und Unverständnis der anderen und gegen die Spannung in seiner eigenen Familie. Sein Traum war eine Bauweise, die ihrem Namen alle Ehre machen sollte. Ohne Finanzen ging auch damals nichts. Also tauschte er sein gesamtes Erbe gegen etwas für ALLE ein. Er verkaufte sein Elternhaus in der Burggasse, die Ländereien, und tat es aus tiefer Überzeugung für Menschen, die, wie er sagte, es verdienten, nach der harten Tagesarbeit Freude und Entspannung mit Kultur zu erleben, als Ausgleich zum Alltag. Ein edler Gedanke auf steinigem Wege. Leute fragten: Warum? Er sagte: Warum nicht?
Die Kritiker blieben nicht aus. Es sei eine Verschwendung der Erbschaft, für eine Sache, die dem ernsten und bedachten Rosenauer nicht geheuer war, hieß es. Ein Lichtspielhaus würde die beste Volks- und Jugendkraft zerstören! „Der Tonfilm verdirbt Gehör und Auge!“
Es wurde gebaut! Die Gesamtkosten von damals 121.699 Lei übernahm der Bauherr. 51 Kubikmeter Fundamentbeton, 22 Kubik Sockelbeton, 90 Kubik Isolierschicht, 230 Kubik Ziegelmauerwerk und vieles mehr, laut Kostenvoranschlag. Unzählige Wege führten ihn per Fahrrad nach Kronstadt, per Zug nach Bukarest, für die eigentliche Baugenehmigung, zur Beschaffung des Baumaterials, und nicht zuletzt, um das Schriftliche sicher mit den Behörden auszuhandeln und aktensicher festzuhalten. Wer könnte noch davon berichten? 100 Jahre liegen dazwischen.
Dank der treuen Nachbarschaftshilfe waren helfende Hände immer zur Stelle. Ein unglaublicher Arbeitsaufwand bis zur Fertigstellung. Erst die Weltwirtschaftskrise nach 1929 zog einen Strich durch seine Rechnung. Baustopp. Das Geld wurde entwertet, erst nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 konnte man aufatmen. Es ging weiter, das Gebäude stand.
Das Herzstück, der Filmprojektor, kam von weither. Siemens expandierte in den 30er Jahren ins Ausland, nach Wien und Budapest, womöglich auch nach Bukarest? Vertreter der Siemenswerke wohnten zeitweilig im Hause meiner Großeltern, bauten die Apparatur ein, gaben Schulungen zur Bedienung. Wieder eine Lücke, die Fragen aufwirft, woher kam diese Apparatur, Deutschland? Aus Bukarest, mittels eines Zwischenlagers? Keine Ahnung.
Harte Auflagen mussten erfüllt werden, wenn man das spannende Medium dauerhaft der Öffentlichkeit zugänglich machen wollte. Besondere Ventillationseinrichtungen, die steile eiserne Treppe vom Hof aus zum Operationsraum musste sicher sein, das Vordach des Gebäudes brandgeschützt. Die Technik der bewegten Bilder war faszinierend, aber auch störungsanfällig. Die verwendeten Lampen, auch Kohlebogenlampen genannt, waren brandgefährlich. Funken mussten verhindert werden. Es war eine elektrische Lichtquelle mit einem in Luft brennenden Lichtbogen zwischen zwei Elektroden aus Graphit. Diese Kohlestäbchen mussten andauernd gewechselt werden. Der gesamte Technikraum musste feuersicher und für Unbefugte unzugänglich, sowie gut zu belüften sein, da er sich gehörig aufheizte. Die älteren Leser dieser Zeitung können sich sicher noch daran erinnern, dass ein laufender Film in der Halbzeit stoppte, das Bild eines Mannes mit angezündeter Zigarette erschien, darunter stand in gut lesbaren Buchstaben: „5 Minuten Pause“. Eine Zeitspanne zum Abkühlen und Auswechseln der abgebrannten Grafitstäbchen. Es war Handarbeit mit Verantwortung, eine Arbeit, die dem Techniker alles abverlangte. Der Wassereimer und einfache Wolldecken zum eventuellen Löschen lagen, ich sehe sie heute noch, neben dem Eingang links in der Ecke, ein weiterer Eimer mit den abgebrannten Kohlestäben daneben. Der vorgeschriebene Notausgang für den Filmvorführer befand sich an der Außenwand zur Brückgasse.
20 Jahre lang hieß das Kino „Astra“, dann „Urania“. Es war Privatbesitz der Familie Weber. Etwas Anlauf brauchte der Film schon, bis er sich durchsetzen konnte. Allmählich jedoch wurde er von immer mehr Personen als dauerhafte Errungenschaft und nicht als Kuriosität betrachtet.
Die Blütezeit des deutschen Films erreichte auch Rosenau. Meine Mutter, Rosi Reindt, geb. Weber, erzählte von den großen, beliebten Schauspielern wie Johannes Heesters, Willi Fritsch, Marlene Dietrich, Marika Röck und den Musikfilmen jener Jahre. Der Aufschwung und damit die Begeisterung in der Rosenauer Bevölkerung konnte leider nicht lange halten. Die Freude an einem gelungenen Werk ging in einen Albtraum über, als das schwer erwirtschaftete Eigentum 1948, mit der Macht der Kommunisten, enteignet und verstaatlicht wurde. Es blieb als Kino weiter erhalten unter dem Namen „Lumina“, bis in unsere Zeit.
Das Kinoprogramm ist uns allen sicher noch bekannt. Ein Hauptfilm von 60 Minuten war fester Bestandteil. Die Wochenschau, wechselte mit neuen Berichten aus dem Land oder von anderswo. Pro Woche gab es zwei verschiedene Filme, die mit bunten Werbeplakaten angekündigt und im Schaufenster draußen, gut sichtbar ausgehängt waren. Der Eintrittspreis zu meiner Zeit war 2,50 Lei. Vom Bahnhof holte der Techniker vormittags regelmäßig die Metallbüchsen mit den Filmrollen ab. Nach der Vorführung abends brachte er sie in seinem speziellen Karren zum Bahnhof zurück.
Ohne Unterbrechung hielt sich das Kino bis in die 90er Jahre. Als dann zu wenig Angebote liefen, wurde das Gebäude zweckentfremdet. Ab 2003 übernahm das Rosenauer Rathaus das Gebäude. Die Stadt setzte das Bauwerk bis zum Kino-Festival 2009 instand. 2013 hieß es „Lumina“, dann „Amza Pellea“, benannt nach dem großen rumänischen Schauspieler.
Er war einfach magisch, der Augenblick, als ich in der Atmosphäre des Kinosaals mit 100 anderen einer Idee, einem Thema folgen konnte, mich einer Bildfolge hingab. Diese weckten Gefühle, Träume und Hoffnungen in uns allen gemeinsam.
Die Kultur lebt aus Hingabe und verlangt vollen Einsatz. Dass immer auch das Schicksal und die äußeren Umstände mitspielen, ist etwas anderes. Nennt man es Glück? Das einfache Beieinandersein, um Geschichten zu erleben, kann aus uns bessere Menschen machen.
Als der Bau des Rosenauer Kinos begann, hatte das Vergnügungsmedium schon viel früher die Welt erobert. 1921 fand die erste öffentliche Aufführung des Tonfilms in Stockholm statt. Mit dem „Blauen Engel“ folgte der erste deutsche Tonfilm 1930. Vorher staunte man über kurze flimmernde Stummfilme mit Klavierbegleitung.
Die Geschichte des rumänischen Films begann am 27. Mai 1896 mit der Aufführung der Brüder Lumière in Bukarest. Große Begeisterung packte alle Reihen der Bevölkerung, und schon 1897 gab es die ersten eigen produzierten und aufgeführten Filme. 1896 startete in Kronstadt eine erste Filmproduktion in der Villa Kertsch.
Mein Großvater, ein gebürtiger Rosenauer, war gelernter Elektriker. Wie kam er dazu, sich für den Bau eines Kinos zu begeistern? Wofür brannte der? Ich versuche es nachzuempfinden. Er spielte in der Rosenauer Blaskapelle mit, war oft und gerne gesellig in der Gemeinschaft, liebte Feste und Feiern als Ausgleich zum Alltag. So habe ich ihn wahrgenommen. Wo er seinen ersten Film, in welcher Form auch immer, gesehen hat, entzieht sich meines Wissens. Das könnte jedoch der Augenblick gewesen sein, der in ihm einen Wunsch entfachte, Filmvorführungen nach Rosenau zu bringen.
Deutsche Filme zu beziehen, mit Heinz Rühmann und Greta Garbo, Sarah Leander, Emil Jannings, Stefan George, die deutsche Sprache im Original hören zu können, war vor 1944 ein erreichbares Ziel. Großvater war davon überzeugt, dass ein Kino neben Unterhaltung, den Horizont erweitert. Die Freude und Gefühle, die ein Kino wecken, sind unglaublich echt, gehen in die Seele. Es ist nur ein dunkler Raum, jedoch mit einem hellen Fenster ins Weite hinaus. Er konnte ruhig und in Gedanken versunken von den abenteuerlichsten Jahren seines Lebens erzählen, vor allem vom Kino. Seine Stimme klingt heute noch nach. War er ein Träumer? Nein, er hatte einen Traum und den Mut, ihm zu folgen. Etwas bewegen, trotz des Urteils und Unverständnis der anderen und gegen die Spannung in seiner eigenen Familie. Sein Traum war eine Bauweise, die ihrem Namen alle Ehre machen sollte. Ohne Finanzen ging auch damals nichts. Also tauschte er sein gesamtes Erbe gegen etwas für ALLE ein. Er verkaufte sein Elternhaus in der Burggasse, die Ländereien, und tat es aus tiefer Überzeugung für Menschen, die, wie er sagte, es verdienten, nach der harten Tagesarbeit Freude und Entspannung mit Kultur zu erleben, als Ausgleich zum Alltag. Ein edler Gedanke auf steinigem Wege. Leute fragten: Warum? Er sagte: Warum nicht?
Die Kritiker blieben nicht aus. Es sei eine Verschwendung der Erbschaft, für eine Sache, die dem ernsten und bedachten Rosenauer nicht geheuer war, hieß es. Ein Lichtspielhaus würde die beste Volks- und Jugendkraft zerstören! „Der Tonfilm verdirbt Gehör und Auge!“
Es wurde gebaut! Die Gesamtkosten von damals 121.699 Lei übernahm der Bauherr. 51 Kubikmeter Fundamentbeton, 22 Kubik Sockelbeton, 90 Kubik Isolierschicht, 230 Kubik Ziegelmauerwerk und vieles mehr, laut Kostenvoranschlag. Unzählige Wege führten ihn per Fahrrad nach Kronstadt, per Zug nach Bukarest, für die eigentliche Baugenehmigung, zur Beschaffung des Baumaterials, und nicht zuletzt, um das Schriftliche sicher mit den Behörden auszuhandeln und aktensicher festzuhalten. Wer könnte noch davon berichten? 100 Jahre liegen dazwischen.
Dank der treuen Nachbarschaftshilfe waren helfende Hände immer zur Stelle. Ein unglaublicher Arbeitsaufwand bis zur Fertigstellung. Erst die Weltwirtschaftskrise nach 1929 zog einen Strich durch seine Rechnung. Baustopp. Das Geld wurde entwertet, erst nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 konnte man aufatmen. Es ging weiter, das Gebäude stand.
Das Herzstück, der Filmprojektor, kam von weither. Siemens expandierte in den 30er Jahren ins Ausland, nach Wien und Budapest, womöglich auch nach Bukarest? Vertreter der Siemenswerke wohnten zeitweilig im Hause meiner Großeltern, bauten die Apparatur ein, gaben Schulungen zur Bedienung. Wieder eine Lücke, die Fragen aufwirft, woher kam diese Apparatur, Deutschland? Aus Bukarest, mittels eines Zwischenlagers? Keine Ahnung.
Harte Auflagen mussten erfüllt werden, wenn man das spannende Medium dauerhaft der Öffentlichkeit zugänglich machen wollte. Besondere Ventillationseinrichtungen, die steile eiserne Treppe vom Hof aus zum Operationsraum musste sicher sein, das Vordach des Gebäudes brandgeschützt. Die Technik der bewegten Bilder war faszinierend, aber auch störungsanfällig. Die verwendeten Lampen, auch Kohlebogenlampen genannt, waren brandgefährlich. Funken mussten verhindert werden. Es war eine elektrische Lichtquelle mit einem in Luft brennenden Lichtbogen zwischen zwei Elektroden aus Graphit. Diese Kohlestäbchen mussten andauernd gewechselt werden. Der gesamte Technikraum musste feuersicher und für Unbefugte unzugänglich, sowie gut zu belüften sein, da er sich gehörig aufheizte. Die älteren Leser dieser Zeitung können sich sicher noch daran erinnern, dass ein laufender Film in der Halbzeit stoppte, das Bild eines Mannes mit angezündeter Zigarette erschien, darunter stand in gut lesbaren Buchstaben: „5 Minuten Pause“. Eine Zeitspanne zum Abkühlen und Auswechseln der abgebrannten Grafitstäbchen. Es war Handarbeit mit Verantwortung, eine Arbeit, die dem Techniker alles abverlangte. Der Wassereimer und einfache Wolldecken zum eventuellen Löschen lagen, ich sehe sie heute noch, neben dem Eingang links in der Ecke, ein weiterer Eimer mit den abgebrannten Kohlestäben daneben. Der vorgeschriebene Notausgang für den Filmvorführer befand sich an der Außenwand zur Brückgasse.
20 Jahre lang hieß das Kino „Astra“, dann „Urania“. Es war Privatbesitz der Familie Weber. Etwas Anlauf brauchte der Film schon, bis er sich durchsetzen konnte. Allmählich jedoch wurde er von immer mehr Personen als dauerhafte Errungenschaft und nicht als Kuriosität betrachtet.
Die Blütezeit des deutschen Films erreichte auch Rosenau. Meine Mutter, Rosi Reindt, geb. Weber, erzählte von den großen, beliebten Schauspielern wie Johannes Heesters, Willi Fritsch, Marlene Dietrich, Marika Röck und den Musikfilmen jener Jahre. Der Aufschwung und damit die Begeisterung in der Rosenauer Bevölkerung konnte leider nicht lange halten. Die Freude an einem gelungenen Werk ging in einen Albtraum über, als das schwer erwirtschaftete Eigentum 1948, mit der Macht der Kommunisten, enteignet und verstaatlicht wurde. Es blieb als Kino weiter erhalten unter dem Namen „Lumina“, bis in unsere Zeit.
Das Kinoprogramm ist uns allen sicher noch bekannt. Ein Hauptfilm von 60 Minuten war fester Bestandteil. Die Wochenschau, wechselte mit neuen Berichten aus dem Land oder von anderswo. Pro Woche gab es zwei verschiedene Filme, die mit bunten Werbeplakaten angekündigt und im Schaufenster draußen, gut sichtbar ausgehängt waren. Der Eintrittspreis zu meiner Zeit war 2,50 Lei. Vom Bahnhof holte der Techniker vormittags regelmäßig die Metallbüchsen mit den Filmrollen ab. Nach der Vorführung abends brachte er sie in seinem speziellen Karren zum Bahnhof zurück.
Ohne Unterbrechung hielt sich das Kino bis in die 90er Jahre. Als dann zu wenig Angebote liefen, wurde das Gebäude zweckentfremdet. Ab 2003 übernahm das Rosenauer Rathaus das Gebäude. Die Stadt setzte das Bauwerk bis zum Kino-Festival 2009 instand. 2013 hieß es „Lumina“, dann „Amza Pellea“, benannt nach dem großen rumänischen Schauspieler.
Er war einfach magisch, der Augenblick, als ich in der Atmosphäre des Kinosaals mit 100 anderen einer Idee, einem Thema folgen konnte, mich einer Bildfolge hingab. Diese weckten Gefühle, Träume und Hoffnungen in uns allen gemeinsam.
Die Kultur lebt aus Hingabe und verlangt vollen Einsatz. Dass immer auch das Schicksal und die äußeren Umstände mitspielen, ist etwas anderes. Nennt man es Glück? Das einfache Beieinandersein, um Geschichten zu erleben, kann aus uns bessere Menschen machen.
Renate Chrestels
Schlagwörter: Kino, Rosenau, Burzenland
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