Ergebnisse zum Suchbegriff „Fuerth“
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Idealistisches Unterfangen: Eine neue siebenbürgisch-sächsische Liedersammlung
Es ist kaum zu glauben: Im Zeitalter der „Musikindustrie“ mit Rock, Pop, Techno und sonstigen „boomenden Trends“ kommen zwei Damen auf die Idee, eine Anthologie siebenbürgisch-sächsischer Lieder zu erstellen! Die beiden Herausgeberinnen der Sammlung „E Liedchen hälft ängden“ (Ein Liedchen hilft immer), Angelika Meltzer und Rosemarie Chrestels, rechtfertigen dies idealistische Unterfangen im Vorwort dadurch, dass sie beabsichtigen, „diese Kleinode (noch einmal) ins Bewusstsein unserer Landsleute zu holen, ‚unseren‘ Jugendlichen über die Lieder ihren Herkunftsdialekt und ihr siebenbürgisch-sächsisches musikalisches Erbe nahezubringen.“ Mit Fragebogen, Durchforsten von Liedersammlungen, Auswerten handschriftlich überlieferter Melodien und Sätze kam schließlich, nach dreijähriger Arbeit, das zustande, was zum heutigen Repertoire singender Siebenbürger Sachsen hüben und drüben gezählt werden könnte. Auf nahezu 350 Druckseiten begegnen uns über 300 Lieder, in vorwiegend sächsischer Mundart samt deutscher Übertragung, mit abwechselnd ein- bis vierstimmigen Vortragsmöglichkeiten. mehr...
Mundartseminar im Haus der Heimat Nürnberg mit öffentlicher Lesung
Alle Mundartautoren sowie an der Mundart Interessierte sind herzlich eingeladen zum Siebenbürgisch-Sächsischen Mundartseminar am 25. März im Haus der Heimat Nürnberg, das ab 10.00 Uhr ein fachliches Gespräch im Rahmen des Seminars mit Hanni Markel vorsieht. mehr...
Fürther Hochzeitszug der Siebenbürger Sachsen begeistert
Mit rund 130 Teilnehmern aller Altersgruppen haben die Siebenbürger Sachsen aus dem Großraum Nürnberg dem 200-jährigen Jubiläumsfestzug „Erntedankfestzug Fürth“ am 8. Oktober würdig die Ehre erwiesen und den Zuschauern viel Beifall entlockt. Für diesen Festumzug musste man sich fast ein Jahr vorher mit einer besonderen Idee und einer Mindestanzahl an Teilnehmern bewerben. Die Nürnberger Kreisverbandsvorsitzende Annette Folkendt bewarb sich nach Absprache und unterstützt von den Kulturreferentinnen Gerlinde Zakel und Annemarie Wagner erfolgreich mit einem Hochzeitszug, wie er in Rode einst stattfand. Der Vorschlag, dem Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung während des Umzuges Wein und Hanklich vor laufender Fernsehkamera mit einem Spruch des Hochzeitsvaters zu überreichen, wurde von den Organisatoren dankend angenommen.
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Dem Volk ins Gesicht geschaut: Bruno Bradt stellt in St. Egidien in Nürnberg aus
Viele reden heute von Populismus; wir in Nürnberg, genauer in der Egidienkirche, wir schauen dem Volk ins Gesicht. Auf besondere Art, denn Bruno Bradt macht’s möglich. Martin Luther meinte, als er vor etwa 500 Jahren die Bibel ins Deutsche übersetzte, man müsse „dem Volk aufs Maul schauen“, um zu verstehen, wie einer spricht. In Anlehnung daran lautet der Titel der Ausstellung von Bruno Bradt: „Dem Volk ins Gesicht geschaut“. Und Bradt hat seinen Porträtierten wirklich ganz tief ins Gesicht geschaut. „Das ist für St. Egidien ein Ereignis. Wir haben den Kern der Reformation durch Sie, Herr Bradt, ganz anders entschlüsselt bekommen. Die existenziellen Nöte für uns Menschen haben sich nicht geändert. Sie, Herr Bradt, führen uns vor Augen, wer und wie der Mensch vor Gott ist“, betonte Pfarrer Martin Brons am 13. Oktober bei der Vernissage in seiner Begrüßung. mehr...
Siebenbürgische Trachtengruppe beim 47. Altstadtfest
Eine kleine, aber feine Gruppe des Kreisverbandes Nürnberg präsentierte sich am 16. September beim Umzug anlässlich des 47. Altstadtfestes in Nürnberg. Es haben nicht nur die Trachten gestrahlt, sondern auch die Augen der Teilnehmer. Wie jedes Jahr waren viele Trachtengruppen, historische Vereine, Fanfaren- und Spielmannszüge und Pferdegespanne dabei. mehr...
Faszinierende Festtrachten der Siebenbürger Sachsen
Die Hamburger Fotojournalistin Christina Czybik ist von den Festtrachten der Siebenbürger Sachsen begeistert. In einem Gespräch mit Dietmar-Udo Zey aus Niedersachsen gibt sie Einblick in ihr aktuelles Projekt. mehr...
Barockkolloquium – Michael-Lassel-Ausstellung im Brukenthalmuseum
Als ein Beitrag des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. wird die Ausstellung „Barockkolloquium“ bis zum 27. September im Kartografischen Kabinett des Brukenthal-Museums gezeigt. Sie präsentiert 34 Ölgemälde des aus Ludwigsdorf stammenden und in Fürth lebenden Künstlers Michael Lassel. Die Vernissage fand am Freitag, dem 4. August, nach der Eröffnung des Sachsentreffens statt. Sie läutete eine ganze Reihe weiterer Ausstellungseröffnungen des reichhaltigen und vielseitigen Veranstaltungsprogramms ein. mehr...
Aussiedlerkulturtage der Stadt Nürnberg
Ein Mittelaltermarkt im Garten der Paul-Gerhardt-Kirche in Nürnberg-Langwasser leitete am 20. Mai das zweitägige Fest mit einem vielseitigen Angebot ein: Aus den Aussiedlerverbänden und der Kirche hatten rund 40 Jugendliche und Erwachsene sechs Mitmach-Stände organisiert, an denen sich die Kinder je nach Lust und Talent beteiligen und Gutscheine zum Naschen erwerben konnten: beim gemeinsamen Gestalten zweier Relief-Bilder, beim Modellieren aus Ton, Malen, Erlernen zweier Lieder aus dem Musical „Martin protestiert!“, beim Basteln von Schmuckbändchen oder wenn es galt, sich im Schneideratelier eine Kopfbedeckung für das Musical zu nähen. mehr...
Siebenbürgischer Nachmittag mit Frieder Schuller in Fürth
Es zeigte sich wieder einmal, dass gute Vorbereitung auch gutes Gelingen garantiert. Schon im April konnten die Besucher des Siebenbürgischen Nachmittags im Gemeindehaus der St.-Pauls-Kirche in Fürth einen gründlich durchdachten und anschaulich gestalteten Flyer lesen und mitnehmen, der auf die nächste Veranstaltung hinwies. Das Farbbild darauf: eine Häuserzeile aus dem siebenbürgischen Dorf Waldhütten, davor ein Festzug von elf Büffelgespannen, die eine Kirchenglocke ziehen, fesselt sofort die Aufmerksamkeit, dann die Ankündigung: Frieder Schuller kommt nach Fürth, er stellt seinen Film „Der Glockenkäufer“ selbst vor. mehr...
Kreisverband Nürnberg: Faszinierende Mexiko-Rundreise
Eine Gruppe von 42 Personen unternahm vom 16. März bis 2. April eine Entdeckungstour durch Mexiko. Wir freuten uns, mehr über die reiche Geschichte des lateinamerikanischen Staates und seine einzigartige landschaftliche Vielfalt zu erfahren. Hochentwickelte indianische Kulturen wie die Mayas und Azteken, aber auch die spanischen Eroberer haben ihre Spuren in diesem Land hinterlassen. Ihre architektonischen Schätze zählen heute zum Weltkulturerbe.
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