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Predigt beim Großen Sachsentreffen: „Heimat ohne Grenzen“
In ihrer Predigt anlässlich des Großen Sachsentreffens am Sonntag, dem 4. August 2024, stellte Pfarrerin Bettina Kenst Heimat in der Zeit der Globalisierung in Frage: Enge vs. Geborgenheit. Grenzen vs. Fremde. Tradition vs. Neues. Ist Heimat ein Ort – oder vielmehr, was dieser Ort bedeutet? Geborgenheit, Vertrautheit, verstanden werden. Die Predigt wird leicht gekürzt wiedergegeben. mehr...
Waldhütten beim Großen Sachsentreffen in Hermannstadt
Das zweite Große Sachsentreffen unter dem Motto „Heimat ohne Grenzen“ war ein bedeutendes und erfolgreiches Ereignis für die Siebenbürger Sachsen, das vom 2. bis 4. August in Hermannstadt stattfand. Eröffnet wurde das Treffen am Freitag auf dem Großen Ring, es war eine großartige Stimmung bis in die späten Abendstunden. Jedoch fieberten viele dem großen Trachtenumzug am Samstag entgegen. Die HOG Waldhütten war mit einer Gruppe von 25 Trachtenträgern vertreten, darunter vielen jungen Teilnehmern, denen besonderer Dank für ihren Einsatz gebührt. Wir sind sehr stolz auf euch! Es war ein sehr emotionaler Moment zu sehen, wie viele Siebenbürger Sachsen von nah und fern angereist waren. Am Trachtenumzug beteiligten sich sehr viele Jugendliche und präsentierten die Trachten ihrer Großeltern oder Eltern mit Stolz und Freude. Sie sind die Zukunft, sie werden unsere Vorfahren vertreten. mehr...
Kulturwerk gestaltete Haferlandwoche als Kooperationspartner mit
Die nunmehr zwölfte Ausgabe der Kulturwoche Haferland fand unter dem Motto „Geschichte, Tradition und Kultur. Gestern und heute im Haferland“ im Anschluss an das Große Sachsentreffen vom 8. bis 11. August statt.
Alle teilnehmenden Orte aus dem Landstrich zwischen Schäßburg und Reps hatten sich für das viertägige Festival herausgeputzt und auf viele interessierte Gäste vorbereitet. Bei dem vielfältigen Programm war erneut für Besucher aller Altersschichten etwas geboten: Theater, Basteln und Spiele für Kinder, Workshops und Präsentationen für Jugendliche und Erwachsene. Selbstverständlich durften sich die über 8000 Besucher auch über traditionelle siebenbürgische Trachten, Tänze und Blasmusik freuen.
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Scherenschnitt trifft auf Federinstallation: Zwei unterschiedliche Künstlerinnen mit Hang zum Schreiben: Gerhild Wächter und Sabine Reimann
Zwei Künstlerinnen, die einiges gemeinsam haben und doch unterschiedlich sind. Zwei Künstlerinnen, die sich mit dem Ausstellungsthema „federleicht“ schon lange unabhängig voneinander beschäftigen, lange bevor sie sich kannten. mehr...
"Das Erbe von Barbara Stamm lebt weiter": Erfolgreiche Reise der bayerischen Sozialministerin Ulrike Scharf nach Rumänien
Bayern feiert in diesem Jahr das 25-jährige Bestehen der institutionalisierten Zusammenarbeit mit Rumänien. Vor ihrem viertätigen Rumänien-Besuch, der vom 4. bis 7. September nach Bukarest, Temeswar und Hermannstadt führte, erklärte Ulrike Scharf, Bayerische Staatsministerin für Arbeit, Familie und Soziales, in einem Pressekommuniqué: „Mit dieser Reise lebt das Erbe Barbara Stamms weiter. Sie war eine herausragende Persönlichkeit Bayerns, die sich für die Menschen in Rumänien ganz besonders eingesetzt hat. Sie hat dort viel Gutes bewirkt. Es ist mir ein großes Anliegen, die Weichen für die Zukunft zu stellen und die Beziehungen zwischen Bayern und Rumänien weiter zu vertiefen.“
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Vor 80 Jahren – Zwischen die Fronten geraten
Nach dem Staatsstreich vom 23. August 1944 und der Kriegserklärung Rumäniens an Deutschland zwei Tage später spitzte sich die Sicherheitslage Anfang September für einige sächsische Gemeinden im sogenannten Szeklerzipfel bzw. im ungarisch-rumänischen Grenzraum bedrohlich zu. Als deren unmittelbare Folge kam es für Tausende von älteren Menschen, Frauen und Kindern zur überstürzten Flucht, die für einige den Tod, für die meisten Not, Elend und Heimatverlust mit sich brachte. Im Folgenden soll die Chronologie der militärischen Ereignisse in diesen dramatischen Spätsommertagen nachgezeichnet werden. mehr...
AKSL-Jahrestagung in Hermannstadt: „Das Andreanum 1224 – Verfassungsgrundlage der Sächsischen Nation“
„Indem Wir ihren gerechten Klagen wie gewohnt ein gnädiges Ohr leihen, wollen Wir also, dass bei Gegenwärtigen und Zukünftigen bekannt wird, dass Wir, den Gnadenspuren Unserer Vorgängern folgend und im Innersten bewegt, ihnen die frühere Freiheit zurückgegeben haben.“ heißt es in der von König Andreas II. Im Jahr 1224 ausgestellten Urkunde. Das später „Andreanum“ genannte Dokument bestätigt eine weitreichende Autonomie für die deutschen Siedler im südlichen Siebenbürgen. Nahezu alle Rechte oder „Freiheiten“ der bald Sachsen genannten westlichen Siedler gehen in der einen oder anderen Weise auf diese Urkunde zurück. Bis ins 17. Jahrhundert wurde sie immer wieder anerkannt und auf ihrer Basis wurden die Sachsen schließlich zum staatstragenden Landstand eines weitgehend selbständigen Fürstentums. Im Wesentlichen konnte diese außergewöhnliche Autonomie mit ihren bürgerlichen Freiheiten bis zum Jahr 1876 gehalten werden. mehr...
Grenzen in der Geschichte: Bundespräsident Steinmeier ruft zur Teilnahme am Geschichtswettbewerb auf
„Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte“ lautet das Thema der 29. Ausschreibung des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten. Vom 1. September 2024 bis zum 28. Februar 2025 können Kinder und Jugendliche, von der Grundschule bis zum Alter von 21 Jahren, auf historische Spurensuche gehen und die Geschichte von Grenzen erkunden. Die Körber-Stiftung richtet den Wettbewerb aus und vergibt 550 Geldreise auf Landes- und Bundesebene. mehr...
Das Rosenauer Kino: Martin Weber schrieb mit seiner Leidenschaft ein Stück Kinogeschichte im Burzenland
Die Zeit vor hundert Jahren war geprägt von politischen Neuerungen, und die 20er und 30er Jahre waren eine Vorstufe zur weltweiten Katastrophe, dem Zweiten Weltkrieg. In dieser Zeit baute mein Großvater Martin Weber (1899-1969) das Kino in Rosenau. Er war gerade erst 25 Jahre alt und wollte den Leuten ein helles Fenster zur großen weiten Welt öffnen. Baubeginn war wahrscheinlich 1924, beendet wurde er 1931. mehr...
Kunst, Kultur und Kulinarisches in Heltauer Kirchenburg
„Suchst du am Samstag Nachmittag (3.8.2024) und Abend eine gute Alternative zum Großen Sachsentreffen? Dann besuche die Heltauer Kirchenburg und lass dich vom Zauber dieses Ortes ergreifen. Dich erwarten eine beeindruckende Ausstellung, ein schwungvolles Konzert, köstliche Speisen und erlesene Weine, ein nachdenklich und froh stimmender Film – kurzum, Kunst, Kultur und leibliches Wohl in einem historischen Ambiente. Triff nette Menschen und erlebe unvergessliche Momente.“ Das war die Einladung von Lászlo Zoran Kézdi, Pfarrer der evangelischen Kirche in Heltau, an alle K&K&K Interessierte. Auf dem Programm stand als Auftakt zu dieser besonderen Veranstaltung die Vernissage der Künstlerin Karin Paulini, gebürtige Heltauerin, in Paraguay lebend. Sie stellte Bilder zum Thema „Heilige Geometrie“ aus, die passend zum Umfeld auch unter „Geometrie der Schöpfung“ einzuordnen sind. mehr...








