Ergebnisse zum Suchbegriff „Geschichte Siebenbuerger Sachsen“

Artikel

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27. Februar 2025

Verbandspolitik

Wahlen, Rechtsfragen und Kultur: Bundesvorstand des Verbandes tagte in München

Eine große Bandbreite von aktuellen Fragen erörterte der Bundesvorstand des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland in seiner Frühjahrssitzung am 22. Februar in München. So wurden zahlreiche Veranstaltungen für dieses Jahr geplant, die politischen Entwicklungen in Deutschland und Rumänien thematisiert und Rechtsfragen angesprochen. Die siebenbürgischen Einrichtungen arbeiten dabei grenzüberschreitend bestens zusammen, um die Aufgaben gemeinsam zu bewältigen. mehr...

27. Februar 2025

Rumänien und Siebenbürgen

Die Kirchenburg Trappold und der Burghüter neuen Typs

Die Kirchenburg Trappold südlich von Schäßburg am Ende des Schaaser Tals (südlicher Nebenfluss der Großen Kokel) hat eine sehr alte, aber in den letzten Jahren wieder neu belebte Geschichte: Vor 25 Jahren kam der wandernde Zimmermann Sebastian Bethge aus Berlin zufällig hier vorbei. Er war vorher in vielen Ländern Nord- und Osteuropas, u.a. in Polen, Ukraine, Russland und Bulgarien unterwegs. Die verlassene, dem Verfall preisgegebene, auf einem Bergsporn hoch über dem Dorf thronende Kirchenburg Trappold erregte sein Interesse.
Es ist eine nahezu vollständig erhaltene, wenn auch in Teilen baufällige, für die siebenbürgischen Kirchenburgen typische Anlage. Alle Siebenbürger Sachsen hatten das Dorf nach dem Umsturz 1990 Richtung Deutschland oder Österreich verlassen. Im Dorf war niemand mehr, der sich anhaltend um die Kirchenburg kümmern konnte. mehr...

23. Februar 2025

Verbandspolitik

„Bayern wäre ganz schön arm ohne euch“/CSU-Empfang für Aussiedler und Vertriebene im Bayerischen Landtag

Einen Empfang für Aussiedler und Vertriebene unter dem Leitwort „80 Jahre Flucht, Vertreibung, Deportation: Erinnerung – Gegenwart – Zukunft“ gab die CSU-Landtagsfraktion am 18. Februar in München. Deren Vorsitzender Klaus Holetschek, MdL, konnte neben vielen Vertretern der Aussiedler- und Vertriebenenverbände zahlreiche bayerische Staatsminister, Staatssekretäre und andere Gäste aus der Politik im Maximilianeum begrüßen, allen voran den bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder. Die Siebenbürger Sachsen waren durch den Verbandsvorsitzenden Rainer Lehni, seinen Stellvertreter Werner Kloos, den bayerischen Landesvorsitzenden Manfred Binder, die Ehrenvorsitzenden des Verbandes Herta Daniel und Dr. Bernd Fabritius, Kerstin Arz, Leiterin, und Harry Lutsch, Vorsitzender des Kulturwerks der Siebenbürger Sachsen, sowie die stellvertretende Münchner Kreisvorsitzende Martina Schorsten bestens vertreten. mehr...

18. Februar 2025

Kulturspiegel

Siebenbürgisch-Sächsischer Kulturpreis 2025 für Hannelore Baier

Der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturpreis, die höchste von den Siebenbürger Sachsen vergebene Ehrung für wissenschaftliche und künstlerische Leistungen, wurde für das Jahr 2025 der Journalistin und Historikerin Hannelore Baier zuerkannt. Der Preis wird in feierlichem Rahmen am Pfingstsonntag, dem 8. Juni, während des Heimattages der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl verliehen. mehr...

16. Februar 2025

Verbandspolitik

NRW-Reise nach München

Eine Busfahrt zum Großen Siebenbürgerball nach München unternahm der Vorstand der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen vom 25. bis 26. Januar. Eine Reihe von ehrenamtlich Aktiven aus dem Landesvorstand und den Kreisgruppen Bielefeld, Dortmund, Drabenderhöhe, Mönchengladbach, Wiehl-Bielstein und Wuppertal wurden vom Landesvorsitzenden Rainer Lehni an Bord begrüßt. Die gut achtstündige Fahrt im komfortablen Reisebus wurde durch viele Gespräche verkürzt. Auf einer Raststätte bei Würzburg wurde ein siebenbürgisch-sächsisches Picknick hervorgezaubert. Mit Speck und Zwiebeln, Zacuscă, Vinete oder selbst gebackenem Hausbrot und vielem mehr war für jeden etwas dabei. Holunderlikör oder Vişinată machten schnell die Runde, und gleich ging man auch zu süßen Leckereien wie Baumstriezel, Hausschokolade oder Rahatstriezel über. mehr...

15. Februar 2025

Kulturspiegel

Deportationsgedenken in Nürnberg: Vorträge, Lesungen, Film und Zeitzeugengespräch im Haus der Heimat

Unter dem Titel „Vor 80 Jahren: Deportation in die Sowjetunion“ trafen sich auf Einladung der HOG Bistritz-Nösen am Samstag, dem 25. Januar, von 10 bis 20 Uhr knapp 80 interessierte Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Haus der Heimat in Nürnberg zu einem Gedenksymposium mit mehreren Vorträgen, Lesungen, einer Filmvorführung und einem Zeitzeugengespräch. Informieren, Erinnern als Mahnung und Verpflichtung sowie Gedenken prägten den Tag. „Das war eine informative, ergreifende, eine gelungene, sowie auch recht fesselnde Veranstaltung. Am Ende war mir gar nicht bewusst, dass wir tatsächlich einige Stunden miteinander verbracht haben“, zog spontan eine Teilnehmerin nach zehn Stunden am Abend Bilanz. mehr...

6. Februar 2025

Verbandspolitik

Der Große Siebenbürgerball 2025 in München: Ein grandioses Fest der Wahlverwandten

Feierlich und immer wieder beeindruckend durch sein Ambiente, empfing Münchens Hofbräukeller am 25. Januar seine Gäste zum diesjährigen Großen Siebenbürgerball, traditioneller Jahresauftakt des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V., der Landesgruppe Bayern und der Kreisgruppe München. Die Anziehungskraft dieser Veranstaltung beruht auf der Verbundenheit ihrer Teilnehmer, deren Wunsch, zeitliche und räumliche Grenzen überwindend einander wiederzusehen, diese Verbundenheit gemeinsam zu feiern und dadurch dem neuen Jahr das Strahlen füreinander vorauszuschicken. mehr...

2. Februar 2025

Verschiedenes

Erschütternde Zeugenaussagen: Deportationen und Leiden

Oft erinnere ich mich an die Erzählungen meiner Mutter, die im Winter des Jahres 1945 lange Zeit versteckt lebte, um nicht nach Russland verschleppt zu werden, wie es vielen ihrer deutschen Generationskolleginnen passiert war. Als sie es dann nicht mehr aushielt in einem dunklen, winzigen Raum, von wo sie tagsüber nie herauskonnte, denn sie wäre von den Haushaltshelferinnen oder der Amme meines Bruders gesehen worden, traf sie eine Entscheidung. Um rauszukönnen, heiratete sie der Form halber einen Freund, der ihr seinen rumänischen Namen „lieh“, um sie vor der Deportation zu retten. Neben den beiden Rettungsformeln, die Mutter angewandt hat, verstecken oder/und einen Rumänien formhalber heiraten, konnte man sich auch chirurgischen Operationen unterziehen lassen, die mehr oder weniger reelle Gründe hatten, die einen aber auf alle Fälle im Krankenhaus festhielten, bis die Gefahr des Zusammentreibens vorüberging. mehr...

1. Februar 2025

Kulturspiegel

Neues aus dem Siebenbürgen-Institut

Schätze aus der Siebenbürgischen Bibliothek mit Archiv sind noch bis zum 23. Februar in der Andreanum-Ausstellung im Siebenbürgischen Museum auf Schloss Horneck in Gundelsheim zu sehen. mehr...

1. Februar 2025

Verbandspolitik

75 Jahre Siebenbürgische Zeitung

Haben Sie schon bemerkt, dass die erste Seite der Siebenbürgischen Zeitung (SbZ) anders aussieht? Die SbZ feiert in diesem Jahr ihren 75. Geburtstag – darum wurde für das Jubiläumsjahr 2025 der Zeitungskopf umgestaltet. mehr...