Ergebnisse zum Suchbegriff „Goebbel“
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Unterwegs durch Siebenbürgen im Herbst 2004
Einer zentraler Gedanken beim Projekt „Nordsiebenbürgen-Buch“ (so lautete unser Arbeitstitel, erst wenige Monate vor seinem Erscheinen im Herbst 2004 legten die Autoren Alexandru Pintelei und Horst Göbbel den Titel „Wendepunkt in Nordsiebenbürgen“ fest) war seine Zweisprachigkeit (deutsch-rumänisch). Das Buch sollte nicht nur von Betroffenen und Interessierten im deutschsprachigen Raum, sondern – in besonderem Maße – auch von denjenigen Menschen gelesen werden können, die heute in den ehemals sächsischen Gemeinden Siebenbürgens leben. Damit „unsere Nachfolger“ das Buch wahrnehmen können, muss es in ihre Hände gelangen. Von Sonntag, den 31. Oktober, bis Donnerstag, den 4. November, verteilten Horst Göbbel (Nürnberg) und Michael Anders-Kraus (Wien) 300 Bücher in Siebenbürgen als Geschenk. mehr...
Guter Wechsel auf die Zukunft in Nürnberg
Wann ist der Zeitpunkt gekommen, die Leitung einer Kreisgruppe – nicht irgendeiner Kreisgruppe sondern der zurzeit größten im Bundesgebiet – abzugeben? Genau zwanzig Jahre nach der ersten Wahl in das Amt des Kreisvorsitzenden? Wenige Wochen nach der Feier des 60. Geburtstages? Sobald beste Aussicht besteht, dieses Amt in jüngere Hände zu geben? Ich würde ganz einfach sagen: am 20. November 2004. mehr...
Offener Brief zum Führungswechsel in Nürnberg
Nach 20-jähriger, verdienstvoller Tätigkeit schied Horst Göbbel auf der Hauptversammlung am 20. November aus seinem Amt als Vorsitzender der Kreisgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen. Als Nachfolgerin wurde Inge Alzner gewählt (siehe heutiger Leitartikel). In seinem offenen Brief an seine Amtsnachfolgerin bestärkt Göbbel die neue Kreisgruppenvorsitzende in ihrer Kandidatur. Ihm selbst hätten sich durch die ehrenamtliche Arbeit wertvolle Erfahrungen und Einsichten erschlossen, „Strukturen und Lebensaspekte aufgetan, die ich nie missen möchte, ich bin selber innerlich mit dem Amt gewachsen“. Lesen Sie im Folgenden Horst Göbbels Ausführungen. mehr...
Fürther Chor: prächtiger Gesang zum Jubiläum
Feste sollen unbedingt gefeiert werden, wenn sie fallen. Der 20. November stand für den Fürther Chor und seine Freunde im Zeichen des zehnjährigen Gründungsjubiläums. mehr...
Erinnerung als Basis für eine neue Zukunft
Der Volkstrauertag in Dinkelsbühl stand heuer im Zeichen des Gedenkens der Siebenbürger Sachsen an die Flucht und Evakuierung vor 60 Jahren aus Nordsiebenbürgen. Der Stellvertretende Vorsitzende der Landesgruppe Bayern der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, Horst Göbbel aus Nürnberg, hielt aus diesem Anlass eine Gedenkrede an der Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen an der Alten Promenade. mehr...
Hommage an die Siebenbürger Sachsen
Der junger rumänische Historiker Alexandru Pintelei und Studiendirektor Horst Göbbel legen ein beachtliches geschichtliches Werk über die Evakuierung und Flucht im Herbst 1944 vor: "Punct crucial in Ardealul de Nord – Wendepunkt in Nordsiebenbürgen", Verlag Haus der Heimat Nürnberg, Nürnberg 2004, 302 Seiten, 25 Euro. Zu beziehen über Haus der Heimat Nürnberg, Imbuschstraße 1, 90473 Nürnberg, Telefon: (09 11) 8 00 26 38; E-Mail: hausderheimat-nbg@t-online.de, Internet: www.hausderheimat-nuernberg.de. mehr...
"Luftwurzeln" im Nürnberger Haus der Heimat
Wenn Sie in einer Ankündigung lesen: "Luftwurzeln – Die deutsche Siedlungsbewegung nach Südosteuropa und zurück – eine Collage aus Wort, Bild und Ton", dann reißt es Sie sicherlich nicht vom Hocker. Ganz anders ist es jedoch, wenn ein vom Land Niedersachsen, dem Donauschwäbischen Zentralmuseum und der Donauschwäbischen Kulturstiftung des Landes Baden-Württemberg gefördertes Projekt zur Aufführung gelangt. "Das war ein Genuss besonderer Art, das ist mehrdimensionale Kunst pur." So oder ähnlich äußerten sich Genießer dieser hochklassigen künstlerischen Darbietung. Und das war keine Übertreibung. mehr...
Siebenbürgischer Reformationsgottesdienst in Nürnberg
Vor 60 Jahren – so Horst Göbbel in seinem Schlusswort in Anlehnung an Jesaja 58, 7-8 - im Herbst 1944, verloren u.a. 35 000 Siebenbürger Sachsen aus 45 nordsiebenbürgischen und aus sieben südsiebenbürgischen Gemeinden ihr Obdach. Der Flicht und Evakuierung vor 60 Jahren und ihrer Heimatfindung wurde am Ende eines bewegenden siebenbürgischen Gottesdienstes am 24. Oktober in der Reformations-Gedächtniskirche Nürnberg und beim anschließenden gemütlichen Beisammensein im Gemeindehaus gedacht. mehr...
"Wirklich wieder zu Hause?" 1945-1950
Nach der erfolgreichen Eröffnung der Vortragsreihe "Heimatverlust – Heimatgewinn. Nordsiebenbürger Sachsen 1944-2004" (diese Zeitung berichtete) fand sich ein interessiertes Publikum auch zum zweiten Vortrag am 14. Oktober im Haus der Heimat zu Nürnberg ein. Referent Horst Göbbel beleuchtete die geschichtliche Lage nach dem Zweiten Weltkrieg, als Deutschland und Österreich in je vier Besatzungszonen eingeteilt wurden. In Nordsiebenbürgen waren nach der Evakuierung 867 Sachsen zurückgeblieben. mehr...
Horst Göbbel
Es war im Herbst 1944. Auf den Straßen Nordungarns schlängelten sich unzählige Wagen der aus Nordsiebenbürgen geflüchteten Sachsen. Ein Sonderzug mit 52 Güterwaggons, der am 21. September Bistritz verlassen hatte, transportierte schwangere Frauen, Kranke und Gebrechliche, Frauen mit kleinen Kindern und Alte. Unter ihnen befand sich auch die hochschwangere Maria Göbbel aus Jaad mit ihrer zehnjährigen Tochter und der kranken Schwiegermutter, die schon nach einigen Tagen starb. Der Ehemann mit den zwei größeren Kindern war mit dem Pferdewagen im Treck unterwegs. Am 2. Oktober, der Zug hielt in Ofeherto, gebar Maria Göbbel auf Stroh und einer Decke im Waggon Zwillinge: Erika und Horst. mehr...