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Kinder- und Jugendkronenfest digital; Die Darbietungen der Tanzgruppen der HOG Deutsch-Zepling in Augsburg sind auf YouTube zu sehen
Am Sonntag, dem 27. Juni, fand in der Firnhaberau/Augsburg das Kinder- und Jugendkronenfest der Tanzgruppen der HOG Deutsch-Zepling aus Augsburg statt. Inspiration waren die schönen Erinnerungen an das Kinderkronenfest vom Heimattag 2012 in Dinkelsbühl mit der Teilnahme vieler bayerischen Kindertanzgruppen und die große Vorliebe der Kinder und Jugendlichen für diesen wunderschönen siebenbürgischen Brauch.
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Die Straße der Maikäfer. Ein Streifzug durch die Erinnerung
Wenn man sich an Orte erinnert, sind die Straßen jene Teile davon, deren Bilder im Gedächtnis jedes Mal ein wenig anders erscheinen. Dabei spielt vor allem die Richtung eine Rolle, aus der man die Straße betritt, da der Blickwinkel auf die säumenden Gebäude, Bäume, Zäune und dahinter sichtbaren Höfe und Gärten sich mit der Richtung verändert und immer wieder etwas Neues davon auffallen lässt. Wie leicht vergisst man, wenn man Sehenswürdigkeiten sucht, dass auch der Weg das Ziel sein sollte, das Sehenswertes entdecken lässt. mehr...
Bundesinnenminister Seehofer spricht bei Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung
Der diesjährige nationale Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung am 20. Juni stand erneut unter dem Zeichen der Corona-Pandemie. Ohne die gewohnten Zeitzeugen oder weitere Gäste kamen die Redner in den Bolle Festsälen in Berlin zusammen, wohin der Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, Horst Seehofer, zur Gedenkstunde eingeladen hatte. Neben Seehofer sprachen die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Gerda Hasselfeldt, der Leiter des Kommissariats der deutschen Bischöfe, Prälat Dr. Karl Jüsten, und traditionell der Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV), Dr. Bernd Fabritius MdB. Das deutsch-polnische Jugendorchester sorgte für die musikalische Untermalung des live ins Internet übertragenen Gedenkens. mehr...
Gender-Performance in Salzburg mit Elisabeth Breckner
Die theatrale Performance „Austropopo – weil’s (ned) wurscht is“ hat am 5. Juli Premiere in der ARGEkultur, dem größten unabhängigen Kulturzentrum Salzburgs. Die auf Österreich fokussierte ironisch-kritische Auseinandersetzung mit einem tradierten Frauenbild hat auch einen siebenbürgischen Akzent, denn die gebürtige Mediascherin Elisabeth Breckner wirkt mit. „Ich singe ein selbstgeschriebenes Lied in siebenbürgischer Mundart. Außerdem koche ich Klausenburger Kraut, natürlich live. Zur Verkostung laden wir aber nicht, das verbietet schon Corona“, verrät die Schauspielerin der Siebenbürgischen Zeitung über die sexismuskritische Aufführung. mehr...
Großes Kino mit jungem Siebenbürger Sachsen auf Identitätssuche: Film von Holger Gutt startet am 15. Juli in deutschen Kinos
Holger Gutt wurde 1990 in Erding geboren und wuchs im Münchner Vorort Markt Schwaben auf. Seine Eltern sind in den 80er Jahren aus Siebenbürgen nach Deutschland ausgereist. Trotz aller Liebe zur bayerischen Kultur wollte aus dem jungen Siebenbürger Sachsen kein „Bayer“ werden. Eine Lederhose anzuziehen, hätte sich für Holger Gutt wie eine Verkleidung angefühlt. 2016 begann seine intensive Suche nach seinen Wurzeln. Begleitet von einem Kamerateam, begab er sich auf Spurensuche beim Heimattag 2016 der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl, beim Weidenbacher Treffen in Rothenburg ob der Tauber und schließlich auf einer Reise nach Hermannstadt, Kronstadt und vor allem in Weidenbach, dem Heimatort seiner Eltern. Entstanden ist ein Dokumentarfilm mit faszinierenden Menschen und Bildern, der ab dem 15. Juli in deutschen Kinos zu sehen ist. mehr...
Lern- und Erinnerungsort in Berlin: Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung von Bundeskanzlerin Merkel eröffnet
Berlin - Seit dem 23. Juni ist das neue Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung im Deutschlandhaus in Berlin für das Publikum geöffnet. Das Haus soll als Lern- und Erinnerungsort über Zwangsmigrationen in Geschichte und Gegenwart informieren und aufklären. Einen Themenschwerpunkt bildet dabei die Flucht und Vertreibung von rund 14 Millionen Deutschen aus ihrer Heimat in Ost- und Südosteuropa am Ende des Zweiten Weltkriegs. mehr...
Unsichtbares Gepäck begeisternd sichtbar gemacht: Denkwürdige zwanzig „Zeidner Denkwürdigkeiten“
Beim Erarbeiten der Informationsbroschüre für das nach Zeiden benannte Zimmer im Siebenbürgischen Kultur- und Begegnungszentrum „Schloss Horneck“ fiel auf, dass es kein Dorf, keine siebenbürgisch-sächsische Marktgemeinde, auch kaum eine größere Stadt gibt, die eine so reichhaltige Liste an Buch- und Aufsatztiteln aufweisen kann, die ihre Kultur und Geschichte thematisieren. Die von Balduin Herter und Helmuth Mieskes 2004 publizierte „Bibliographie Zeiden“ erfasst nicht weniger als 874 Titel. Inzwischen sind zahlreiche weitere einschlägige Veröffentlichungen dazu gekommen, nicht zuletzt elf Bände der Buchreihe „Zeidner Denkwürdigkeiten“, die damit die stattliche Zahl von zwanzig „Beiträgen zur Geschichte und Heimatkunde von Zeiden“ (Untertitel der Reihe) erreicht hat. mehr...
Landesvorsitzende beraten in Heusenstamm
In unregelmäßigen Abständen trafen sich bisher die Landesvorsitzenden der Landesgruppen unseres Verbandes, das letzte Mal 2017 in Köln. Dementsprechend groß war auch der Redebedarf beim nunmehr fünften Treffen dieser Art, das auf Einladung der hessischen Landesvorsitzenden Ingwelde Juchum am 29. und 30. Mai 2021 in Heusenstamm stattfand. mehr...
Ich will nicht hassen, nur wissen: Eine Siebenbürger Sächsin auf Spurensuche der Russlanddeportation ihrer Mutter
Ich, Wiltrud Wagner, war sechs Monate in Russland und bin danach, am 1. Dezember 1946, in Dessau zur Welt gekommen. Es sind bereits 75 Jahre seit der Deportation vergangen, als die ersten Siebenbürger Sachsen am 15. Januar 1945 anhand der Listen von zu Hause abgeholt wurden, um dann in Sammelorten zu warten. Jeder durfte nur ein Gepäckstück mit Nahrungsmitteln für mehrere Tage und warme Kleidung mitnehmen. Wer Agnetheln, ein kleines Städtchen im Harbachtal, kennt, weiß, dass hier seit November 1898 bis 1969 die Kleinspurbahn mitten durch den Ort fuhr, sowohl Personen als auch Waren transportierte. Meine Mutter, Ilse Hager, deren Haus gleich am Bahnhof war, die einen Sohn mit sechs und eine Tochter mit vier Jahren hatte, musste sofort hier mit ihrem Mann in den Zug steigen. In ihrem Rucksack auch ein Läusekamm, der ihnen und anderen später sehr nützlich wurde. Auf dem Marktplatz standen schon viele Leute, um sich von ihren Lieben zu verabschieden, die aus der Turnhalle kamen und sofort einsteigen mussten. Meine Mutter rief noch schnell aus dem Zugfenster: „Bitte geht zu uns ins Haus auf dem Bahnhof. Die Kinder sind dort ganz alleine.“
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Blütenpracht in Freck
Blüte des im Jahr 1778 von Baron Samuel von Brukenthal in seinem Barockgarten in Freck gepflanzten Tulpenbaums, Liriodendron tulipifera, aus Nordamerika. mehr...