Ergebnisse zum Suchbegriff „Haus Geschichte Bilder“
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Sinnlich-sensible Innsbrucker Inszenierung
Jung, leidenschaftlich, unglücklich verheiratet: Yerma verzehrt sich Tag und Nacht nach einem Kind, träumt, tanzt, singt und betet, hofft gewaltig und hasst gewalttätig. Das Landestheater Tirol eröffnete die neue Spielzeit mit der in Madrid 1934 uraufgeführten Tragödie "Yerma" des andalusischen Dichters Federico García Lorca (1898-1936). Regie führt der gebürtige Kronstädter Ioan C. Toma, der für seine Inszenierung in Innsbruck eine behutsam gestraffte Textfassung des in sechs Bilder gegliederten Dreiakters erarbeitet hat. mehr...
Vortrag zum 625. Jubiläum der Brukenthalschule
Über „Die 625-jährige Brukenthalschule – ein Mittelpunkt des geistigen und kulturellen Lebens in Hermannstadt“ referierte deren langjähriger Direktor Hermann Schmidt am 23. September in der Reihe der Stuttgarter Vorträge der Landesgruppe Baden-Württemberg im Stuttgarter Haus der Heimat. Nahezu zwei Jahrzehnte lang hat Schmidt die Brukenthalschule geführt, sowohl durch die Fährnisse des letzten Jahrzehnts der nationalkommunistischen Diktatur in Rumänien, als gerade an den dortigen deutschen Schule kluges Taktieren, Winkelzüge aller Art und auch Kompromisse erforderlich waren, als auch in den schwierigen Nachfolgejahren der Wende mit ihrem Schwund an muttersprachlichen Schulbesuchern. Der Bericht über die Stuttgarter Veranstaltung von Gerhard M. Bonfert wird hier in gekürzter Form wiedergegeben. mehr...
Zendersch 2005 - Aus der Sicht zweier Nachgeborener
Bewegende Tage der Begegnung in Zendersch erlebten rund 250 Gäste aus Deutschland, Österreich, den USA und Kanada beim Heimattreffen vom 5. – 8. August. Tage der Begegnung zwischen den ehemaligen siebenbürgisch-sächsischen und den heutigen rumänischen Bewohnern des Dorfes an der Kleinen Kokel, aber auch der Begegnung zwischen den Generationen. Zwei Angehörige der Enkelgeneration, Claudia Elisabeth Lisa (39) aus Wien (Großeltern Sophia Lisa, geborene Theil, und Andreas Lisa) und Natalie Nicole Glanzmann (28) aus Gmunden (Großeltern Katharina Kutscher, geborene Kappes, und Michael Kutscher), beide in Österreich geboren, nahmen an dem Heimattreffen teil und schildern in ihren (gekürzt wiedergegebenen) Berichten ihre persönlichen Wahrnehmungen. mehr...
Deportation hat Aussiedlung mit verursacht
Hans-Holger Rampelt, stellvertretender Vorsitzender der Kreisgruppe Mannheim/Heidelberg, hielt am 3. April im Saal der Evangelischen Friedenskirche Mannheim, vor zahlreichen Anwesenden und Zeitzeugen, den Vortrag "Deportation der Siebenbürger Sachsen vor 60 Jahren in die Sowjetunion". mehr...
"Mundarten sind die Seele der Hochsprache"
Unter den Mundartdichtern der Siebenbürger Sachsen, deren Ruhm mit dem Verschwinden des Idioms versinkt, die aber nach wie vor Bestandteil sächsischer Grundbefindlichkeit bleiben, nimmt Karl Gustav Reich aus mehrfachem Grund eine Sonderstellung ein. Zunächst will es als Omen erscheinen, dass der am 15. März 1905 in Hermannstadt geborene Pfarrerssohn Kindheit und Jugend nicht nur in jener Ortschaft, sondern auch in jenem Haus verbrachte, das drei Generationen vorher Viktor Kästners (1826-1857) Geburtshaus gewesen war – des Dialektdichters, der Kennern bis heute als ein erster unumstrittener Meister des Fachs gilt. mehr...
Hommage an die Siebenbürger Sachsen
Der junger rumänische Historiker Alexandru Pintelei und Studiendirektor Horst Göbbel legen ein beachtliches geschichtliches Werk über die Evakuierung und Flucht im Herbst 1944 vor: "Punct crucial in Ardealul de Nord – Wendepunkt in Nordsiebenbürgen", Verlag Haus der Heimat Nürnberg, Nürnberg 2004, 302 Seiten, 25 Euro. Zu beziehen über Haus der Heimat Nürnberg, Imbuschstraße 1, 90473 Nürnberg, Telefon: (09 11) 8 00 26 38; E-Mail: hausderheimat-nbg@t-online.de, Internet: www.hausderheimat-nuernberg.de. mehr...
Rumänientournee der Siebenbürger Blasmusik Stuttgart
Es sollte eine Urlaubsreise der Siebenbürger Blaskapelle Stuttgart e.V. in die alte Heimat werden. Dass eine Blaskapelle bei so einer Gelegenheit auch ihre Instrumente mitnimmt, mag als selbstverständlich gelten. Aber bitte keinen Stress, höchstens fünf Auftritte. In diesem Rahmen sollten sich die Planungen bewegen. Der Vereinsvorsitzende Walther Wagner berichtet. mehr...
Aufbruch ins Ungewisse: 1944-1945
Am 16. September füllte sich der Seminarraum des Hauses der Heimat mit einem interessierten und diskussionsfreudigen Publikum. Die vorangegangenen Veranstaltungen im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage in Nürnberg zum großen Thema „60 Jahre Evakuierung und Flucht aus Siebenbürgen“ waren wohl so manchen Landsleuten nahe gegangen. mehr...
Zum 100. Geburtstag des Graphikers und Malers Hans Fronius
In einem am 16. Oktober im Haus des Deutschen Ostens, München, gehaltenen Vortrag würdigte der Schriftsteller Hans Bergel die Persönlichkeit und das Werk des vor hundert Jahren geborenen Graphikers und Malers Hans Fronius (1903 – 1988). Er wies dabei auf die analytische Idee hin, die hinter jeder Fronius-Arbeit steht, sowie auf das Dramatische und Tragische als Grundhaltung des gesamten Werks – zwei Aspekte, die in der Rezeption und Interpretation dieses Werks bisher zu kurz kamen. Mit Arbeiten über Fronius während den letzten drei Jahrzehnten wiederholte Male hervorgetraten, bot Bergel, der dem Künstler persönlich nahe stand, eine ausführliche Übersicht, die wir erheblich verkürzt veröffentlichen. mehr...
"Fest unter der Eiche" in Nürnberg
"Es ist eine exzellente Arbeit, die hier gemacht wird. " So beglückwünschte der bayerische Innenminister Dr. Günter Beckstein in seinem Grußwort die Anwesenden beim Tag der offenen Tür im ?Haus der Heimat? (HdH) am 12. Juli. Das vom Arbeitskreis Kultur unter der Leitung von Werner Henning geplante und organisierte "Fest unter der Eiche" wurde ein voller Erfolg. mehr...