Ergebnisse zum Suchbegriff „Heidelberg“
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Von hohem dokumentarischen Wert: Faksimile-Ausgabe von Johannes Honterus‘ „Rudimenta Cosmographica“
„Rudimenta Cosmographica“ ist das weltweit am meisten verbreitete Druckwerk des Kronstädter Humanisten Johannes Honterus, des historisch wohl berühmtesten Siebenbürger Sachsen. Es ist an der Zeit, dieses Werk nicht nur als Faksimile der Auflage von 1542, sondern in voller Länge mit Übersetzungen in Hexametern auf Deutsch, Rumänisch und Ungarisch in einem Band der Öffentlichkeit vorzustellen.“ So viel aus dem Vorwort der Redakteure und Autoren dieses Werkes, federführend Dr. Robert Offner, gebürtiger Siebenbürger, Arzt am Universitätsklinikum Regensburg und Medizinhistoriker. mehr...
Kulturreferententagung über und für Schloss Horneck
42 Teilnehmer waren der Einladung von Bundeskulturereferent Hans-Werner Schuster gefolgt und widmeten sich vom 20.-22. November im Exerzitienhaus St. Paulus in Leitershofen dem Thema „Siebenbürgisch-sächsischer Kultur in Deutschland eine Zukunft geben“. Namhafte Referenten und gehaltvolle Beiträge waren Garanten für den Erfolg der Tagung, die über das Haus des Deutschen Ostens vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration gefördert wurde. In deren Zentrum stand das Kulturzentrum Schloss Horneck, wobei die Kulturarbeit an der Basis ebenso wenig vernachlässigt wurde wie die Nachwuchsarbeit. mehr...
Studie zum Thema Freikauf: Zeitzeugen gesucht
An der Universität Heidelberg entsteht gegenwärtig eine Dissertation über den „Freikauf“ der Siebenbürger Sachsen, Banater Schwaben und anderer Rumäniendeutscher im Kommunismus. Die jeweiligen Perspektiven der offiziellen und inoffiziellen Akteure werden aufgrund der bisherigen Veröffentlichungen und des neu zugänglichen Archivmaterials in einer kritischen Diskursanalyse sprachwissenschaftlich untersucht. Die Benennungsproblematik dieser rumänisch-deutschen geheimen Aktion lässt erkennen, dass hier Sprache als Machtinstrument fungiert. Positive (Freiheit, Familienzusammenführung) und negative Begriffe (Verkauf, Kopfgeld, Schmiergeld) sowie Euphemismen (Freikauf als humanitäre Aktion) belegen, dass hier nicht nur um politische Inhalte, sondern auch um Worte gestritten wird. mehr...
„Freiheit in Kinderschuhen" in Ludwigsburger Filmmatinee gezeigt
Das ist der Titel eines Dokumentarfilms von Joachim Stall, der am 4. Oktober im „LUNA“ in Ludwigsburg innerhalb einer Filmmatinee gezeigt wurde. Geladen hatte die Stadt Ludwigsburg mit Anne Kathrin Müller, ihrer Beauftragten für Migration und Integration, und dem Verein FinK e.V. Das Datum war bewusst gewählt. Denn der Film erzählt persönliche Geschichten von Zeitzeugen aus Rumänien und der DDR. Mit Uwe, dem Hauptprotagonisten, begibt man sich auf eine Zeitreise in die 1980er Jahre, als Freiheit der große Traum seiner Jugend und vieler Menschen im Osten war. Fotos und Archivmaterial aus Filmen und Nachrichtensendungen und nicht zuletzt die Musik lassen diese Jahre lebendig werden. mehr...
Einladung zur Kulturreferententagung: Kulturzentrum Schloss Horneck sichern
Das Bundeskulturreferat des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. veranstaltet die Kulturreferententagung vom 20. bis 22. November im Diözesan-Exerzitienhaus Leitershofen in Augsburg. Unter dem Titel „Siebenbürgisch-sächsischer Kultur in Deutschland eine Zukunft geben“ widmet sie sich aus aktuellem Anlass dem Kulturzentrum Schloss Horneck. mehr...
Tagung zur Geschichte des Nationalsozialismus in Siebenbürgen
70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges ist die Geschichtsschreibung über die NS-Zeit in Siebenbürgen noch lückenhaft. Zwar seien in den vergangenen 20 Jahren einige, auch kontroverse Forschungsergebnisse präsentiert worden, meint der Vorsitzende des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), Dr. Ulrich Wien, aber es bleibe der Eindruck, „es ist bislang zu wenig getan worden“. Vor diesem Hintergrund lud Ulrich Wien als akademischer Direktor des Instituts für Evangelische Theologie der Universität Koblenz-Landau und AKSL-Vorsitzender zusammen mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Universität München (IKGS) am zweiten September-Wochenende nach Landau in der Pfalz zu einem Workshop mit dem Thema: Geschichte des Nationalsozialismus in Siebenbürgen/Rumänien. Neben zahlreichen jungen Wissenschaftlern waren etliche Zeitzeugen, mehrheitlich mit siebenbürgischen Wurzeln, vertreten. mehr...
Starkes Signal der Solidarität
Gesammelte Reaktionen auf den geglückten Kauf von Schloss Horneck: Freude über die „gewaltige Spendenbereitschaft unserer Landsleute“ – Zuversicht für künftige Herausforderungen mehr...
Was geschieht mit den Spenden zur Rettung des Schlosses Horneck?
Ganz herzlichen Dank den vielen Spendern, die bis zum 5. Oktober 2015 insgesamt 474.796 Euro auf das Konto des Verbandes der Siebenbürger Sachsen zur Rettung von Schloss Horneck als Sitz unserer zentralen Kultureinrichtungen in Deutschland überwiesen haben. mehr...
Siebenbürgisches Kultur- und Begegnungszentrum auf Schloss Horneck
Lesen Sie im Folgenden den Projektentwurf für eine neue Stiftung als Träger der siebenbürgischen Einrichtungen in Gundelsheim am Neckar,
erarbeitet vom Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. und dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrat e.V.
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Aufruf zur Sicherung der siebenbürgisch-sächsischen Einrichtungen: Helfen Sie mit, Schloss Horneck zu retten!
Der Bundesvorstand des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. hat in einer außerordentlichen Sitzung am 2. August 2015 in München beschlossen, Schloss Horneck für die Siebenbürger Sachsen zu retten und für die Zukunft zu sichern. Wir rufen alle Landsleute und Organisationen auf, an diesem schwierigen und größten Vorhaben der letzten Jahrzehnte mitzumachen. Gemeinsam schaffen wir diese Herausforderung für die gesamte Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen! mehr...