Ergebnisse zum Suchbegriff „Heimattag Dinkelsbuehl 2005“

Artikel

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18. März 2024

Interviews und Porträts

Ein herausragender Kenner der Zeitgeschichte Siebenbürgens: Karl-Heinz Brenndörfer zum Achtzigsten

Karl-Heinz Brenndörfer erfüllt am 18. März sein 80. Lebensjahr in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg/Mannheim. 40 Jahre hatte er mit seiner Frau Renate in Stuttgart gelebt, voriges Jahr zog das gesunde Ehepaar in die Nähe der beiden Töchter in eine altersgerechte Wohnanlage in Rhein-Neckar-Kreis um. Brenndörfer blickt nicht nur zurück auf ein erfolgreiches Berufsleben und einen herausragenden Einsatz für unsere Gemeinschaft, sondern mit ungebrochener Schaffenskraft richtet er seinen Blick nach vorne. Seine ehrenamtliche Aktivitäten hat er abgegeben und widmet sich nun mit großer Leidenschaft seinem Hobby: der siebenbürgischen Zeitgeschichte und den heimatkundlichen Forschungen. mehr...

28. Januar 2024

Kulturspiegel

Vor 80 Jahren – Exodus aus Nordsiebenbürgen: Bedenkenswerte Tagung der HOG Bistritz-Nösen in Bad Kissingen

2024 erinnern wir vielfältig an 800 Jahre Andreanum, den „Goldenen Freibrief“ des ungarischen Königs Andreas II., das wirkungsmächtigste Dokument mit nachhaltiger Bedeutung für uns Siebenbürger Sachsen. Ebenfalls heuer jährt sich die Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen im Herbst 1944 zum achtzigsten Mal. Diese war „der wohl tiefste und radikalste Einschnitt“ (Volker Petri) der damals 800-jährigen Geschichte der Nordsiebenbürger Sachsen. Ein Einschnitt, von dem sich die Nordsiebenbürger Sachsen nicht mehr so erholen konnten, dass sie weiterhin ein bestimmender Faktor der Kulturlandschaft Siebenbürgen geblieben wären, ein Einschnitt, der den unumkehrbaren Niedergang der aktiven Präsenz der Siebenbürger Sachsen im Karpatenbogen einleitete. Damit schließt sich ein Kreis von den aufbauenden historischen Anfängen vor 800 Jahren zur massiv veränderten Gegenwart 2024 und der ihr folgenden ungewissen Zukunft. mehr...

27. Juni 2023

Verbandspolitik

Ein inneres Bedürfnis, den Siebenbürgern zu helfen: Josef Zellmeier, MdL, im Gespräch mit dem Landesverband Bayern

Josef Zellmeier, Vorsitzender der CSU-Arbeitsgruppe Vertriebene, Aussiedler und Partnerschaftsbeziehungen, will die Siebenbürger Sachsen weiterhin bei der Kulturpflege und ihrer berechtigten Forderung nach Rentengerechtigkeit unterstützen. Bei einem Gespräch mit Werner Kloos, dem Vorsitzenden des Landesverbandes Bayern des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, sagte der CSU-Landtagsabgeordnete, dass es ihm ein „inneres Bedürfnis“ sei, den Siebenbürger Sachsen zu helfen und ihnen nach Kräften beizustehen. mehr...

8. Februar 2023

Aus den Kreisgruppen

25 Jahre „Siebenbürgische Tanzgruppe Tuttlingen“

Bei den Feierlichkeiten zum 1200-jährigen Jubiläum der Stadt Tuttlingen im Juli 1997 wurde das erste Mal darüber nachgedacht, eine eigene Tanzgruppe zu gründen. Unter den vielen Trachtenträgern beim Festumzug zeigten sich spontan acht Jugendliche bereit, in einer Tanzgruppe mitzumachen.
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9. November 2022

Verbandspolitik

Ein Gewinn für Dinkelsbühl und die Siebenbürger Sachsen: Stärkstes Bindeglied der Partnerschaft ist der Heimattag

Am 25. Mai 1985 schlossen die Stadt Dinkelsbühl und der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. eine Partnerschaft mit dem Ziel, die bereits „gewachsenen Beziehungen zu festigen und zu fördern“. Die Bindungen zur ehemals freien Reichsstadt hatten Tausende Siebenbürger Sachsen schon seit 1951 bei ihren jährlichen Heimattagen gepflegt, aber auch jene Landsleute, die in der Stadt an der Wörnitz ansässig geworden waren und sie mit aufgebaut hatten. Zur Tradition der Partnerschaft gehören die gemeinsamen Sitzungen des Stadtrates und des Bundesvorstandes. Bei der jüngsten Sitzung am 4. November im Kleinen Schrannensaal stellten die Teilnehmer in lebendigem Austausch fest, dass sich die Partnerschaft als Gewinn für beide Seiten erwiesen hat. Und noch etwas wurde klar: Die Beziehungen haben über die Jahrzehnte an Tiefe und Reife gewonnen. mehr...

24. Juni 2022

Kulturspiegel

Überragende Gestalt: Historiker Martin Rill führt in Brukenthal-Ausstellung in Dinkelsbühl ein

Anlässlich des 300. Geburtstags Samuel von Brukenthals wurde am Pfingstwochenende in Dinkelsbühl die Ausstellung „Samuel von Brukenthal. Eine Dokumentation“ im Katholischen Pfarrzentrum gezeigt. Lesen Sie im Folgenden die Einführung des siebenbürgischen Historikers Martin Rill in die vierzehn Roll-Ups umfassende Wanderausstellung. mehr...

14. Juni 2022

Kulturspiegel

Preisverleihungen 2022 in Dinkelsbühl: Natur- und Sprachforschung – Unternehmer und Kulturförderer

Mehr noch als Heimatverbundenheit, ausgeprägte Heimatliebe verbindet die beiden Frauen und zwei Männer, die im Rahmen der diesjährigen Preisverleihungen am Pfingstsonntag in Dinkelsbühl ausgezeichnet wurden. Wie schon 2019, als letztmalig vor der zweijährigen Pandemie-Zäsur ein Heimattag in Präsenz vonstattenging, belief sich damit der Frauenanteil der Ausgezeichneten auf 50 Prozent – dies ganz ohne Quotenregelung. mehr...

12. Juni 2022

Kulturspiegel

„Zuhause ist für mich in Siebenbürgen“: Die Deutschen und ihr Siebenbürgen – ein Podiumsgespräch

Wie lebt es sich in Deutschland als Siebenbürger Sachse? Wo findet sich die siebenbürgische Kultur noch heute? Und was bedeutet eigentlich Heimat? Diesen Fragen stellten sich die aus Heltau stammende, in Hamburg lebende Kinderbuchautorin Karin Gündisch, die Landesjugendleiterin der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend (SJD) in Bayern, Nadine Konnerth-Stanila, und die Chefredakteurin der Hermannstädter Zeitung, Beatrice Ungar. Das Podiumsgespräch, eine Kooperationsveranstaltung der Münchner Volkshochschule, des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS), des Adalbert Stifter Vereins München und des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, fand am 19. Mai im Adalbert-Stifter-Saal im Sudetendeutschen Haus in München statt. Als Moderator fungierte der Direktor des IKGS, Dr. Florian Kührer-Wielach. mehr...

25. Februar 2022

Kulturspiegel

Dem TV-Mann und Siebenbürgen-Freund Peter Miroschnikoff zum Achtzigsten

Eine erste persönliche Begegnung mit Peter Miroschnikoff ergab sich, als er Anfang der 1990er Jahre mit seinem Filmteam vom „Römischen Kaiser“ in Hermannstadt zu Dreharbeiten aufbrach. Ich kannte ihn aus dem Fernsehen, wie einen alten Bekannten, traute mich aber nicht ihn anzusprechen. Ein weiterer Kontakt zu Peter Miroschnikoff ergab sich zwanzig Jahre später, als ich ihn zu einem Dokumentarfilmseminar, ein Format, das ich zuvor bereits erfolgreich ausprobiert hatte und weiterführen wollte, einlud. Über Internetrecherchen fand ich ihn im Telefonbuch mit seiner Adresse verzeichnet. Ich schrieb ihm einen förmlichen Brief und lud ihn ein. Er sagte auch spontan zu. Seither war er zehnmal als Referent auf dem Heiligenhof in Bad Kissingen, wo er vor zahlreichen Gästen einige seiner Siebenbürgen-Filme gezeigt und die Umstände ihres Entstehens erläutert hat und – das ist ihm als Fernsehmann vielfach verwehrt geblieben – mit dem Publikum, über das er berichtet hat, ins Gespräch gekommen ist.
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23. Februar 2022

Interviews und Porträts

Ein friesischer Westpreuße für Siebenbürgen: Dr. Axel Froese zum Sechzigsten

Es ist ungewöhnlich, dass sich ein Nichtsiebenbürger so intensiv für Siebenbürgen und die Siebenbürger Sachsen einsetzt, wie es Dr. Axel Froese getan hat und tut, als Manager des Um- und Ausbaus von Schloss Horneck zum Siebenbürgischen Kultur- und Begegnungszentrum sowie der Finanzgebarung dieser für die Siebenbürger Sachsen in Deutschland und in der Welt so ungeheuer wichtigen Stätte der Begegnung und der Identifikation mit der Vergangenheit, mit der Gegenwart und mit der Zukunft. mehr...