Ergebnisse zum Suchbegriff „Hermannstadt Erinnerung“
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9. Begegnung auf dem Huetplatz in Hermannstadt
Das Pfingstwochenende in Hermannstadt war eine Zeit des Wiedersehens und der Erinnerungen. Das Demokratische Forum der Deutschen in Hermannstadt hatte zur „Neunten Begegnung auf dem Huetplatz“ eingeladen, und zahlreiche im Ausland lebende Hermannstädter waren dem Ruf in die Heimat gefolgt. Mit Unterstützung der Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt (HDH) und der Evangelischen Kirchengemeinde wurde zwischen dem 21. und 24. Mai ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm organisiert, darunter das traditionelle Maifest.
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Heimat durch Bräuche lebendig geworden
„Siebenbürgische Bräuche im Jahreszyklus“ - so war die Brauchtumsveranstaltung des Heimattages 2010 im Programmheft angekündigt worden. Was dann am Pfingstsamstag in der Schranne geboten wurde, ist dem Thema der Überschrift in hervorragender Weise gerecht geworden: In knapp zwei Stunden hatten die Darsteller vor den Augen ihres dankbaren Publikums ein ganzes Jahr mit seinen siebenbürgisch-sächsischen Bräuchen vorbeiziehen und in der Erinnerung lebendig werden lassen. Den verantwortlichen Landesgruppen ist unter Federführung von Brigitte Schneider, Kulturreferentin der Landesgruppe Berlin/Neue Bundesländer, eine gefällige und gleichzeitig informative Veranstaltung gelungen. mehr...
Reiseführer für Kunst- und Kulturbewegte durch das südliche Siebenbürgen
Nachdem Arne Franke bereits 2007 ein Buch mit dem Titel „Das wehrhafte Sachsenland. Kirchenburgen im südlichen Siebenbürgen“ (siehe Rezension in Folge 6 der Siebenbürgischer Zeitung vom 15. April 2008, Seite 9) sowie je eine Broschüre über Hermannstadt und Kronstadt veröffentlicht hat, präsentiert er nun einen „kunsthistorischen Rundgang“ durch zehn Städte im südlichen Siebenbürgen. Es sind dies Großenyed (treffender wäre der Ortsname Straßburg am Mieresch oder der rumänische Ortsname Aiud gewesen), Karlsburg, Kronstadt, Elisabethstadt, Fogarasch. Mediasch, Broos, Mühlbach, Hermannstadt und Schäßburg. Dazu verfasste Harald Roth, seit 2008 Referent für Geschichte und Südosteuropa im deutschen Kulturform östliches Europa, den einleitenden historischen Rahmen. Angesichts der Tatsache, dass sich die angesprochenen Touristen in Gebieten und Städten bewegen, die fast ausschließlich Schilder mit rumänischen Orts- und Straßenschildern führen, war es richtig, bei der Erstnennung neben den deutschen Orts- und Straßennamen auch die rumänischen, gelegentlich auch die ungarischen zu nennen. mehr...
Neuer Unterstaatsekretär im Department für interethnische Beziehungen: Helge Fleischer
Der Hermannstädter Helge Dirk Fleischer, Mitglied des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien, ist seit dem 5. Februar 2010 Unterstaatssekretär im Department für interethnische Beziehungen in Bukarest. Dafür lässt der 32-Jährige sein Amt als Stadtrat in Hermannstadt ruhen. Nach seinen politischen Zielen, den ersten Erfahrungen im Amt sowie seiner bisherigen politischen Karriere befragte ihn Ruxandra S t ă n e s c u. mehr...
Zum Großereignis avanciert: 25. Musikwoche in Löwenstein
Zu ihrem 25-jährigen Bestehen hat die Löwensteiner Musikwoche nicht nur einen neuerlichen Rekord bei den Teilnehmerzahlen erreicht. Zum Abschluss der traditionsreichen Veranstaltung stand mit Paul Richters Cellokonzert zudem eine aufsehenerregende Uraufführung auf dem Programm, in der als Solist kein Geringerer als Götz Teutsch auftrat: gebürtiger Hermannstädter und ehemaliger Solocellist der Berliner Philharmoniker. mehr...
"Vater der Siebenbürger-Sachsen-Siedlung": Robert Gassner vor 100 Jahren geboren
Vor 100 Jahren, am 25. April 1910, wurde in Großschogen bei Bistritz ein Mann geboren, dessen Name unauslöschlich mit Drabenderhöhe verbunden ist: Robert Gassner, auch „Vater der Siebenbürger-Sachsen-Siedlung“ genannt. Er starb am 15. September 1990 im Alter von 80 Jahren. Sein Name schwebt auch heute noch, fast 20 Jahre nach seinem Tod, wie ein guter Geist über Drabenderhöhe und dem Oberbergischen Kreis, wo er bis zuletzt lebte, wirkte und in unteilbarer Treue zu seinem Volksstamm stand. mehr...
Ostern ist das Fest des Lebens
Ob diese Aussage nicht übertrieben erscheint? Gibt es doch im Leben jedes Menschen, aber auch im gesellschaftlichen Bereich ganz wichtige Feste, von denen zuweilen gesagt werden kann, es war das Fest meines Lebens. Die erlebte Freude überstrahlt dann die Tage, doch irgendwann verblasst das Ereignis, rückt in weite Ferne, bis es schließlich zur Vergangenheit gehört. mehr...
Siebenbürger Sachsen in der Union der Vertriebenen und Aussiedler aktiv
Am 13. März 2010 tagte die Landesversammlung der Union der Vertriebenen und Aussiedler (UdV) in Ingolstadt. Diese älteste Arbeitsgruppe der Christlich-Sozialen Union (CSU) bündelt die Interessen der Vertriebenen und Aussiedler und ist damit Sprachrohr dieser in Bayern als „vierter Stamm“ benannten Personengruppe. Der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer würdigte in seinem Grußwort die besondere Aufbauleistung der Vertriebenen und Aussiedler. Bayern und Deutschland seien daher dieser Personengruppe zu Dank, Anerkennung und Solidarität verpflichtet. mehr...
Turnlehrer Rudolf Schneider: Leben zwischen Erfolgen, Leid und Enttäuschungen
„Mein erster Turnlehrer, Rudolf Schneider, konnte uns auf eine besondere Art spielerisch motivieren. Er hat das Tor zur Liebe zum Sport weit aufgemacht. Dabei sein – das war wichtig, egal wie gut die Übung gelungen war. Konkurrenzdenken kam nicht auf. Er gab uns das Zusammengehörigkeitsgefühl – eine besondere Erfahrung. Dafür gebührt Schnudder mein größter Dank.“ Das sind einige Worte der Erinnerung und Anerkennung aus einer umfangreichen Hommage von Seiten Konrad Kaspers, eines ehemaligen Schülers. mehr...
Eindrücke und Gedanken auf einer Reise durch Siebenbürgen
Siebenbürgen nach mehr als 20 Jahren wieder zu besuchen, ist spannend und erkenntnisreich, wie die beiden Reiseberichte von Dieter Konnerth und Johanna Seidl zeigen. Sie entdeckten in ihrer alten Heimat Spuren des Verfalls, aber auch Zeichen der Hoffnung. Die Reise durch Siebenbürgen war für sie „ein einschneidendes und bereicherndes Erlebnis. Es hat uns unsere Wurzeln spüren lassen und uns bewusst gemacht, wie sehr wir davon getragen und geprägt sind.“ mehr...