Ergebnisse zum Suchbegriff „Hermannstadt Kirche“

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23. November 2005

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Zur Erinnerung an Patenminister Hermann Heinemann (1928 – 2005)

Am 15. November 2005 ist Hermann Heinemann, von 1985 bis 1992 Minister für Arbeit und Soziales in Nordrhein-Westfalen und während dieser Zeit zugleich Patenminister der Siebenbürger Sachsen, im Alter von 77 Jahren gestorben. Für uns Siebenbürger Sachsen war Hermann Heinemann mehr als lediglich der Vertreter des Bundeslandes, das am 26. Mai 1957 die Patenschaft für die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen übernommen hat. Sein persönliches Interesse am Schicksal der Siebenbürger Sachsen und seine vielfältige engagierte Unterstützung unserer Anliegen haben ihn für uns zu einem wahren „Patenonkel“ werden lassen. mehr...

23. November 2005

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Geschichte der Pädagogischen Schule im Ursulinenkloster von Hermannstadt

Schon im 13. Jahrhundert besaß der katholische Bettelorden der Dominikanermönche ein Kloster vor der Stadtmauer von Hermannstadt, im Bereich des heutigen Bahnhofs. Durch die Mongolenstürme zerstört, wurde es 1246 wieder aufgebaut. Dieses alte Kloster bildete mit seinen zwei Türmen und Ringmauern einen befestigten Platz, den der Stadtrat nach den verheerenden Türkeneinfällen seit dem Jahre 1432 nicht den Feinden als Stützpunkt bei der Belagerung überlassen wollte. Daher wurde das Dominikaner-Kloster abgerissen. mehr...

11. November 2005

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Kirchentag in Schwabach: "Wer aufbricht, der kann hoffen"

Dekan Hermann Schuller bezeichnete es in seiner Eröffnungsansprache als verwunderlich, "dass erst der 29. Kirchentag uns (Die Redaktion: Hilfskomitee und Landsmannschaft) in dieser Weise versammelt. Es ist spät, das erste Mal, es sollte nicht das letzte Mal sein." Vorträge, Podiumsdiskussion, Festgottesdienst, Orgelkonzert, Bilderausstellung im Foyer (von Friedrich Eberle aquarellierte Kirchenburgen) und Kulturprogramm - das eineinhalbtägige Programm dieses Kirchentages bot eine vielfältige Mischung. Entsprechend gut gefüllt war der Markgrafensaal, besonders am Sonntag. mehr...

11. November 2005

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Peter Jacobi: Mit der Kraft der Bilder gegen den Verfall der Kirchenburgen

Der am 11. November 1935 in Ploiesti geborene Peter Jacobi, dessen steile Künstlerkarriere in Bukarest begann, schaffte es, seit 1970 in Deutschland lebend, sich im internationalen Kunstbetrieb zu behaupten. Großplastiken von Peter Jacobi, der von 1971 bis zu seiner Emeritierung Professor an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim war, stehen im öffentlichen Raum in Deutschland, aber auch in China. Die Rumänische Akademie würdigte ihn erst kürzlich mit dem Ion-Andreescu-Preis, bereits 2003 nahm er den Siebenbürgisch-Sächsichen Kulturpreis in Dinkelsbühl entgegen. Seit geraumer Zeit widmet Peter Jacobi sich mit großem Einsatz auch einem anderen Thema - den Kirchen und Kirchenburgen der Siebenbürger Sachsen. Er, in dessen Kunst der Begriff Zeit von zentraler Bedeutung ist, kann nur schwer mit ansehen, wie mit der Zeit viele dieser einst stolzen und kunsthistorisch wertvollen Baudenkmäler aus dem 14. bis 16. Jahrhundert offensichtlich dem Untergang preisgegeben sind. Er will etwas dagegen tun. Nicht künstlerisch überhöht, wie er das bisher in seiner Auseinandersetzung mit der Vergangenheit gemacht hat, sondern konkret. Der erste Schritt war eine Art Bestandsaufnahme. Darüber berichtete der 70-jährige Jubilar in einem Gespräch mit Rohtraut Wittstock. mehr...

8. November 2005

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Zehnjährige Sängerfreundschaft: "Europa, das sind wir"

"Das zehnjährige Jubiläum ihrer Sängerfreundschaft feierten der Obereisesheimer Gesangverein und Kammerchor Schäßburg mit einem gemeinsamen Konzert am 22. Oktober in der Festhalle Obereisesheim. Auf dem Programm standen traditionelles Liedgut in deutscher und rumänischer Sprache ebenso wie moderne Chorliteratur. Es war der dritte Besuch der Schäßburger in Obereisesheim. mehr...

7. November 2005

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Neuer Kunstkalender: Innenräume siebenbürgischer Kirchen

Einen Blick in die großartigen gotischen Kirchen und Dorfkirchen wirft der neue Großformat-Kunstkalender „Kirchenräume – Innenräume siebenbürgisch-sächsischer Kirchen 2006“. Er ist jetzt wieder in begrenzter Auflage beim Bilderdienst Siebenbürgen, jetzt in München, erschienen. mehr...

5. November 2005

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In Ketten nach Hermannstadt gebracht

Zu den fähigsten Töpfermeistern, die auch in Siebenbürgen ihre Schaffensfreude unter Beweis stellten und in Keramikerkreisen große Anerkennung fanden, zählen die Habaner. Ihre Keramikarbeiten gehören zu den Schönsten, die es auf diesem Gebiet gibt. Über ihre Wanderwege und Versuche, eine Heimstatt zu finden, sei hier aus alten Aufzeichnungen eines siebenbürgischen Pfarrers berichtet. mehr...

1. November 2005

Interviews und Porträts

Peter Jacobi

Mit der Kraft der Bilder auf die Ernsthaftigkeit der Lage hinweisen. Der 70-jährige Künstler Peter Jacobi setzt sich für den Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen ein.In den letzten Jahren stand der Künstler Peter Jacobi nicht nur durch seine Ausstellungen im Blickfeld der Öffentlichkeit. Mehrere bedeutende Auszeichnungen waren ein sichtbares Zeichen der Anerkennung seines jahrzehntelangen schöpferischen Wirkens. Die Rumänische Akademie, die erst in diesem Jahr ihre Preise für 2002 verliehen hat, ehrte ihn mit dem Ion-Andreescu-Preis für die vor drei Jahren im Nationalen Kunstmuseum in Bukarest gezeigte Ausstellung "Palimpsest", in der geometrische Konstruktionen, modulare Säulen, aber auch übermalte oder am Computer überarbeitete Fotografien zu sehen waren. Vorher schon hatte der Plastiker, der am 11. November dieses Jahres seinen 70. Geburtstag feiert, in Dinkelsbühl 2003 den Siebenbürgisch-Sächsichen Kulturpreis entgegengenommen.Der 1935 in Ploiesti geborene Peter Jacobi, dessen steile Künstlerkarriere in Bukarest begann, schaffte es, seit 1970 in Deutschland lebend, sich im internationalen Kunstbetrieb zu behaupten. Seine Werke waren nicht nur bei der Biennale in Venedig ausgestellt, sondern auch in renommierten Museen in Europa und in den USA, in Melbourne und Chicago, in Stockholm und Paris, natürlich immer wieder in deutschen Städten und - nach einer unfreiwilligen langen Pause - auch wieder in Rumänien. Großplastiken von Peter Jacobi, der von 1971 bis zu seiner Emeritierung Professor an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim war, stehen im öffentlichen Raum in Deutschland, aber beispielsweise auch in China. mehr...

29. Oktober 2005

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Neue Bücher mit Bezug zu Siebenbürgen

Eine Rekordbeteiligung von rund 7 200 Ausstellern aus mehr als 100 Ländern wurde bei der 57. Frankfurter Buchmesse vom 18. bis 23. Oktober 2005 verzeichnet. Diesjähriges Gastland war Korea. Anlässlich der Buchmesse veröffentlicht diese Zeitung wie gewohnt eine Auswahl von Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen und Rumänien. mehr...

27. Oktober 2005

Rumänien und Siebenbürgen

Siebenbürgen mit anderen Augen gesehen

Seit Jahren erlebt Siebenbürgen einen regelrechten Tourismusboom. Was nehmen Reisende bei ihrem ersten Aufenthalt wahr? – Davon künden die beiden folgenden Berichte zweier sehr unterschiedlicher Reisegruppen aus Deutschland, die in diesem Sommer das „Land des Segens“ erkundeten. Neben der „Unternehmungslust unserer eingeschworenen Gruppe“ beeindruckte Antje Krauss-Berberich „dieses infrastrukturell noch teilweise – Gott sei Dank – unentwickelte Land, die tagelange Radfahrt auf durchlöcherten Straßen, auf und ab, schwitzend, mit verdientem Picknick am Bach ...“. Den ersten Reisebericht hat eine Arbeitsgruppe im Rahmen des Pressereferentenseminars in München gemeinschaftlich redigiert. mehr...