Ergebnisse zum Suchbegriff „Hermannstadt Museum“
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Dr. Christoph Machat
Der Kunsthistoriker und Denkmalpfleger Dr. Dr. h.c. Christoph Machat vollendete am 18. Januar 2006 sein 60. Lebensjahr. In einem Alter, in dem viele schon an die Rente denken, steht der gebürtige Schäßburger noch mitten im Leben. Sein Engagement für den Erhalt und die Pflege der siebenbürgisch-sächsischen Kultur zieht sich wie ein roter Faden durch die Biographie. Nach dem Studium an der Kunstakademie Bukarest wirkte er als Gebietsreferent für Siebenbürgen im rumänischen Denkmalamt. 1973 siedelte er nach Deutschland aus, promovierte 1976 an der Universität in Köln und wirkte als Denkmalpfleger zunächst in Bayern. Seit 1980 ist Dr. Machat im Rheinischen Amt für Denkmalpflege Bonn/Brauweiler tätig, wo er das zentrale Denkmälerarchiv leitet und die Schriftenreihe Denkmaltopographie Rheinland herausgibt. 1992 wird er Generalsekretär des Internationalen Komitees für ländliche Architektur von ICOMOS (Internationaler Rat für Denkmalpflege der UNESCO) und 1995 dessen Präsident. Seit 2000 ist Machat auch Vizepräsident von ICOMOS Deutschland und seit 2005 Präsident des Wissenschaftlichen Rates von ICOMOS. Für seine herausragenden Verdienste um die Pflege des nationalen und internationalen Kulturerbes erhielt er 2001 die Ehrendoktorwürde der Klausenburger Babes-Bolyai-Universität. Gerade von einer ICOMOS-Tagung in Paris zurückgekehrt, stellte sich Dr. Machat unseren Fragen über die Leistungen und aktuellen Vorhaben des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrates, dessen Vorsitzender er seit 1992 ist. Das Interview führte Siegbert Bruss. mehr...
Brukenthalpalais samt Sammlung an Kirche rückerstattet
Die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien ist rechtmäßiger Eigentümer der Immobilien (ausschließlich des Bibliotheksneubaus im Hof des Palais, der in Staatsbesitz bleibt) und der beweglichen Güter des Brukenthalmuseums in Hermannstadt. Ein entsprechendes Abkommen unterzeichneten Kultur- und Kultusminister Adrian Iorgulescu und Bischof D. Dr. Christoph Klein am 28. Dezember 2005 im Barocksalon des Brukenthalpalais (die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien/ADZ und die Hermannstädter Zeitung berichteten ausführlich). Das Abkommen behält seine Gültigkeit bis zum Erlass eines Regierungsbeschlusses, der die künftige Museumstätigkeit regeln soll. mehr...
Leserecho: Kirchenburgen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe
Angeregt von Peter Jacobis Reflexionen über die Zukunft der Kirchenburgen (siehe Interview in der Siebenbürgischen Zeitung Online) findet der ehemalige Schäßburger Stadtpfarrer Dr. August Schuller, dass die Kirchenburgen eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sind, aber nicht jede Einzelne erhaltenswert ist. mehr...
Siebenbürgischer Verbund mit Zukunft
Als eine lebendige Gemeinschaft im Wirken und im Glauben präsentierten sich am 29./30. Oktober im fränkischen Schwabach die Funktion tragenden Mitglieder der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. sowie des Hilfskomitees der Siebenbürger Sachsen und evangelischen Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD. Auch viele interessierte Landsleute wohnten im Markgrafensaal einer Neuerung bei: Die Tagung der Landes- und Kreisgruppenvorsitzenden fand gekoppelt mit dem 29. Siebenbürgische Kirchentag als gemeinsame Veranstaltung der Landsmannschaft und des Hilfskomitees statt. Nicht nur in diesem Sinne bewies die Losung des Kirchentags, "Wer aufbricht, der kann hoffen", besondere Aussagekraft. mehr...
Porr würdigt weltweite Zusammenarbeit der Siebenbürger Sachsen
In einer Mut machenden Festrede hat Dr. Paul Jürgen Porr beim Sachsentreffen am 17. September 2005 in Birthälm die effiziente Zusammenarbeit im Rahmen der Föderation der Siebenbürger Sachsen gewürdigt (diese Zeitung berichtete). Dem sprichwörtlichen Gemeinschaftssinn sei es zu verdanken, dass es nach dem Zweiten Weltkrieg nicht zu dem vielfach prophezeiten "finis saxoniae" gekommen sei. Als schillerndstes Beispiel des weltweiten Zusammenhalts führte Porr die Verhinderung des Dracula-Parks bei Schäßburg auf. Die Festrede des Vorsitzenden des Siebenbürgenforums wird im Folgenden leicht gekürzt wiedergegeben. mehr...
Festschrift zum 625-jährigen Jubiläum der Brukenthalschule
In diesem Jahr feiert die Hermannstädter Brukenthalschule ihr 625-jähriges Jubiläum. Die Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt e.V. hat aus diesem Anlass eine Festschrift herausgegeben. Unter dem Titel "Eine Pflanzstätte des Gemeinwesens". Die Brukenthalschule in Hermannstadt 1380 - 2005 wird Wissenswertes und Unterhaltsames aus der Geschichte und Gegenwart dieses weithin bekannten siebenbürgisch-sächsischen Gymnasiums in ansprechender Sprache und reich bebildert präsentiert. mehr...
Oskar Kraemer: "Von jenen Menschen einer ... "
Dies ist der Titel eines Büchleins mit nachgelassenen Gedichten und Prosatexten Oskar Kraemers, das das Hilfskomitee der Siebenbürger Sachsen und evangelischen Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD vor 30 Jahren herausgegeben hat. Vor 20 Jahren würdigte in einem Festvortrag im Heimathaus Siebenbürgen auf Schloss Horneck Alfred Coulin die Persönlichkeit. Nicht ohne Grund an diesem Ort, war es doch Oskar Kraemer, auf dessen Initiative und mit dessen Engagement dieses großartige Werk, eine Heimstatt für betagte Landsleute und die Bewahrung und Pflege unseres siebenbürgisch-sächsischen Kulturgutes mit wissenschaftlicher Bibliothek und Museum zurückzuführen ist. Wir entnehmen der Laudatio Alfred Coulins folgende Ausschnitte. mehr...
Veranstaltungs- und Kulturmanager für Friedrich-Teutsch-Haus
Das Begegnungs- und Kulturzentrum Friedrich Teutsch in Hermannstadt erhält für den Zeitraum vom 1. Juli bis 31. Dezember 2005 einen Veranstaltungs- und Kulturmanager. Auf Antrag der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. ist hierfür aus Bundesmitteln ein Personalkostenzuschuss in Höhe von 15 000 Euro bewilligt worden. Mit der anspruchsvollen, da komplexen Aufgabe betraut die Landsmannschaft den gebürtigen Hermannstädter Wilhelm-Ulrich Sander auf Honorarbasis. mehr...
Nachrichtenheft des Siebenbürgischen Museums erschienen
Eine vielseitige Forschungs- und Ausstellungstätigkeit hat das Siebenbürgische Museum in Gundelsheim am Neckar im letzten Jahr entfaltet. Dies geht aus dem kürzlich erschienenen „Nachrichtenheft“ (25. Jahrgang / 2004) des Museums hervor. Aus der Not hat die Einrichtung eine Tugend gemacht. Da zurzeit keine Räume für Wechselausstellungen in Gundelsheim am Neckar zur Verfügung stehen, werden zahlreiche Ausstellungen in Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen in verschiedenen Ortschaften in Deutschland und Siebenbürgen gezeigt. Die Besucherzahl kann sich sehen lassen. mehr...
Kulturzentrum von europäischer Bedeutung
Ihr 50-jähriges Jubiläum feierte die Siebenbürgische Bibliothek mit angeschlossenem Archiv am 28. Mai in Gundelsheim am Neckar. Deren Bedeutung wurde in zahlreichen Grußworten gewürdigt (diese Zeitung berichtete). Gemeinsam werden die Einrichtungen des siebenbürgischen Kulturzentrums in den öffentlichen Raum der Stadt Gundelsheimund weit darüber hinaus heraustreten. So soll auf Vorschlag des Trägervereins Siebenbürgisches Museum, der eine Woche zuvor, am 21. Mai, ebenfalls in Gundelsheim tagte, ein „Historischer Pfad“ angelegt werden, der am Bahnhof beginnt und bis zum Schloss Horneck führt. Der Weg macht nicht nur das kulturelle und touristische Potential der Deutschordenstadt sichtbar, sondern auch die Präsenz der Siebenbürger Sachsen seit 1945 in Deutschland im Allgemeinen und die ihrer Einrichtungen in Gundelsheim im Besonderen. mehr...