Ergebnisse zum Suchbegriff „Herta Mueller“
Artikel
Ergebnisse 291-300 von 400 [weiter]
Zeitzeugen berichten: "Schwanger in Russland …"
Das große Leid der deportierten Deutschen aus Rumänien liegt weit zurück. Und doch kreisen viele ihrer Gedanken heute noch, nach 65 Jahren, um diese Zeit voller Verzweiflung, Hoffnung, voller Hunger nach Brot, nach Freiheit, nach Recht und Gerechtigkeit. In dem Artikel „Viele Fragen offen geblieben“ in der Siebenbürgischen Zeitung Online vom 7. März 2010 fragten wir nach den schwanger nach Russland ausgehobenen Frauen, den während der Deportation geborenen und gestorbenen Kindern. Drei betroffene Frauen meldeten sich zu Wort. Rose Schmidt, Autorin des erwähnten Artikels und eines Deportationsbuches, hat die drei Zeitzeugenberichte zusammengefasst. mehr...
Historiker Marius Oprea abgesetzt
Premier Emil Boc hat Ende Februar durch einen Regierungserlass zwei Institute zusammengelegt: das Institut zur Untersuchung der Verbrechen des Kommunismus (IICC) und das Institut zum Gedenken des rumänischen Exils (IICCMER). Die bisherigen Leiter Marius Oprea bzw. Dinu Zamfirescu, beide Mitglieder der oppositionellen Nationalliberalen Partei, wurden abgesetzt. mehr...
Neuauflage der „Niederungen“
Herta Müllers Prosadebüt „Niederungen“, das 1982 im Kriterion Verlag, Bukarest, und 1984 im Berliner Rotbuch Verlag erschien, wird neu aufgelegt. Erstmals wird der Text ungekürzt veröffentlicht. mehr...
Deportation vor 65 Jahren: Zeitzeugin erinnert an schweres Leid und ruft zur Versöhnung auf
Durch die Veröffentlichung des Romans: „Atemschaukel“ wird die Autorin und Nobelpreisträgerin Herta Müller Sprachrohr der vor 65 Jahren unrechtkräftig und gesetzwidrig deportierten Rumäniendeutschen. Der Roman „Atemschaukel“ weckt das Interesse der Weltöffentlichkeit für begangenes Unrecht in der Kriegs- und Nachkriegszeit 1945 bis 1949, an ca. 70 000 unschuldige Menschen aus Rumänien. Vor 65 Jahren wurden Frauen zwischen 18 und 35 Jahren sowie Männer zwischen 17 und 45 Jahren, mitunter auch Jüngere oder Ältere, rechtswidrig für fünf Jahre zur Zwangsarbeit nach Russland deportiert. mehr...
Glanzvoller Siebenbürgerball mit Barbara Stamm und Peter Maffay
Der Große Siebenbürgerball 2010 des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. fand am 30. Januar im Festsaal des Hofbräukellers in München statt. Die rauschende Ballnacht stand unter der Schirmherrschaft von Barbara Stamm, Präsidentin des Bayerischen Landtages, und des Rockstars Peter Maffay, die beide anwesend waren und mit den 380 Gästen feierten. Dr. Bernd Fabritius, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V., wurde zum „Siebenbürgischen Ritter wider den tierischen Ernst“ gekürt. Für beste Tanzstimmung sorgte die „Franz-Schneider-Band“. mehr...
Ausgewählte Stimmen zur Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller
Heft 4/2009 der Vierteljahresschrift Spiegelungen, die im IKGS Verlag München (IKGS = Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München) erscheint, dokumentiert durch ausgewählte Stimmen aus Zeitungen, Zeitschriften und anderen Medien, wie die Verleihung des Literaturnobelpreises an Herta Müller in der Öffentlichkeit wahrgenommen wurde, insbesondere in Deutschland, aber auch in Rumänien. mehr...
Tagung in Bad Kissingen: „Kirchen und Staatssicherheit in Ostmitteleuropa“
Die Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen lädt in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Freundeskreis Siebenbürgen, dem Hilfskomitee der Siebenbürger Sachsen und evangelischen Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD sowie der Sektion Kirchengeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) an ostmitteleuropäischer Zeitgeschichte interessierte Personen zu einer Tagung vom 19. bis 21. März 2010 ein. mehr...
"Die Stimme der Deportierten": Horst Göbbel über die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller
Horst Göbbel referierte am 11. Januar im Haus der Heimat über „Die Stimme der Deportierten“ zum Thema „Die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller und ihre ‚Atemschaukel‘“. Die Union der Vertriebenen und Aussiedler (UdV) Nürnberg hatte zu dem Vortrag eingeladen. mehr...
"Was ist los mit der Evangelischen Kirche?"
Zu den Äußerungen Herta Müllers in der Frankfurter Pauluskirche, der Stellungnahme des Landeskirche und dem Kommentar von Prof. Dr. Paul Philippi hat Dekan i.R. Hermann Schuller, Vorsitzender des Hilfskomitees, einen ausführlichen Artikel in der Beilage „Kirche und Heimat“ vom 31. Januar 2010 veröffentlicht. Die Beilage erscheint in der Siebenbürgischen Zeitung und wird eigenverantwortlich vom Hilfskomitee der Siebenbürger Sachsen und evangelischen Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD herausgegeben. Der Artikel, der im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben wird, enthält wesentliche Anregungen und Grundsätze für die Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit. mehr...
Radio-Tipp: Herta Müller „Im Gespräch“ in Ö1
Der Österreichische Rundfunk sendet in seinem Programm Ö1 am Donnerstag, den 28. Januar 2010, 21.00 Uhr, ein Interview mit der Literatur-Nobelpreisträgerin Herta Müller. Die einstündige Sendung in der Reihe „Im Gespräch“ ist via Webradio online zu hören: http://oe1.orf.at/programm/201001283701.html . mehr...