Ergebnisse zum Suchbegriff „Jena“

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5. Februar 2017

Kulturspiegel

Studienreise auf Brukenthals Spuren

Der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde veranstaltet am 17.-18. Juni 2017 in Hermannstadt, in Zusammenarbeit mit dem Brukenthalmuseum und dem Friedrich-Teutsch- Haus, eine internationale Fachtagung zum Thema „Samuel von Brukenthal und die siebenbürgische Erinnerungskultur“. Anlass ist das 200. Gründungsjubiläum des Brukenthalmuseums (siehe nebenstehendes Plakat). mehr...

2. Januar 2017

Kulturspiegel

Siebenbürgische Impressionen: Aus den Briefen des Kulturphilosophen Eduard Spranger

Er war ein hervorragender Repräsentant der deutschen Gelehrtenschaft vom Ende des Kaiserreiches bis zu den ersten Jahren der Bundesrepublik, der 1882 in Berlin-Lichterfelde geborene Philosoph, Pädagoge und Psychologe Eduard Spranger. Mit seinem Namen ist der Begriff des „Dritten Humanismus“ ebenso verbunden, wie jener der „geisteswissenschaftlichen Pädagogik“. Seine beiden Hauptwerke „Lebensformen“ und „Psychologie des Jugendalters“ dienten vielen Generationen von Lehrern, Eltern und Schülern als Leitlinien für eine humanistisch geprägte Bildung. mehr...

4. Oktober 2016

Kulturspiegel

Workshop in Jena: „Rumäniendeutsche Literatur und Biographien“

Die Professur für Rumänische Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität Jena und das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München veranstalten am 15. und 16. November 2016 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena einen Workshop zum Thema „Rumäniendeutsche Literatur und Biographien“. mehr...

12. September 2016

Interviews und Porträts

Ein siebenbürgisch-sächsischer Freund: Zum 90. Geburtstag von Harald Zimmermann

Er wurde vor neunzig Jahren, am 12. September 1926, in Budapest geboren, kam als Dreijähriger nach Wien, wo er zur Schule ging, studierte, Magister und doppelter Doktor (der Theologie und der Geschichte) wurde, seine berufliche Laufbahn begann, die dann mit Professuren in Saarbrücken und Tübingen gekrönt wurde, er kennt auch den kleinsten Ort des Burgenlandes, da er in dessen evangelischen Gemeinden als Student und junger Pfarrer wandernd gepredigt hat, er ist ein bedeutender deutscher Mediävist von europäischem Format. Und doch ist Univ.-Prof. Dr. theol. Dr. phil. Dr. h.c. mult. Harald Zimmermann vor allem – ein überzeugter Siebenbürger Sachse. mehr...

7. Juli 2016

Interviews und Porträts

Peter Motzan zum Siebzigsten: solides Wissen und geradezu legendäres Sprachempfinden

Zu den Bonmots, die Peter Motzan gegen Ende seiner Dienstzeit im Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München e. V. (IKGS) aus seinem großen Vorrat an Zitaten und Anekdoten immer wieder hervorholte, gehörte auch der Ausspruch des Literarturkritikers Günter Blöcker (1913-2006), der anlässlich seines 70. Geburtstages auf die Frage, was für Zukunftspläne er hege, geantwortet haben soll, er werde sich auf sein Altenteil zurückziehen, ab sofort die Feder aus der Hand legen und nichts mehr publizieren. mehr...

13. Mai 2016

Kulturspiegel

Aufschlussreicher Studienband über Mechanismen der Securitate bei ihren repressiven Aktivitäten in Siebenbürgen

Ein wichtiges Buch, das bereits 2014 erschien, ist in dieser Zeitung noch nicht vorgestellt worden. Es handelt sich um den von Joachim von Puttkamer, Stefan Sienerth und Ulrich A. Wien bei Böhlau herausgegebenen Studienband „Die Securitate in Siebenbürgen“. Er enthält in schriftlich ausgearbeiteter Form Vorträge, die im September 2010 in Jena während der Jahrestagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) gehalten wurden. Die international besetzte Tagung mit Referaten über Methoden und Mechanismen der ehemaligen rumänischen Geheimpolizei „Securitate“ bei ihren repressiven Aktivitäten in Siebenbürgen war in Zusammenarbeit mit dem Münchner Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) und der Jenenser Friedrich-Schiller-Universität veranstaltet worden. mehr...

8. Februar 2016

Kulturspiegel

Über die bunte und unverlierbare Heimat: Vergleichende Studie zu Paul Schuster und András Sütő

Die Studie „Selbst- und Fremdbilder in den Minderheitenliteraturen Siebenbürgens" der Erfurter Literaturwissenschaftlerin Silvia Petzoldt vergleicht durch das Prisma zweier Schlüsselromane der siebenbürgisch-sächsischen und siebenbürgisch-ungarischen Literatur, wie im literarischen Werk zweier Minderheitenschriftsteller ethnische Identitäten dargestellt und konstruiert werden. Dabei handelt es sich um die Romane „Fünf Liter Zuika“ von Paul Schuster, erschienen in zwei Bänden 1961 und 1965, und „Mutter verspricht guten Schlaf“ von András Sütő, erschienen 1970. Die komparatistisch angelegte Arbeit entstand an der Universität Jena als Dissertation. Sie besteht aus sechs Kapiteln. mehr...

25. November 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Ehrendoktortitel für Thede Kahl

Arad – Im Oktober erhielt der deutsche Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Thede Kahl in „Anerkennung seiner akademischen Lehr- und Forschungstätigkeit“ den Ehrendoktortitel der Arader Westuniversität „Vasile Goldiș“. Thede Kahl ist Professor für Südslawistik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und leitet das dortige Institut für Slawistik und Kaukasusstudien. mehr...

5. August 2015

Kulturspiegel

Das Siebenbürgen-Institut an der Universität Heidelberg

Das Siebenbürgen-Institut mit Sitz auf Schloss Horneck in Gundelsheim am Neckar ist in Deutschland die zentrale Forschungs- und Dokumentationsstelle für die Geschichte und Kultur Siebenbürgens und speziell die der Siebenbürger Sachsen und ihres Zusammenlebens mit anderen Ethnien und konfessionellen Gruppen. Seit März 2003 ist das Siebenbürgen-Institut als sogenanntes An-Institut an die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg angeschlossen, eine hohe Anerkennung seiner Tätigkeit durch diese altehrwürdige Alma Mater. mehr...

15. Dezember 2014

Kulturspiegel

Gedenktage 2014 aus der siebenbürgisch-sächsischen Musik

Auch in diesem Jahr standen einige siebenbürgisch-sächsische Musiker – Komponisten, Interpreten, Musikpädagogen, Musikwissenschaftler – auf der Gedenkliste, und wieder fällt auf, dass wir im Element Migration – wie überhaupt in der siebenbürgischen Musikgeschichte – ein durchgängiges Merkmal zu sehen haben. So zählen wir zu den Protagonisten des Musiklebens in Siebenbürgen und der siebenbürgischen Musikgeschichte nicht nur die gebürtigen Siebenbürger, deren zentraler musikalischer Wirkungsbereich sich in ihrer Heimat abspielte (nachdem sie von ihrem Studium im westlichen Ausland zurückgekehrt waren), sondern auch diejenigen, die in Siebenbürgen geboren wurden, ihre Karriere aber früher oder später ins Ausland (nach Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Ungarn, Rumänien oder Amerika) verlegten, genauso wie auch diejenigen, die aus deutschsprachigen Gebieten Zentral- und Osteuropas (Deutschland, Österreich, Zips, Böhmen, Slawonien oder Dalmatien) nach Siebenbürgen kamen, sich hier innerhalb eines überraschend gut aufgestellten, lebhaften, vielgestaltigen, intensiven und anregenden Musiklebens ihr Wirkungsfeld aufbauten und – wie der aus dem nordböhmischen Aussig stammende Hermannstädter Organist, Dirigent und Komponist Franz Xaver Dressler zu formulieren pflegte – „zu Siebenbürger Sachsen wurden“. Freilich gingen von den Eingewanderten ihrerseits zu allen Zeiten – bis nach Kriegsende 1945 – entscheidende neue Impulse aus, sie brachten „frischen Wind“ nach Siebenbürgen. mehr...