Ergebnisse zum Suchbegriff „Johannes“

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5. Juli 2020

Kulturspiegel

Hilde von Stolz – von Siebenbürgen aus in die Filmwelt

Am 8. Juli 1903 wurde die spätere Ufa-Schauspielerin Hilde von Stolz als Hilda Stolz in Klausenburg geboren. Gegen den Widerstand ihrer Eltern ging die junge Frau Anfang der 1920er Jahre nach Wien, um am Max-Reinhardt-Seminar Schauspiel zu studieren. In dieser Zeit ergänzt sie auch – vermutlich aus künstlerischen Gründen – ihren Namen um den Zusatz „von“. Ihr Theaterdebüt gab sie an den Wiener Kammerspielen, als Wendla in Wedekinds „Frühlingserwachen“. mehr...

3. Juli 2020

Kulturspiegel

Eine aktualisierte Chronik für Heldsdorf

Als einzige siebenbürgisch-sächsische Gemeinde verfügt Heldsdorf über drei Chroniken in deutscher Sprache. Die jüngste Ortsmonographie hat Karl-Heinz Brenndörfer herausgegeben. Schon 1967 erschien in Deutschland „Heldsdorf – Chronik einer siebenbürgisch-sächsischen Gemeinde des Burzenlandes aus 700 Jahren“ von Dr. Hans Mooser und 1977 „Heldsdorf – Monographie einer Burzenländer Gemeinde“ von Ernst Rothbächer im Kriterion Verlag in Bukarest. mehr...

21. Juni 2020

Aus den Kreisgruppen

Christa Andree feiert 80. Geburtstag

Christa Andree, langjährige Vorsitzende der Kreisgruppe Heilbronn des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V., feiert am 21. Juni bei guter Gesundheit im Kreis ihrer Familie ihren 80. Geburtstag. Die dreifache Mutter und Großmutter hat über zwölf Jahre eine der größten Kreisgruppen Deutschlands mit Weitsicht geleitet, hat auf lokaler und Landesebene erfolgreich gewirkt und die siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft in Heilbronn und nicht nur entscheidend mitgeprägt. mehr...

19. Juni 2020

Interviews und Porträts

Journalist und Familienforscher Richard Ackner – mit dem Forscher-Gen geboren

Zum 90. Geburtstag und zugleich zum ersten Todestag des am 26. Mai 1930 in Schäßburg geborenen und am 12. April 2019 in Neubrandenburg gestorbenen Journalisten und Familienforschers Richard Ackner. mehr...

12. Juni 2020

Verschiedenes

Rigorose Ausgangssperren und Isolierungsmaßnahmen des Arztes Johannes Salzmann retteten die Hermannstädter 1510 vor der "bösen Pestilenz"

Die als Corona-Krise subsumierte SARS CoV-2 verursachte Pandemie wird von mehreren Generationen als eine noch nie dagewesene bedrohliche Situation wahrgenommen und die evidenten wie auch die noch zu befürchtenden sozialen, ökonomischen und kulturellen Folgen erfüllen die Seelen mit Angst und Zweifel. Soziale Distanzierung widerspricht der Werteordnung und dem Lebensstil des Bürgertums zu Beginn des 21. Jahrhunderts, wie wir die Coronavirus-bedingte Stilllegung (Shutdown) derzeit erleben müssen. In der Grauzone zwischen rationaler Akzeptanz sinnvoller Einschränkungen und innerer Rebellion gegen die Limitierung der Freiheit als der großen Errungenschaft moderner Gesellschaften und der Selbstkontrolle über das eigene Los keimt in den Seelen die Hoffnung auf baldige Besserung und sogar Normalisierung des Lebens. mehr...

11. Mai 2020

Kulturspiegel

Verstarb vor 450 Jahren: Ladislaus Stuff – siebenbürgischer Arzt und Rektor der Universität Wien

Der Siebenbürger Dr. art., Dr. med. Ladislaus Stuff (1530-1570) war eine medizinische Kapazität im Wien des 16. Jahrhunderts. Er verstarb vor 450 Jahren, am 8. Mai 1570. Wir wollen hier seine Biografie und Bedeutung würdigen. mehr...

10. Mai 2020

Verschiedenes

Geistliches Wort der Heimatkirche: Wir werden befreit singen!

Heute ist Muttertag. Diesen hatte früher die evangelische Schule gestaltet. Nachdem sie jedoch in staatliche Hand übergingen, ist diese Aufgabe der Kirche – als Hüterin der Tradition – zugefallen. Nach Gedicht und Lied der Kinder sowie dem Gebet des Pfarrers wurde den Müttern am Ausgang der Kirche ein kleiner Blumengruß übergeben. Während Gedicht, Lied und Gebet virtuell möglich sind, so ist es der Blumenstrauß nicht. Aber als einen symbolischen Blumenstrauß wollen wir das heutige Geistliche Wort verstehen, denn gerade der jüngste Pfarrer der Heimatkirche (Jahrgang 1995) schreibt es für uns. Nick Fernolendt aus Broos (Jahrgang 1995) ist ein in Heilbronn geborener Siebenbürger Sachse, der zum Studium der Theologie und dem anschließenden Pfarrdienst nach Hermannstadt zurückgekehrt ist. mehr...

8. Mai 2020

Rumänien und Siebenbürgen

Das Wunder von Niedereidisch

Aktionen, Projekte und Veranstaltungen werden heute auf laufendem Band verschoben. Jeder tut es in der Hoffnung, sie „später“ wieder aufnehmen zu können. In Niedereidisch im Reener Ländchen wird aber nun ein Projekt verwirklicht, das … um 76 Jahre verschoben wurde. Dazu schreibt Pfarrer Johann Zey und spricht der Landeskirchliche Musikwart Jürg Leutert. mehr...

7. Mai 2020

Kulturspiegel

Pandemie in Damasus Dürrs Predigt 1573

Der evangelische Dorfpfarrer in Kleinpold, Damasus Dürr, wurde um 1535 in Brenndorf geboren. Er besuchte das Kronstädter Gymnasium, das von Johannes Honterus mit der Schulordnung von 1543 sowohl an der humanistischen Bildungsreform als auch an der von Wittenberg und Nürnberg ausstrahlenden Reformation ausgerichtet wurde. 1558/1559 studierte Dürr in Wittenberg – besonders bei Philipp Melanchthon. Er wurde in Wittenberg für das Pfarramt ordiniert und sollte nach Neustadt im Burzenland. Aber der Superintendent Matthias Hebler behielt ihn als Stadtprediger in Hermannstadt. 1568 wählte ihn die Dorfgemeinde Kleinpold zu ihrem Pfarrer und Seelsorger. Er blieb dort von 1569 bis zu seinem Tode 1585. Aus seiner Feder sind 47 handgeschriebene Predigten erhalten geblieben, die heute in einem großformatigen Band im Zentralarchiv der Evangelischen Kirche A.B. in Hermannstadt aufbewahrt werden. Er wird im Landeskirchlichen Museum gezeigt. Die Edition dieser Texte ist von der Fritz Thyssen-Stiftung gefördert worden und wird bald gedruckt vorliegen. mehr...

3. Mai 2020

Verschiedenes

Geistliches Wort der Heimatkirche: Jubel ist auch in diesen Zeiten möglich

Die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien bedeutet nicht nur Kirchen, Kirchenburgen, Kirchengemeinden und Pfarrer. So kommt mit dem heutigen geistlichen Wort etwas anders im Blick, denn es schreibt Frau Petra Stöckmann, Diakonin des Carl-Wolff-Heimes in Hermannstadt. Hier im Altenheim sind die 104 Alten und Ältesten schon seit Wochen von der Welt abgeschnitten und leben mit ihren Sorgen und Ängsten für sich allein. Diese Menschen dürfen wir vor Augen haben, wenn wir uns mit Frau Stöckmann auf einen geistlichen Weg begeben. Jeden Samstag 17:00 Uhr predigt sie für diese unsere besondere Gemeinde. mehr...