Ergebnisse zum Suchbegriff „Juden“
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Friedensnobelpreisträger Elie Wiesel gestorben
Der aus Rumänien stammende Friedensnobelpreisträger Elie Wiesel, der zeitlebens gegen das Vergessen des Holocaust kämpfte, ist tot. Der jüdische Schriftsteller starb im Alter von 87 Jahren am 2. Juli in New York City. Elie Wiesel entstammte einer jüdischen Familie aus Sighetul Marmației, wo er am 30. September 1928 geboren wurde. mehr...
Moskau kritisiert Ausstellung über Russland-Deportation
Bukarest – Anlässlich der sich zum 71. Mal jährenden Deportation der Rumäniendeutschen 1945 zur Zwangsarbeit in die ehemalige UdSSR wurde am 27. Januar im Bukarester Athenäum die Ausstellung „Hinter dem Stacheldraht“ – in rumänischer Sprache und damit auch dem rumänischen Publikum zugänglich – eröffnet. Gezeigt wurden auf 12 Paneelen Dokumente aus dem Fundus des Nationalen Rates für das Studium der Securitate-Archive (CNSAS) sowie des Nationalen Zentralarchivs, also Verträge, Amtskorrespondenz, Listen, Briefe und Statistiken, ausgewählt vom CNSAS mit Unterstützung der Konrad Adenauer Stiftung (KAS) Rumänien. mehr...
Exil-P.E.N.-Tagung in Berlin
Der Exil-P.E.N., Zentrum der Schriftsteller im Exil deutschsprachiger Länder e.V., tagte in diesem Jahr vom 13. bis 15. November in der Galerie Benakohell in Berlin. Im Mittelpunkt des Eröffnungsabends standen die Begrüßungsworte des Präsidenten, Professor Dr. Wolfgang Schlott, die Vorstellung des Tagungsortes in der Kunstgalerie der iranischen Künstlerin und Poetin Shalah Aghapour sowie Lesungen verschiedener Mitglieder. mehr...
Mitglieder und Freunde des Kreisverbandes Nürnberg reisen ins Baltikum
Am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, begab sich eine Gruppe von 50 Personen, Mitglieder und Freunde des Kreisverbandes Nürnberg, auf die Reise, um das Baltikum zu erkunden. 1307 zogen sich die Ritter des Deutschen Ordens endgültig ins Baltikum zurück, wo bis heute in gewaltigen Burgen und Festungen Zeugnisse ihrer Präsenz, ihrer Kultur und Macht zu finden sind, die sie im Zuge der Ostkolonisation hinterlassen haben, bis ihre Herrschaft schließlich mit der Säkularisation im 16. Jahrhundert endete.
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Vielstimmigkeit als Herausforderung
Neuer Lyrikband von Ilse Hehn zur Frankfurter Buchmesse erschienen: „Tage Ost – West“, Gedichte und Überschreibungen, Pop Verlag, Ludwigsburg, 2015, 107 Seiten, 17,80 Euro, ISBN 978-3-86356-104-8 mehr...
In Bad Kissingen: "Das Leid der Anderen" – Erinnerungskulturen in Europa
Die Themen Flucht, Vertreibung, Ethnozid sind derzeit in Europa so präsent und aktuell wie noch nie nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Seminar „Das Leid der Anderen“ der Akademie Mitteleuropa vom 22.-27. November in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen soll es um die Erinnerungskulturen in Deutschland und den östlichen Nachbarländern, um den Holocaust, Ethnozide und Vertreibungen der Gegenwart sowie den Umgang mit dem geschichtlichen Erbe der kommunistischen Diktaturen gehen. mehr...
13 kirchliche Zeitschriften für Rumäniendeutsche
Deutsche und Deutschsprachige gibt es in fast allen Ecken der Erde – nicht nur während der Urlaubsmonate. Deshalb existieren in nahezu allen Ländern Kirchengemeinden bzw. andere religiöse Institutionen für deutsch sprechende Menschen. Oft geben die Auslandsgemeinden eigene Gemeindebriefe oder größere Zeitschriften und Zeitungen auf Deutsch heraus. Die Internationale Medienhilfe (IMH), der Verband der deutschsprachigen Medien im Ausland, hat nun untersucht, wie viele derartige Publikationen außerhalb Deutschlands, Österreichs, Luxemburgs, Liechtensteins und der Schweiz erscheinen. mehr...
Manfred Kravatzkys Buch „Rumänien – der unbekannte Nachbar“
Manfred Kravatzky, manchen Siebenbürgern bekannt u.a. durch sein Wirken im Deutschen Alpenverein, Sektion Karpaten, dessen stellvertretender Vorsitzender er ist, sowie durch einige Publikationen und die Jahrbücher der Sektion, an deren Redaktion er aktiv mitwirkt, hat in diesem 135 Seiten starken Buch eine kompakte Synthese zu einigen wichtigen Interessensgebieten Rumänien betreffend zusammengetragen. Es sind die Themen, die er sie selbst im Untertitel nennt: Ethnien, Geschichte, Hintergründe, Probleme, Zusammenhänge, Politik. mehr...
Tagung zur Geschichte des Nationalsozialismus in Siebenbürgen
70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges ist die Geschichtsschreibung über die NS-Zeit in Siebenbürgen noch lückenhaft. Zwar seien in den vergangenen 20 Jahren einige, auch kontroverse Forschungsergebnisse präsentiert worden, meint der Vorsitzende des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), Dr. Ulrich Wien, aber es bleibe der Eindruck, „es ist bislang zu wenig getan worden“. Vor diesem Hintergrund lud Ulrich Wien als akademischer Direktor des Instituts für Evangelische Theologie der Universität Koblenz-Landau und AKSL-Vorsitzender zusammen mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Universität München (IKGS) am zweiten September-Wochenende nach Landau in der Pfalz zu einem Workshop mit dem Thema: Geschichte des Nationalsozialismus in Siebenbürgen/Rumänien. Neben zahlreichen jungen Wissenschaftlern waren etliche Zeitzeugen, mehrheitlich mit siebenbürgischen Wurzeln, vertreten. mehr...
Zu Hans Bergels Essay-Band „Vom anderen Europa“
Der Berliner OEZ-Verlag (Osteuropa-Zentrum Berlin) veröffentlichte vor Kurzem das neueste Buch Hans Bergels; „Vom anderen Europa. Aus Geschichte und Gegenwart südosteuropäischer Landschaften.“ Die sechs Beiträge tragen den Stempel des erfahrenen Essayisten: Gründlich in der Dokumentation, überraschend in der Themenstellung, bestechend im sprachlichen Ausdruck. mehr...