Ergebnisse zum Suchbegriff „Juli“
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Jubiläumsfest unter der Eiche
Es sollte etwas Besonderes werden, das Jubiläum im Haus der Heimat. Über 500 Gäste rechneten damit und fanden sich am 26. Juli bei hochsommerlichen Temperaturen zur Feier ein. Selbst wenn Dr. Günther Beckstein schon seit dem ersten „Fest unter der Eiche“ alljährlich die Schirmherrschaft übernahm, so war es keineswegs selbstverständlich, dass er auch als Ministerpräsident dabei sein würde. Aber er kam. Denn er sei stolz auf die Entwicklung und die Lebendigkeit dieser „Begegnungsstätte für die Schicksalsgemeinschaft der Heimatvertriebenen und Aussiedler“. Und er betonte: „Ich habe einen großen Respekt vor all denjenigen, die neu anfangen mussten, denen wir in Bayern so viel zu verdanken haben, vor denen, die sich gescheit angestrengt und wesentlich mitgeholfen haben, Bayern vom Ende der Tabelle nach dem Krieg heute an die Spitze“ zu bringen. mehr...
Kalligraphien von Diethelm Wonner waren in Heilbronn ausgestellt
Kalligraphie sagten die alten Griechen und meinten mit kallos die Schönheit und mit graphein das Schreiben. Hat heute, im Zeitalter der Schreibprogramme, die für uns kursiv, fett, mit Serifen oder ohne, in BLOCKSCHRIFT, mit Farb- oder Bildzeichen schreiben, hat heute noch jemand den Mut, die „Schönheit des Handschreibens“ zu feiern, zu zelebrieren? Ja! Die Buchhandlung Osiander in Heilbronn wagte es, dem schönen Schreiben eine Ausstellung zu widmen. Noch mehr wagt es Diethelm Wonner, Künstler, Graphiker, Schöngeist, Ästhet. Wonner
i n s z e n i e r t die Kalligraphie. Er lässt sie klingen, beben, wehen, wenn die geschriebenen Fahnen vom Lufthauch oder auch von der neugierigen Hand der Besucher berührt werden und ein neues Raumempfinden schaffen.
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Kreisgruppe Biberach so zahlreich wie noch nie beim Schützenfest
Das wichtigste Fest in Biberach ist das alljährlich stattfindende Schützenfest (www.biberacher-schuetzenfest.de). Nicht umsonst heißt es in Biberach „vor Schützen bzw. nach Schützen“ – der ganze Jahresablauf richtet sich nach diesem Fest. mehr...
„Spitzelaffäre“ in Berlin
Ein offener Brief der aus dem Banat stammenden Schriftstellerin Herta Müller an den Leiter der Zentrale des rumänischen Kulturinstituts (ICR) in Bukarest, Horia Roman Patapievici, sorgt für Aufregung. Zur Sommerakademie der Berliner Dependance des ICR vom 19. bis 25. Juli waren als Referenten auch der Germanist Andrei Corbea-Hoișie und der Historiker Sorin Antohi eingeladen, von denen bekannt ist, dass sie mit der Securitate zusammengearbeitet haben. mehr...
Lyrisch-musikalischer Streifzug durch Rumänien
Am 18. Juli fand eine lyrisch-musikalische Veranstaltung, ein symbolischer Streifzug durch Rumänien, in Stuttgart statt. Es war eine Premiere in dieser Besetzung in der GEDOK-Galerie (siehe Siebenbürgische Zeitung vom 16. Juli, der Artikel wurde in der Online-Ausgabe laut Statistik knapp 800 Mal angeklickt). Nach Meinung der zahlreichen Teilnehmer war es eine sehr gelungene Veranstaltung. mehr...
Die unbeschwerte Freude an der sächsischen Kultur
Rund zweitausend Siebenbürger Sachsen und deren Freunde feierten am 20. Juli das traditionelle Sommerfest auf dem Caritas-Erholungsgelände am Kuhweiher in Nürnberg-Röthenbach. Es ist das größte Fest, das der Kreisverband Nürnberg, die größte Kreisgruppe des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, im Jahreslauf organisiert. Unter dem diesjährigen Motto „Jung und Alt – miteinander und füreinander“ geht von hier eine große integrative Kraft aus, die die Generationen verbindet, von europäischer Offenheit geprägt ist und hineinwirkt bis ins bundesdeutsche Umfeld. Hier erfreuen sich die Politiker, Kulturgruppen und Besucher an siebenbürgisch-sächsischen Darbietungen und an der Leichtigkeit des Seins. mehr...
Denkwürdige 13. Auflage
Das 13. Carl Filtsch Festivals“ hat vom 7. bis 13. Juli in Hermannstadt stattgefunden. Die „13“ interpretierte Bürgermeister Klaus Johannis, Schirmherr dieser Veranstaltung, in seinem Grußwort im Programmheft optimistisch als ein Glückszeichen. Tatsächlich dürfte die 13. Auflage als ein denkwürdiges Ereignis in die Geschichte dieses Wettbewerb-Festivals eingehen. mehr...
Krise bei der ADZ vorerst abgewendet
Wie die Siebenbürgische Zeitung Online vom 23. Juli berichtete, hat der Aufsichtsrat der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien (ADZ) am 21. Juli in Bukarest beschlossen, die ADZ als Tageszeitung zu erhalten. Vorausgegangen war diesem Beschluss ein Schreiben von Klaus Johannis, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR), in dem er nachdrücklich um die Einleitung der notwendigen Schritte zur Erhaltung der Zeitung ohne Unterbrechung gebeten hatte. mehr...
Sommer, Sonne, Spiel und Heidelbeeren
Bekanntlich gibt es im Kreisverband Nürnberg mehrere aktive Kulturgruppen, die wertvolle siebenbürgisch-sächsische Traditionen pflegen. Eine davon ist die Kinder-Sing- und Spielgruppe, die gelegentlich Mundartgedichte, Lieder und Brauchtum im Rahmen ihrer Auftritte aus dem Dornröschenschlaf weckt, wie z. B „Saksesch Wält e Wirt uch Beld“ (Gedicht von Helene Platz, gezeichnet von Herta Stegmann) oder „E lastich 1x1“, Versker vun Schuster Dutz, Beldcher von Helmut Lehrer. Die Leiterin dieser Kindergruppe, Rosel Potoradi, hatte am 25. Juli zum „Heidelbeerfest“ eingeladen, um vor der Sommerpause noch ein fröhliches Miteinander mit Eltern und Kindern zu erleben. mehr...
Vielfältig ehrenamtlich gewirkt: Wolfram Schuster zum 70.
Er ist 1938 im nordsiebenbürgischen Birk geboren und war wie seine Geschwister mit den Eltern nach Österreich gekommen, um den kriegerischen Kämpfen zu entgehen und seine Schulzeit dort zu beenden. In der neuen Welt, die ihm dann ein Zuhause wurde, war sein Vater Mathias Schuster wie in der siebenbürgischen Heimat wieder Pfarrer und bemühte sich sehr, den Ansprüchen der Geflohenen so gut wie möglich gerecht zu werden, noch lange vor der Errichtung einer eigenen Kirche für die siebenbürgischen Landsleute. Am 29. Juli beging Wolfram Schuster sein 70. Wiegenfest. mehr...





