Ergebnisse zum Suchbegriff „Kirche Heimat“
Artikel
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Einsatz für die Roder Gemeinschaft: Zum neunzigsten Geburtstag von Katharina Bell
Meine Mutter Katharina Bell, geborene Kalwiener, wurde als drittes Kind der Eheleute Georg und Katharina Kalwiener, geborene Klusch, am 9. März 1933 in Rode geboren. Sie feiert ihren 90. Geburtstag bei guter Gesundheit in Puschendorf.
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Jahresempfang des Hauses der Heimat Nürnberg
In der Begrüßung der Ehrengäste sprach Doris Hutter, die heuer scheidende Geschäftsleiterin des Hauses der Heimat (HdH), von Veränderungen, die „von der Unternehmensspitze nicht nur angestoßen werden, sondern auch dort beginnen müssen“ (William Wiggenhorn, Manager), von Verjüngung im HdH und dass „wir der Wandel sein müssen, den wir in der Welt zu sehen wünschen!“ (Mahatma Gandhi). Was der Abend und die Gäste beim Jahresempfang des Hauses der Heimat am 24. Januar dann noch ins Spiel brachten, waren das Anpacker-Gen, Gemeinschaftsgeist, menschliche Nähe, gute Stimmung – Elemente, die eine Gesellschaft braucht, um ein solides Fundament für den notwendig werdenden Wandel sein zu können. Den Schlusspunkt setzte Dr. Heinke Fabritius mit ihrem beeindruckenden Vortrag.
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Zweites Großes Sachsentreffen im August 2024 in Hermannstadt
In der Tradition des Großen Sachsentreffens, das zum ersten Mal im Jahr 2017 in Hermannstadt ausgerichtet wurde, findet vom 2. bis 4. August 2024 das nächste Treffen statt: Unter dem Motto „Heimat ohne Grenzen“, das der Planungsausschuss am 13. Februar 2022 ausgewählt hat, gibt es ein Wochenende lang Kulturveranstaltungen aller Art in Hermannstadt und Umgebung. An diesem großen Festwochenende wird mit der Teilnahme von über 10.000 Besuchern gerechnet. mehr...
Sein Haus glich einem Museum: Zum Tod des Rechtsanwalts und Kunstsammlers Dr. Karlheinz Forek
„Wann kommen Sie mich mal wieder besuchen?“ Mit stets der gleichen, schnörkellos-direkten Frage lud mich Karlheinz Forek die letzten Jahre wiederholt nach Holzkirchen ein. Hier hatte er sein Haus in der Wilhelm-Leibl-Straße 14 – gibt es einen schöneren Straßennamen für einen Kunstfreund? –, und hier war jeder willkommen, der sein Interesse an allem Siebenbürgischen teilte, speziell aber an Kunst und Geschichte. mehr...
Gut besuchte Ausstellungseröffnung in Nürnberg: „Die deutsche Minderheit in Rumänien – Geschichte und Gegenwart im vereinten Europa“
Wie geht es weiter? Gibt es in Rumänien eine Zukunft für die deutsche Minderheit und ihre ideellen und materiellen Werte? Obwohl es auf den Bildtafeln vor allem um Geschichte und Gegenwart der deutschen Minderheit in Rumänien ging, beschäftigte die meisten Zuschauer die Frage nach der Zukunft. In seinem Vortrag zur Ausstellungseröffnung zeigte sich Benjamin Józsa, Geschäftsführer des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien e. V., zuversichtlich und erklärte anhand einiger Beispiele, dass durchaus Hoffnung bestehe.
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Kreisverband Nürnberg: Rosel Potoradi 90
Es gibt Tage im Leben, die möchte man nicht missen. Als Gefeierte(r) oder als (Mit)Feiernde. So auch die Geburtstagsfeier von Rosel Potoradi am 26. Januar im Haus der Heimat zu ihrem 90-jährigen Rückblick auf ein bewegtes, sinnerfülltes Leben. „Mit dieser wunderschönen Feier habt ihr euch aufgeladen, dass ihr mich so schön siebenbürgisch wirklich feiert auch bei meinem 100. Geburtstag“, lautete ein spontanes Fazit der Jubilarin gegen Ende eines äußerst bedenkenswerten Tages.
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"Schaasen-Hans" wird 90: Reichesdorfer gratulieren ihrem Kurator Johann Schaas
Johann (Hans) Schaas, Reichesdorfer Kurator, ist bekannt aus Funk und Fernsehen, beliebt als Gesprächspartner bei rumänischen und ausländischen Reportern, bekannt aus vielen YouTube-Videos, wo er unsere siebenbürgische Kultur der Welt erklärt, und bekannt vielen Touristen aus der ganzen Welt für seine originellen Führungen durch die Reichesdorfer Kirche, wo er seinen „Grünen Mann“ präsentierte. mehr...
Schweineschlachten in Rode
Da unser Großvater Ludwig Roth (*1934) uns oft vom Schweineschlachten in Rode erzählt hatte, hegten wir schon lange den Wunsch mit ihm gemeinsam in die alte Heimat zu fahren, um dies einmal selbst mitzuerleben. Wir hatten auch gehört, dass man früher die Schweine überwiegend im Winter, in der Vorweihnachtszeit, schlachtete, was auch praktische Gründe hatte, da es im Sommer keine Kühlmöglichkeiten gab. Zudem hatten die Familien in den kalten Monaten mehr Zeit, da die Feldarbeit ruhte. Im Winter 2021 machten wir uns schließlich auf den Weg: Gerhard, Hermann, Thomas, Julius und Sarah Roth, gemeinsam mit unserem Vater bzw. Großvater Ludwig Roth. mehr...
Landler erwandern Urheimat im Salzkammergut
„Ein neues Jahr ist angefangen, / lass es ein Jahr der Gnade sein! / Ein jeder blicket …“ (H. Puchta) – So oder so ähnlich haben auch schon die Landler bei der Transmigration vor fast 300 Jahren aus dem Salzkammergut und Kärnten nach Siebenbürgen gebetet. Nicht nur einen tiefen Glauben haben sie von Generation zu Generation weitergegeben, sondern auch den landlerischen Dialekt, verschiedene Speisen und Gebäck. Selbst die Sehnsucht nach der (Ur)Heimat wurde ins Herz gelegt. mehr...
Beeindruckende szenische Lesung in der Auferstehungskirche in München
Ioan C. Tomas szenische Lesung „Ballade der Mädchen vergangener Zeit“, aufgeführt am 1. Adventsonntag in der Auferstehungskirche zu München, zog das Publikum vom ersten Augenblick an in ihren Bann. Die berührende Beschreibung der Plünderung des rumänischen Dorfes in der Bukowina durch die sowjetischen Soldaten und die anschließende Deportation der Bevölkerung nach Sibirien rief Erinnerungen an Erzählungen der eigenen Eltern wach, die nach dem Zweiten Weltkrieg in die Ukraine verschleppt worden waren und dort fünf lange Jahre gegen Hunger und Tod ankämpfen mussten. Auch berührte die Wucht der Aktualität der beschriebenen Grausamkeiten, die unseren täglichen Nachrichten entsprungen zu sein schienen. mehr...