Ergebnisse zum Suchbegriff „Klausenburg Entwicklung“

Artikel

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8. Juni 2012

Kulturspiegel

Preisverleihungen 2012 in Dinkelsbühl

Dinkelsbühl, am 27. Mai – Zu den diesjährigen Preisverleihungen begrüßte der stellvertretende Vorsitzende des Kulturpreisgerichts, Hofrat Pfarrer Volker Petri, am Pfingstsonntagnachmittag in der gut gefüllten Sankt-Pauls-Kirche zu Dinkelsbühl das Festpublikum und im Besonderen die Preisträger. Mit dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis 2012 wurden der bildende Künstler Gert Fabritius sowie der Komponist und Musikwissenschaftler Hans Peter Türk ausgezeichnet, „zwei Diamanten, deren Schaffen weit über unsere Gemeinschaft in die Welt hineinstrahlt“, schwärmte Volker Petri. Den Siebenbürgisch-Sächsischen Jugendpreis erhielt Rainer Lehni, den Ernst-Habermann-Preis Mathias Krauss. mehr...

2. Mai 2012

Rumänien und Siebenbürgen

Apothekenmuseum in Hermannstadt vor 40 Jahren eröffnet

Das der Geschichte der Pharmazie gewidmete Apothekenmuseum in Hermannstadt befindet sich am Kleinen Ring Nr. 26. Seine Eröffnung erfolgte 1972 aus zweierlei Motiven: einerseits existierte genau hier die erste Apotheke Siebenbürgens (1494 geschichtlich erwähnt), andererseits entwickelte sich in der Hermannstädter Gegend eine reiche pharmazeutische Tradition. mehr...

27. April 2012

Rumänien und Siebenbürgen

Ausgezeichnete Klausenburger Babeș-Bolyai-Universität

In der europäischen Hochschullandschaft sticht die Klausenburger Babeș-Bolyai-Universität (UBB) mit ihrem multikulturellen Profil hervor. Studenten und wissenschaftliche Mitarbeiter studieren und forschen in den drei historischen Sprachen Siebenbürgens. Über 51000 Studenten und 1400 Lehrkräfte zählt die Universität, deren Rektor seit März Prof. Ioan-Aurel Pop als Nachfolger des bedeutenden Hochschullehrers und Bildungspolitikers Andrei Marga ist. Prorektor Prof. Rudolf Gräf leitet die deutsche Studienlinie der UBB. Für seine Verdienste wurde Gräf am 13. Januar 2012 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, das ihm der deutsche Botschafter in Bukarest, Andreas von Mettenheim, am 26. März überreichte. Das Interview führte Holger Wermke. mehr...

4. April 2012

HOG-Nachrichten

Vorstand der HOG Bistritz-Nösen tagt in Gundelsheim

Diesmal wurde aus guten Gründen die Vorstandssitzung der HOG Bistritz-Nösen am 2. und 3. März in Gundelsheim durchgeführt. Hier konnten erstmals in dieser Form die Siebenbürgische Bibliothek mit Archiv, das Siebenbürgische Museum und weitere Einrichtungen der Siebenbürger Sachsen auf Schloss Horneck von den Vorstandsmitgliedern und deren Partnern in Augenschein genommen werden. mehr...

24. März 2012

Kulturspiegel

Zum 100. Geburtstag des Dichters, Malers und Komponisten Wolf von Aichelburg

Wolf von Aichelburgs 80. Geburtstag wurde in größerem Rahmen in Freiburg abgehalten. Aichelburg hatte sich jedoch nicht viel aus Feiern gemacht: „Gefeiert werden ist mir, wie Sie wissen, ein Gräuel“ – so äußerte er sich bereits anlässlich seines 60. Geburtstages (Aichelburg: „Der leise Strom“, 271, im Folgenden abgekürzt „DLS“). In die Öffentlichkeit getreten ist er meist nur zögerlich, ihm fehlte auch „das Organ für Gruppen“, künstlerischen Modeströmungen war er in seiner langjährigen Schaffenszeit stets abgeneigt, er „machte sie nie mit“ (vgl. DLS, S. 263 ff.) Ebenso wenig Wert legte er darauf, sich durch ständiges Publizieren ins Gerede zu bringen. Er gab zu, dass er nicht für sich zu werben verstand, was schließlich auf Kosten seines Bekanntheitsgrades gegangen ist. Aber Aichelburg hatte sich die Bescheidenheit des Schaffenden bewahrt, dem „Eintagsruhm“ hatte er nur wenig Bedeutung zugemessen. Dabei hat Aichelburg, der ebenso in der Dichtung wie in der Musik und der Malerei beheimatet war, uns ein umfassendes künstlerisches Werk hinterlassen, das ihm einen Platz unter den großen künstlerischen Persönlichkeiten unserer Zeit zusichern sollte. mehr...

14. März 2012

Interviews und Porträts

Richard Kepp – weltbekannter Mediziner – vor 100 Jahren geboren

Richard Kepp wurde am 7. Februar 1912 in Hermannstadt geboren. Sein Vater, Dr. Friedrich Kepp, war Gymnasiallehrer. Nach Schulbesuch studierte Kepp Medizin an der Universität Klausenburg, wo er im Anschluss zum Dr. med. promovierte. Seine Doktorarbeit, die er am medizingeschichtlichen Institut ablegte, trug den Titel: „Berichte aus der sächsischen Presse Siebenbürgens über das Sanitätswesen im Unabhängigkeitskrieg Rumäniens, 1877.“ mehr...

4. März 2012

Kulturspiegel

Kompetenz und Integrität – Zum Tod von Hannelore Schuller

Am 19. Februar ist in Heidelberg Hannelore Schuller, langjährige Deutschlehrerin und von 1986 bis 1996 Schulleiterin des Kronstädter Honterus-Lyzeums, nach schwerer Krankheit verstorben. mehr...

10. Januar 2012

Verbandspolitik

4. Internetseminar in Bad Kissingen

30 Siebenbürger Sachsen informierten sich vom 2. bis 4. Dezember in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen über die neuesten Entwicklungen im Bereich Multimedia. Veranstalter des Wochenendseminars war die „Akademie Mitteleuropa“ in Zusammenarbeit mit dem Referat für Internet und Online-PR des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. bzw. den Webmastern von Siebenbuerger.de. Themenschwerpunkte waren Multimedia-Produktion und Live-Berichterstattung mit Smartphone. mehr...

19. November 2011

Jugend

Zwischen deutscher Vergangenheit und europäischer Zukunft

Bereits zum siebten Mal organisierte Pfarrer Paul Sattler mit Schülerinnen und Schülern des Oettinger Albrecht-Ernst-Gymnasiums (A-E-G) eine Studienfahrt nach Siebenbürgen. Dieses Mal waren es 28 Jugendliche, die nach einer zwanzig Stunden dauernden Busreise ein Land mit vielen Facetten erlebten. mehr...

14. November 2011

Kulturspiegel

Zum 200. Geburtstag von Franz Liszt

Die Jahre 1846-47 spielten nicht nur in der Biographie Franz Liszts (1811-1886) eine besondere Rolle. Auch in Siebenbürgen spürte man bereits, dass sich in der Gesellschaft die politische Situation zuspitzt, ohne aber die Folgen für diese Entwicklung ahnen zu können. Für Liszt wurde es die letzte und längste Konzertreise seiner Virtuosenlaufbahn. Er wollte diesmal aber nur in kleineren Orten der Provinz seiner ungarischen Heimat konzertieren, weit weg vom Lärm der Metropolen und den Salons und Sälen seiner aristokratischen Gönner. In Szekszárd feierte man am 22. Oktober 1846 seinen 35. Geburtstag, danach ging die Reise weiter über Temeswar, Lugosch, Arad, Hermannstadt, Straßburg am Mieresch (Aiud), Klausenburg, Bukarest, Jassy, Kiew, Czernowitz bis Konstantinopel. mehr...