Ergebnisse zum Suchbegriff „Konrad Guendisch“
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Medienrummel hält an: Bücherfunde in der Mediascher Margarethenkirche werden weiterhin wissenschaftlich ausgewertet
Das große Interesse, das den ersten Forschungsergebnissen im Rahmen des Projekts „Schriftlichkeit und Lesekultur in Mediasch vom 14.-16. Jahrhundert“ in den ersten Septembertagen in den rumänischen Onlinemedien, in manchen sozialen Medien, aber auch in der Fachpresse entgegengebracht wurde, hat die an dem Projekt Beteiligten überrascht, zumal der „Medienrummel“ sich mit gut zweimonatiger Verspätung nach der Erstveröffentlichung der vorläufigen Forschungsergebnisse entfaltete. mehr...
Unermüdlicher Einsatz im HOG-Verband und Schlossverein: Dr. Horst Müller zum Siebzigsten
Horst Müller ist mein langjähriger Kindergarten- und Schulfreund; mit ihm habe ich in der Sandgrube gespielt, in der Grundschule und im Lyzeum die Schulbänke in Kronstadt gedrückt. Jahrzehnte später, 2014, in Deutschland, sprach ich ihn an, uns im Vorstand der Heimatgemeinschaft der Kronstädter zu unterstützen und habe damit sicher einen positiven Stein für die siebenbürgische Gemeinschaft in Deutschland ins Rollen gebracht. mehr...
Merk-würdiger Spiegel: Ein Offenbacher über die siebenbürgisch-sächsische Lebenswelt der Zwischenkriegszeit
Als sich die Feintäschner (Portefeuilleure) Friedrich Müller und Josef Disser aus Offenbach am Main 1925 von ihren Ruderclub-Kollegen verabschiedeten, um eine Arbeitsstelle bei der siebenbürgisch-sächsischen Lederwarenfabrik Georg Göbbel & Co. in Zeiden anzutreten, hörten sie die Vorhersage: „Mehr als ein halbes Jahr haltet ihr es ja dort doch nicht aus!“ Es wurden zehn Jahre, in denen „das Schicksal für meine weitere Zukunft einen entscheidenden Einfluss nahm“, wie Friedrich Müller in seinen 1958 fertiggestellten Memoiren festgehalten hat. mehr...
In Mediasch wird ein bedeutender Bücherschatz aus dem 14.-16. Jahrhundert gehoben
„Was du ererbt von deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen!“ Das bekannte Zitat aus Goethes Faust könnte gut als Motto der Historikerzunft stehen, die versucht, das lückenhaft überlieferte Wissen über unsere Vergangenheit zu sammeln, so weit wie möglich zu verstehen und zu ergänzen, um ein möglichst klares Bild davon zu gewinnen, woher wir kommen. Wer nun die siebenbürgisch-sächsische Vergangenheit studieren will, hat erhebliche Mühe, die Quellen aufzuspüren, denn viele gingen im Laufe der Jahrhunderte durch Kriege und Feuersbrünste, auch aus Unachtsamkeit verloren oder finden sich recht willkürlich verteilt in verschiedenen Archiven und Bibliotheken Siebenbürgens und Europas. mehr...
Ein ganzes Schloss in Feierlaune
Blauer Himmel, Sonnenschein, ein vollgepacktes Programm in vielen Kultursparten, rund 900 Gäste, zahlreiche Ehrengäste und begeisterte Rückmeldungen: Das war das Sommerliche Schlossfest auf Schloss Horneck am 16. Juli. mehr...
Sommerliches Festprogramm am 16. Juli auf Schloss Horneck
Das Schlossfest am 16. Juli auf Schloss Horneck rückt näher, das Festprogramm wird immer detaillierter und nimmt Form an. Wir freuen uns auf viele Besucher! Der Eintritt zum Festprogramm ist frei, um Spenden wird gebeten. Details zum Sommerfest wie Plakat, ausführliches Festprogramm, Parkplatzkarten, Liste mit Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie auf unserer Homepage unter
www.schloss-horneck.de/sommerfest2022/.
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Siebtes Treffen der HOG-Regionalgruppe Repser und Fogarascher Land
Das siebte Treffen der HOG-Regionalgruppe Repser und Fogarascher Land fand vom 29. bis 30. April im Gasthof „Kapellenhof“ in Roßtal bei Nürnberg statt. Unter dem Motto „Fange nie an, aufzuhören. Höre nie auf, anzufangen“ hatten der Vorsitzende Michael Folberth und Horst Bretz die Ortsvertreter, Sprecher, Jugendvertreter, unsere Partner aus Siebenbürgen, Vertreter des Forums, der EKR und Förderer unserer Regionalgruppe eingeladen. Nach zwei von der Corona-Pandemie geprägten Jahren gab es ein freudiges Wiedersehen. Herzlich begrüßte Michael Folberth die Gäste von nah und fern. mehr...
Andreas II. und der Fünfte Kreuzzug
Ein Flüchtigkeitsfehler in dem Beitrag „800 Jahre ‚Goldene Bulle‘ in Ungarn“ (Siebenbürgische Zeitung vom 15. Mai 2022, S. 7, vgl. auch SbZ Online vom 22. Mai 2022) veranlasste den Historiker Dr. Konrad Gündisch der Teilnahme des ungarischen Königs Andreas II. (1205-1235) am Fünften (nicht Siebenten) Kreuzzug größere Aufmerksamkeit zu schenken. mehr...
„Der Mai ist gekommen …“ Beschwingtes KulturWochenende auf Schloss Horneck
Sprießende Bäume, blühende Blumen, zwitschernde Vögel – und der ganze Sommer liegt noch verheißungsvoll vor uns: Der Mai ist ein wundervoller Monat. Kein Wunder, dass der Wonnemonat viele Künstler inspiriert hat. „Mozart des Kalenders“ nannte ihn Erich Kästner. mehr...
800 Jahre „Goldene Bulle“ in Ungarn
Am Sonntag, dem 24. April 2022 (dem Tag des Heiligen Königs Stephan), leitete eine Veranstaltung auf dem Csúcsos-Hügel bei Stuhlweißenburg (Székesfehérvár) die Feierlichkeiten ein, mit denen in Ungarn in diesem Jahr des 800. Jahrestags der „Goldenen Bulle“ König Andreas‘ II. von 1222 gedacht wird. Weitere Veranstaltungen sollen folgen, etwa die „Stuhlweißenburger Königstage“, ein Krönungsspiel, die „Kunsttage der Goldenen Bulle“ sowie eine Fernsehserie über die Geschichte dieser Urkunde, die als „Meilenstein der ungarischen Geschichte“, als einer der wichtigsten Bezugspunkte in der Entwicklung des ungarischen Rechts und der ungarischen Gesellschaft bezeichnet und gern, wenngleich unzutreffend, mit der 1215 erlassenen englischen „Magna Charta Libertatum“ verglichen wird; nach der Charta sei die Bulle die zweitälteste Verfassung in Europa. mehr...