Ergebnisse zum Suchbegriff „Landwirtschaft“

Artikel

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29. Oktober 2022

Kulturspiegel

„Schmetterlinge – reisende Seelen“: Hervorragendes Buch verdeutlicht, wie wichtig Schmetterlinge für den Kreislauf der Natur sind

Der Buchtitel macht neugierig, weckt unterschiedliche Erwartungen und wirft Fragen auf, die einer Antwort bedürfen. Das vor kurzem im Honterus Verlag Hermannstadt zweisprachig, deutsch und rumänisch, erschienene Buch „Schmetterlinge – reisende Seelen / Fluturi suflete călătoare“, für das drei Autoren zeichnen, lädt ein in die zauberhafte Welt der Schmetterlinge einzutauchen und die Geheimnisse ihres Lebens sowie ihrer Bedeutung im Haushalt der Natur kennenzulernen oder zu vertiefen. mehr...

11. August 2022

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Drabenderhöhe: Georg Peter mit 100 Jahren bemerkenswert geistig frisch

Am liebsten würde er noch auf Reisen gehen und die Welt erkunden, sich verhalten wie in dem bekannten Film „Der 100-jährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“. „Aber meine Beine machen da nicht mehr mit“, bedauert Georg Peter, der am 11. August in bemerkenswerter geistiger Frische das 100. Lebensjahr vollendet. Zurzeit erkundet er mit seinem elektrischen Rollstuhl das Gelände rund um das Alten- und Pflegeheim Haus Siebenbürgen, in dem er seit einigen Jahren lebt. Er freut sich, dass er noch ohne fremde Hilfe das Haus verlassen kann. mehr...

4. Juli 2022

Kulturspiegel

Die Folgen des Zweiten Weltkriegs für Kronstadt - Persönliche Erinnerungen von Christoph Hannak, in drei Teilen: 2. Errichtung der „Diktatur des Proletariats“ (1945-1949)

(Fortsetzung von Teil 1: Krieg und frühe Nachkriegszeit (1939-1945)
Der sowjetische Geheimdienst GPU richtete seine Zentrale in der Villa ein, die zwischen der orthodoxen Kirche auf der Iorgazeile und dem evangelischen Friedhof Anfang Langgasse stand. Deren Keller wandelte man durch Bretterwände in „Gefängniszellen“ um, die so eng waren, dass man darin nicht sitzen oder liegen, sondern nur stehen konnte. Nachts ließ man sich vorne in die Knie und stützte sich hinten mit dem Rücken an die Wand gegenüber. Dort war z.B. der sächsische Verleger T. aus der Katharinengasse inhaftiert, aber auch Frauen, die deutsche Soldaten versteckt hatten.
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22. April 2022

Kulturspiegel

Informationsbroschüre über das Burzenland

Ende letzten Jahres veröffentlichte das Siebenbürgische Kulturzentrum „Schloss Horneck“ in Zusammenarbeit mit der HOG-Regionalgruppe Burzenland eine Broschüre zum Burzenland. Unter der Federführung von Konrad Gündisch und der Mitarbeit von Herta Daniel und Hannelore Wagner bietet die 20-seitige Broschüre einen Überblick über diesen südöstlichen Landstrich Siebenbürgens. mehr...

23. Februar 2022

Interviews und Porträts

Ein friesischer Westpreuße für Siebenbürgen: Dr. Axel Froese zum Sechzigsten

Es ist ungewöhnlich, dass sich ein Nichtsiebenbürger so intensiv für Siebenbürgen und die Siebenbürger Sachsen einsetzt, wie es Dr. Axel Froese getan hat und tut, als Manager des Um- und Ausbaus von Schloss Horneck zum Siebenbürgischen Kultur- und Begegnungszentrum sowie der Finanzgebarung dieser für die Siebenbürger Sachsen in Deutschland und in der Welt so ungeheuer wichtigen Stätte der Begegnung und der Identifikation mit der Vergangenheit, mit der Gegenwart und mit der Zukunft. mehr...

19. Januar 2022

Interviews und Porträts

Der Super-Optimierer: Nachruf auf den Agrarwissenschaftler Dr. Heinz Werner Bredt

Spätestens nach Veröffentlichung ganzseitiger Zeitungsartikel im "Neuen Weg" und der "Karpatenrundschau" hatte er einen schmeichelhaften Spitznamen, den jeder weit und breit benutzen sollte, wenn von ihm die Rede war: der Kartoffeldoktor. Dr. Heinz Werner Bredt. Geboren am 23. Mai 1932 im siebenbürgischen Marienburg als zweites von vier Kindern von Hans und Hilda Bredt. Das Agrarier-Gen hat er wohl von seinem Vater geerbt, der als Ackerbauschuldirektor die Leidenschaft für die Landwirtschaft an seinen Sohn weitergab. mehr...

30. Dezember 2021

Interviews und Porträts

Landwirtschaftliche Themen für die Nachwelt dokumentiert: Nachruf auf Waldemar Mayer

Zum Tod von Johann Waldemar Mayer, Oberlandwirtschaftsrat a.D., Vorsitzender des Vereins deutscher Diplomagraringenieure aus dem Banat und Siebenbürgen. Vollkommen überraschend kam für alle Freunde und Bekannte die traurige Nachricht, dass Waldemar Mayer (seine Freunde nannten ihn Johnny) ganz plötzlich am 7. August 2021 im Alter von 88 Jahren in Spraitbach verstorben ist. mehr...

6. Dezember 2021

Kulturspiegel

Samuel von Brukenthal: Vom Logenbruder zum Gubernator Siebenbürgens

Was bringt ein streng auf 60 Minuten angesetztes Podiumsgespräch? Natürlich einiges, wenn die richtigen beisammensitzen und das Publikum auch noch zum Zuge kommt. Geladene Gäste am 11. November im Münchner Haus des Deutschen Ostens waren Josef Balazs als Moderator und Dr. Konrad Gündisch als Historiker. Beide konnten kenntnisreich Fakten vermitteln und zudem neue Denkanstöße in Bezug auf Brukenthal als die wohl bedeutendste Persönlichkeit der siebenbürgisch-sächsischen Geschichte geben. mehr...

29. November 2021

Kulturspiegel

Nachruf auf Mathias Kandler, Zeitzeuge der Russland- und Bărăgan-Verschleppung und banatschwäbischer Mundartdichter

„Hast du dort oben vergessen auf mich?/ Es sehnt doch mein Herz nach Liebe sich./ Du hast im Himmel viel Engel bei dir!/ Schick doch einen davon auch zu mir.“ Mit diesen ergreifenden Worten, dem Gesang eines deutschen Kriegsgefangenen, erinnerte sich der junge Mathias J. Kandler an seinen 16. Geburtstag, den er am 30. Januar 1945 – bereits in der Verschleppung in Dnjepropetrowsk – in einem Viehwaggon mit anderen Landsleuten, fern von seinen Lieben verbringen musste. Diese Zeit, die vielen furchtbaren und brutalen Erfahrungen in der Verschleppung bis zum Ende des Jahres 1949 und darüber hinaus im Bărăgan prägten unseren am 9. August im Alter von 92 Jahren verstorbenen Landsmann Mathias J. Kandler aus Johannisfeld ein ganzes Leben lang. mehr...

28. Oktober 2021

Österreich

Denkwürdiger Festakt in der Wiener Hofburg zu 150-jährigem Vereinsjubiläum

Wien – „Wenn man unter Ewigkeit nicht unendliche Zeitdauer, sondern Unzeitlichkeit versteht, dann lebt der ewig, der in der Gegenwart lebt.“ Das behauptet Ludwig Wittgenstein in seinem „Tractatus Logico-Philosophicus“. Als der Philosoph 1889 in Wien geboren wurde, existierte der ortsansässige Verein der Siebenbürger Sachsen bereits seit 18 Jahren; und er tut es heute noch, seit nunmehr 150 Jahren. Eineinhalb Jahrhunderte sind fürwahr keine Ewigkeit. Doch nehmen wir Wittgenstein beim Wort, so konnte sich die Feiergemeinschaft am 9. Oktober im Österreichischen Parlament in der Wiener Hofburg beim Begehen dieses ehrwürdigen Jubiläums wenigstens momentan einem nicht messbaren Kontinuum zugehörig fühlen, einer auf unbestimmte Zeit anhaltenden Tradition und Beständigkeit. mehr...