Ergebnisse zum Suchbegriff „Lehrer Hermannstadt“

Artikel

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1. Februar 2008

Interviews und Porträts

Sich selbst treu geblieben: Interview mit Ricky Dandel

Der siebenbürgische Sänger, Komponist und Moderator Ricky Dandel konnte 2007 auf das 40-jährige Jubiläum seiner musikalischen Karriere zurückblicken. Der gebürtige Hermannstädter gab, zusammen mit seinem Sohn Elvin, Jubiläumskonzerte in seiner Heimatstadt, der Europäischen Kulturhauptstadt 2007, sowie in Nürnberg, Luxemburg und Landshut. Seine Musikerkarriere hatte er 1967 gestartet, als er in Hermannstadt die Beat-Rock Gruppe „Solaris“ gründete. 1975 absolvierte er die Hochschule für Philologie in Hermannstadt, wo er dreißig Jahre später, 2005, „Magna cum Laude“ zum Doktor promovierte. mehr...

30. Januar 2008

HOG-Nachrichten

Agnethler Chortreffen nach 20 Jahren

Erstmalig nach zwanzig Jahren traf sich der ehemalige Agnethler Jugendchor unter der Leitung von Mathias Untch in Neuenburg-Zienken (Baden), um das Herbstkonzert der Chorgemein­­schaft Zienken musikalisch mitzugestalten. mehr...

29. Januar 2008

Verbandspolitik

Dialog mit der hessischen Landesregierung

Seit dem Jahre 2000 empfängt der hessische Ministerpräsident Roland Koch die Vertreter des Bundes der Vertriebenen (BdV) und der Landsmannschaften zu einem Neujahrsgespräch, neuerdings in der repräsentativen Hessischen Staatskanzlei in Wiesbaden. Politik und Vertriebene nutzten die Zusammenkunft am 14. Januar für einen intensiven Dialog und versuchten, ihre jeweiligen Anliegen voranzubringen. mehr...

3. Januar 2008

Jugend

Sportliche Reise nach Siebenbürgen

Die Handball-Schulmannschaft des Friedrich-List-Gymnasiums Asperg nahm vom 26. Oktober bis 4. November an einem Sport- und Kulturaustausch in Siebenbürgen teil. Der Kerngedanke dieses Projekts war die Zusammenführung der Jugendlichen aus beiden Ländern sowie die Belebung des sportlichen Interesses. Elf Schüler sowie die Lehrer Hans-Martin Rether und Gerhard Kluttig traten am 26. Oktober die 1.600 Kilometer lange Fahrt bis nach Agnetheln in Siebenbürgen an. mehr...

16. Dezember 2007

Interviews und Porträts

Klangspuren unserer Herkunft

In Siebenbürgen sind in den Jahren 1966 bis 1975 Tonbandaufnahmen entstanden, die siebenbürgisch-sächsische Mundarten aus über 140 Ortschaften dokumentieren. Die Sprecher unterschiedlichen Alters, Geschlechts und Berufes erzählen in freier Rede von Sitten und Bräuchen, der Arbeit auf Feld und Hof, schildern Ereignisse aus ihrem Dorf oder Begebenheiten aus ihrem Leben, verraten Koch- und Backrezepte. Das vom Linguistikinstitut Bukarest getragene Projekt führten seinerzeit die Germanistin Ruth Kisch (1994 verstorben) und Heinrich Mantsch gemeinsam durch. Inzwischen sind die Tonbandaufnahmen im Auftrag des Siebenbürgen-Instituts in Gundelsheim vom Institut für Deutsche Sprache in Mannheim digitalisiert und konserviert worden. Der 1931 in Meschen geborene, heute in Düsseldorf lebende Germanist Heinrich Mantsch erläutert im Gespräch mit Gunther Krauss den Entstehungshintergrund dieser Mundartaufnahmen, die beides sind: „unmittelbarer Beleg für unsere Sprache“ und wertvolle Klangspuren, die zurückverweisen auf die Herkunft der Siebenbürger Sachsen. mehr...

21. November 2007

Kulturspiegel

Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen

Auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse vom 10. bis 14. Oktober präsentierte die Rekordzahl von 7 448 Ausstellern aus 108 Ländern insgesamt 391 653 Titel. Als Ehrengast der Buchmesse warb die katalanische Kultur für eine bislang kaum bekannte Literatur. Themenschwerpunkte waren Zukunft Bildung sowie die Digitalisierung des Medium Buchs. Anlässlich der Buchmesse veröffentlicht diese Zeitung wie gewohnt eine Auswahl von Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen und Rumänien. Stark vertretene Verlage sind auch in diesem Jahr der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), der Verlag des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) und der hora Verlag in Hermannstadt. Im Folgenden eine Auswahl: mehr...

14. November 2007

Interviews und Porträts

Porträt des neuen Bundesvorsitzenden: Dr. Bernd Fabritius

Ein Reformer wurde beim Verbandstag am 3. November zum neuen Bundesvorsitzenden gewählt. Dr. Bernd B. Fabritius kann aber genauso gut auch als Traditionalist bezeichnet werden. Siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft hat er zunächst in Hermannstadt und dann in der neuen Heimat kennen und schätzen gelernt. Für seine Landsleute will der 42-Jährige ein offenes Ohr haben, unterschiedliche, auch kritische Meinungen sammeln und positive Ansätze in Handlungen ummünzen. Um siebenbürgisch-sächsische Anliegen durchzusetzen, scheut der Rechtsanwalt keine Konfrontation oder Herausforderung. Kreativität und Initiativgeist will er ebenso fördern wie die Jugend und den grenzüberschreitenden Zusammenhalt der Siebenbürger Sachsen. Einen hohen Stellenwert genießt dabei die kulturelle Breitenarbeit als Anknüpfungspunkt siebenbürgisch-sächsischer Identifikation. mehr...

31. Oktober 2007

Rumänien und Siebenbürgen

Karl Scheerer - eine Meisterleistung für die Bergschule

Der Historiker Dr. Karl Scheerer, Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins „Asociația Restau­ro Niermann“, hat den Anstoß zur kürzlich vollendeten, erfolgreichen Generalsanierung des Jo­seph-Haltrich-Lyzeums, der „Bergschule“, in Schäßburg gegeben. Scheerer, der vor seiner Aus­reise nach Deutschland selbst ein Jahr lang Bergschüler gewesen ist, hatte das Gebäude bei einem Siebenbürgen-Besuch mit seiner Gattin besichtigt. mehr...

19. Oktober 2007

Rumänien und Siebenbürgen

Traditionsreiche Bergschule in neuem Glanz

„Diese nun sehr schöne Schule ist nicht irgendeine Schule, sondern, wir wissen das und sind stolz darauf, es ist die traditionsreichste und einstmals berühmteste Schule des ganzen Landes“, sagte Dr. Karl Scheerer, Vorsitzender des „Vereins Restauro Niermann“ und des Bergschulvereins Schäßburg, bei der Einweihungsfeier der renovierten Bergschule am 6. Oktober. „Die äußere Hülle haben wir in den letzten Jahren wiederherstellen können. Jetzt liegt es an Ihnen, dafür zu sorgen, dass auch im Unterricht an das ehemalige Niveau angeknüpft wird“, legte er den Schulleiterinnen Ligia Coman und Lieselotte Baier ans Herz. mehr...

3. Oktober 2007

Interviews und Porträts

Interview mit Klaus Johannis: Hermannstadt zu europäischem Ansehen verholfen

Hermannstadt, der letzte Augusttag. In seinem Büro im Rathaus gibt Klaus Johannis, Bürger­meister und DFDR-Vorsitzender, ein Interview. Die Fragen stellt Friedrich Roth, Vorsitzender der Heimatortsgemeinschaft Mardisch. In Königsbrunn, wo Roth als EDV-Koordinator in der Stadtverwaltung tätig ist, wird der Absolvent der Fakultät für Geschichte und Philologie in Hermannstadt am 1. Oktober 2007, um 20.00 Uhr, im Raiffeisensaal einen Vortrag zum Thema „Hermannstadt/Sibiu, Kulturhauptstadt Europas 2007“ halten. Zwecks Vorbereitung hat Roth Ende August eine Informationsreise nach Hermannstadt unternommen und dabei Bürgermeis­ter Johannis interviewt. mehr...