Ergebnisse zum Suchbegriff „Maerz“
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Inflation zieht schneller an als Wechselkurs
Der Wechselkurs hält offenbar mit der Inflation in Rumänien nicht Schritt. Vor den Osterfeiern hat die D-Mark gegenüber der einheimischen Währung sichtlich an Wert verloren, die Wechselstuben boten den zahlreichen Touristen auch in Siebenbürgen vielerorts nur knapp 12 300 Lei pro DM an, zu Jahresbeginn hatte man dafür zeitweilig etwas mehr als 12 500 Lei erhalten. mehr...
Czernetzky sucht Mitarbeiter für "ZeitZeugenVideo"
Günter Czernetzky hat kürzlich in München eine Bilanz des von ihm initiierten Arbeitskreises ZeitZeugenVideo (ZZV) gezogen. Seit seiner Gründung 1996 sind mehr als 175 Stunden Interviews mit über 75 Zeitzeugen auf Video aufgezeichnet worden, unter ihnen mit bekannten siebenbürgische Persönlichkeiten wie Hans Meschendörfer, Dr. Wilhelm Bruckner, Fritz Cloos, Dr. Hans Ambrosi, um nur einige zu nennen. Der Arbeitskreis ZZV beabsichtigt, möglichst viele Zeitzeugen der Erlebnisgeneration zu befragen und der interessierten Nachwelt auf Filmband zu präsentieren. Damit soll auch ein Beitrag zur Erhaltung der siebenbürgisch-sächsischen Geschichte, der Mundart und des Kulturerbes geleistet werden. Für die Umsetzung seines Vorhabens sucht Czernetzky weitere "Idealisten" mit filmtechnischen Kenntnissen, aber auch Anregungen, welche weiteren Zeitzeugen zu welchen Themen befragt werden sollten. mehr...
Oskar Pastior Ehrendoktor der Hermannstädter Universität
Er ist mittlerweile der Dritte in der Reihe deutsch-sächsischer Literaten, die von der jungen Hermannstädter "Lucian Blaga"-Universität den Ehrendoktortitel erhielten. Aber er ist eigentlich der Einzige unter ihnen, der mit dieser Hochschule nichts am Hut hat. Und dennoch verlieh sie ihm - nach Georg Scherg und Joachim Wittstock - Ende März den "Doktorhut" und mithin die Ehre, das Kürzel h.c. vor seinen Namen setzen zu dürfen, aber "nicht müssen", so Oskar Pastior, der "Paganini der deutschen Sprache", wie „Der Spiegel“ noch vor etlichen Jahren den gebürtigen Hermannstädter nannte. mehr...
Fragen und Antworten zum neuen rumänischen Restitutionsgesetz
Der Wirtschafts- und Siebenbürgenreferent der Landsmannschaft, Rechtsanwalt Detlef G. Barthmes, beantwortet an dieser Stelle und gegebenenfalls in weiteren Folgen dieser Zeitung die von Landsleuten am häufigsten gestellten Fragen im Zusammenhang mit der neuen gesetzlichen Regelung über die Rückgabe/Entschädigung enteigneter Häuser und Anlagen (ein ausführlicher Artikel des Rumänienexperten Michael Miess wurde bereits in der Ausgabe vom 30. März 2001 veröffentlicht). Wegen der Vielzahl der unterschiedlichen vom Gesetz geregelten Fälle sowie wegen unterschiedlicher Interpretationsmöglichkeiten und der sich erst nach und nach entwickelnden Praxis können diese Informationen - ebenso wie die telefonischen Auskünfte der Landsmannschaft und ihrer Referenten - lediglich eine erste Orientierungshilfe sein, eine im Einzelfall möglicherweise erforderliche anwaltliche Beratung jedoch nicht ersetzen. mehr...
Unter Bürgermeister Johannis: Hermannstadt öffnet sich für deutsche Investoren
Das Interesse der deutschen Wirtschaft an Hermannstadt ist seit dem Amtsantritt von Oberbürgermeister Klaus Johannis im Juni 2000 sprunghaft gewachsen. Der Bürgermeister führt mittlerweile jede Woche zwei bis drei Gespräche mit deutschen Interessenten, sieht aber darin noch keinen Anlass zur Euphorie, wie er gegenüber dieser Zeitung bei einem Besuch in der landsmannschaftlichen Bundesgeschäftstelle in München feststellte. Mit Realismus weist er auf die Vorteile des Wirtschaftsstandorts Hermannstadt hin, nennt aber auch die Schwierigkeiten beim Namen, die sich etwa bei der Altstadtsanierung oder nach dem Regierungswechsel in Bukarest für ihn und sein Amt ergeben. Der Stadt am Zibin kommen die intensiven deutsch-rumänischen Kontakte zugute, die Johannis schon knüpfen und ausbauen konnte. Offen zeigt sich der 41-Jährige auch für eine bessere Zusammenarbeit mit der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. mehr...
Erfolgreiche Bilanz: 50 Jahre Südostdeutsches Kulturwerk
Es sei mit ein „Verdienst des Südostdeutschen Kulturwerks und des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas“, dass der „Faden des Dialogs“ zwischen Deutschland und dem südöstlichen Europa nie „gerissen“ sei, auch in den Zeiten des Eisernen Vorhangs nicht und umso weniger nach dem Fall von Mauer und Systemgrenzen. Diese Einschätzung stellte Matthias Buth, Ministerialrat beim Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien, an den Anfang seiner Rede beim Festakt, mit dem am 23. März das 50-jährige Bestehen der wissenschaftlichen Einrichtung im voll besetzten Max-Joseph-Saal der Münchner Residenz gefeiert wurde. mehr...
Jugend bereitet Dinkelsbühler Heimattag vor
Das diesjährliche Vorbereitungsseminar der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) für den Heimattag zu Pfingsten in Dinkelsbühl fand vom 16. bis 18. März in Mosbach statt. Dort waren rund 60 Jugendliche zusammengekommen, um gemeinsam Volkstänze zu erlernen und den Ablauf jener Programmpunkte des Heimattages zu besprechen, die in die Verantwortung der SJD fallen. mehr...
Organisierte Kriminalität nistet sich in Temeswar ein
Temeswar im Banat (340 000 Einwohner) entwickelt sich offenbar zu einem neuen Zentrum der Organisierten Kriminalität. Dem kommt zugute, dass die Polizei schlecht ausgerüstet und in ihren höheren Rängen oftmals selbst in kriminelle Machenschaften verstrickt ist. Im Februar wurden vier hohe Polizeioffiziere des Kreises Temesch abgelöst, weil sie in Autoschiebereien verwickelt waren. Einer fiel allerdings sehr weich: Er wurde neuer Chef der Stadtpolizei in Temeswar. mehr...
Tagung über "Die Zukunft der deutschen Zivilisation in Rumänien"
Es war bei weitem keine ausladende Tagung, aber einladend für viele erwies sich dann doch ihr Thema, das an nur einem Nachmittag Anfang März im fast übervollen Hermannstädter Forumssaal zur Debatte stand: "Die Zukunft der deutschen Zivilisation in Rumänien". Das Deutsche Forum, das seinen Sitz zur Verfügung gestellt hatte, war dabei nicht Veranstalter, sondern lediglich als Gastgeber und Gast zugleich war es herangezogen worden, einige seiner Vertreter zudem als Gastdozenten. mehr...
Das neue Häuserrückgabegesetz - Kommentar und praktische Tipps
Das rumänische Rückgabegesetz von Wohnhäusern, Betriebs- und Industrieanlagen ist nach Bekanntgabe im rumänischen Amtsblatt am 14. Februar in Kraft getreten. Aus dem Restitutionsgesetzentwurf wurde - nach jahrelanger Hinhaltetaktik postkommunistischer Interessengruppen - ein fragwürdiges Entschädigungsgesetz, das den kommunistischen Raub an unbeweglichem Eigentum teilweise legitimiert. Der Jurist Michael Miess erläutert im Folgenden die Bestimmungen und Antragsfristen des neuen Gesetzes und zeigt auf, was die Betroffenen tun sollten. Wenn alle Rechtswege in Rumänien erschöpft sind, kann sogar der "Europäische Gerichtshof für Menschenrechte" in Straßburg angerufen werden. Weitere Infos beim Siebenbürgen- und Wirtschaftsreferenten der Landsmannschaft, siehe Adresse am Ende des Artikels. mehr...