Ergebnisse zum Suchbegriff „Meine Familie“
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Drei siebenbürgische Künstlerinnen stellen in Fürstenfeldbruck aus
Drei siebenbürgische Künstlerinnen, die Künstlergruppe tri-art, präsentieren ihre Werke erstmals dem interessierten Publikum in Fürstenfeldbruck. Die Ausstellung findet am Samstag, dem 10. Juli, und Sonntag, dem 11. Juli, jeweils von 14.00-19.00 Uhr, in Fürstenfeldbruck, Keller-Reutlingen-Str. 12, statt. Die Künstlerinnen – tatkräftig unterstützt von ihren Partnern – hoffen auch gutes Wetter und zahlreiche Besucher. mehr...
Ein Scharoscher Traum
Jahrhundertealte Mauern können viel erzählen, man muss nur bereit sein, ihnen zuzuhören. 2016 hatte Ursula Hummes einen Traum, eine Unterhaltung zwischen den Steinen der alten Jakobuskirche, den sie in einem Rundschreiben an ihre Landsleute aus Scharosch bei Fogarasch übermittelte. Seither ist viel geschehen (siehe Artikel „Jakobuskirche in Scharosch wird renoviert“, Siebenbürgische Zeitung Online vom 28. Mai 2021). Die Notwendigkeit, weiter zu spenden, ist jedoch nach wie vor gegeben. Träume können in Erfüllung gehen, wenn Sie alle mithelfen. mehr...
Das Gute im Menschen siegt/Gedichte und Prosa von Liane Voigt in der Reihe „Lebendige Worte“ (XVI)
Liane Voigt, geborene Kaufmes, geboren am 4. Juni 1950 in Tartlau, heute wohnhaft in Böblingen. Als ich den folgenden Text schrieb, war ich 33 Jahre alt und bereits seit neun Jahren in der Bundesrepublik Deutschland ansässig, hatte mit dem damaligen Gatten, dem Schiffskapitän, und unserer Tochter zum dritten Mal das Haus und Garten gewechselt, ich hatte meine staatliche Anerkennung als Erzieherin erworben, weil meine fünf Jahre Pädagogisches Lyzeum in Hermannstadt, die mich sehr prägten und mir bis heute viel bedeuten, nicht voll anerkannt wurden. mehr...
Schriftsteller, Pfarrer und „Homo politicus“: Eginald Schlattner erhält Bundesverdienstkreuz für sein Wirken und Werk
„Wir sind die einzigen östlichen Deutschen, die als Volksgruppe nicht vertrieben worden sind. Wir hätten noch weitere Jahrhunderte hier friedlich mit den anderen 19 Völkerschaften Himmel und Erde teilen können. Man liegt sich nicht dauernd in den Armen und fällt sich nicht jeden Tag um den Hals, aber man achtet jeden in seiner Andersartigkeit und Sprache, Brauch und Glauben. Dieser andere Zungenschlag gehört zu meiner Selbstverordnung dazu, seine mir gebieterisch zugesprochene Bestätigung als Siebenbürger Sachse, als Deutscher. Erst indem der andere dazugehört, bin ich, was ich bin“, schreibt der heute 88-Jährige in seinem letzten Werk „Wasserzeichen“ (2018). mehr...
Erfolgreiche Ingenieure und Techniker: Das technische Wissen der Siebenbürger Sachsen hat sich in Rumänien wie auch in der Bundesrepublik Deutschland bewährt
Der Artikel „Die Papierfabrik C & S Schiel Nachfahren“, erschienen in der Neuen Kronstädter Zeitung, Folge 2 vom 30. Juni 2017, Seite 7, zeigte die technische Leistung dieser Fabrik auf, die im Laufe der Jahre Busse, Hydraulikpumpen und andere Erzeugnisse hergestellt hat. Dieser Artikel hat den 85-jährigen Dieter Bonfert in Gröbenzell bewogen, einen Artikel über erfolgreiche Ingenieure und Techniker seiner Generation zu schreiben. Der Autor ist Sohn des Schlosser- und Kupferschmied-Meisters Michael Bonfert aus Kronstadt. mehr...
„Herr Franz“ - Nachsinnen über eine merkwürdige Begegnung in Holzmengen
Als der italienische Restaurator Maurizio Marchesini 2003 zum ersten Mal auf Einladung eines rumänischen Mitarbeiters Rumänien besuchte, die besondere Architektur und die bunte Vielfalt und Originalität der Menschen erlebte, wurde er dermaßen von Emotionen überwältigt, dass er nicht mehr davon loskommen konnte. Nach mehreren Besuchen in Rumänien, speziell in Siebenbürgen, fühlte er sich dem Land und den Menschen so verbunden, dass er den tiefgreifenden Entschluss fasste, seine schöne Heimatstadt Verona hinter sich zu lassen und nach Siebenbürgen zu ziehen. mehr...
Ich will nicht hassen, nur wissen: Eine Siebenbürger Sächsin auf Spurensuche der Russlanddeportation ihrer Mutter
Ich, Wiltrud Wagner, war sechs Monate in Russland und bin danach, am 1. Dezember 1946, in Dessau zur Welt gekommen. Es sind bereits 75 Jahre seit der Deportation vergangen, als die ersten Siebenbürger Sachsen am 15. Januar 1945 anhand der Listen von zu Hause abgeholt wurden, um dann in Sammelorten zu warten. Jeder durfte nur ein Gepäckstück mit Nahrungsmitteln für mehrere Tage und warme Kleidung mitnehmen. Wer Agnetheln, ein kleines Städtchen im Harbachtal, kennt, weiß, dass hier seit November 1898 bis 1969 die Kleinspurbahn mitten durch den Ort fuhr, sowohl Personen als auch Waren transportierte. Meine Mutter, Ilse Hager, deren Haus gleich am Bahnhof war, die einen Sohn mit sechs und eine Tochter mit vier Jahren hatte, musste sofort hier mit ihrem Mann in den Zug steigen. In ihrem Rucksack auch ein Läusekamm, der ihnen und anderen später sehr nützlich wurde. Auf dem Marktplatz standen schon viele Leute, um sich von ihren Lieben zu verabschieden, die aus der Turnhalle kamen und sofort einsteigen mussten. Meine Mutter rief noch schnell aus dem Zugfenster: „Bitte geht zu uns ins Haus auf dem Bahnhof. Die Kinder sind dort ganz alleine.“
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Hans Blahm mit einem Auszug aus seinem Erstlingswerk in der Reihe „Lebendige Worte“ (XIV)
Geboren 1938 in Seiden/Siebenbürgen im Kokeltal. Kurz vor ihrer Deportation und meiner Einschulung brachte mir unsere Mutter das Lesen und Schreiben bei, sprachlich dann durch die harte Schule von Frau Breckner am Stephan-Ludwig-Roth-Gymnasium in Mediasch gegangen, Kunststudium relegiert, dann Studienabschluss in Maschinenbau. 1970 Heirat und Übersiedelung in die DDR. Nach Eberswalde, ins siebenbürgisch-sächsische Niemandsland. mehr...
Landesgruppe Hessen: Die 100-jährige Erika Condriuc erinnert sich
Glück erkennt man nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Herzen -
Erika Condriuc liest mir den Spruch von einer der zahlreichen Glückwunschkarten vor, die anlässlich ihres 100. Geburtstags am 2. April ins Haus flatterten. Keine Vertreter des öffentlichen Lebens klopften als Gratulanten an ihre Türe, wie das zu außergewöhnlichen Jubiläen üblich ist. Schreckgespenst Corona im Zaum zu halten ist das Gebot dieser Tage. Nähere Verwandte hat Erika Condriuc keine mehr. Ganz allein blieb sie an ihrem Ehrentag jedoch nicht. Ihre Betreuerfamilie besuchte sie und brachte appetitliche Lachs-Kanapees mit. Auf Kuchen und Sekt wurde verzichtet. Es war ja Karfreitag.
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Hermann Depner, 100. Mitglied im Schlossverein: Warum es sich lohnt, dabei zu sein
Der Verein Siebenbürgisches Kultur- und Begegnungszentrum „Schloss Horneck“ konnte im Mai 2021 sein 100. Mitglied im Verein begrüßen! Hermann Depner ist der Glückliche und erhält vom Schlossverein symbolträchtig einen Gutschein für eine Übernachtung im Schlosshotel Horneck. Hermann Depner engagiert sich schon seit geraumer Zeit für den Schlossverein. Im Interview mit Heidrun Negura erläutert er, warum er sich für den Schlossverein einsetzt und warum es sich lohnt, dessen Mitglied zu sein. mehr...