Ergebnisse zum Suchbegriff „Ottschofski Edith“
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Novalis im Visier: Weißenfels im Zeichen der Literatur – Zur Tagung des Internationalen Exil-P.E.N.
Drei Tage lang, vom 27. bis 29. Oktober, war die Stadt Weißenfels als Gastgeber Mittelpunkt eines kulturell vielfältigen literarischen Ereignisses, an dem sich Schriftsteller aus mehreren Ländern Europas beteiligten. Im herrlichen Hochzeitssaal des Fürstenhauses in der Leipziger Straße trafen sich die Mitglieder des „Internationalen Exil-P.E.N. – Sektion deutschsprachige Länder“ zu ihrer Jahrestagung. mehr...
Zu Gast bei Novalis: Internationaler Exil-P.E.N. tagt in Weißenfels
Die Jahrestagung des Internationalen Exil-P.E.N., Sektion deutschsprachige Länder, findet von Freitag, 27. Oktober, bis Sonntag, 29. Oktober, im „Fürstenhaus“ in Weißenfels, Leipziger Straße 9, statt und umfasst am Eröffnungstag drei Vorträge namhafter Professoren, die dem am 2. Mai 1772 auf Schloss Oberwiederstedt geborenen und am 25. März 1801 im Alter von 29 Jahren in Weißenfels gestorbenen frühromantischen Dichter Georg Philipp Friedrich von Hardenberg – genannt Novalis – gewidmet sind. Novalis lebte ab 1786 bis zu seinem frühen Tod in Weißenfels im heutigen „Novalis-Haus“. mehr...
Tagungsband: Erinnerungskulturen der Rumäniendeutschen
Wie legitimiert sich eine kollektive Identität nach einem Umbruch und Aufbruch in ein neues System? In Ostmittel-, Südost- und Osteuropa musste man sich nach 1989 dieser Frage stellen. Und so nimmt es nicht wunder, dass sich eine Tagung im Juni 2013 am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) und in der Folge ein Tagungsband diesem zentralen Thema widmet. mehr...
Edith Ottschofskis Roman „Luftwurzeln“
Ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen, Sprachen und Dialekte wie Temeswar bringt besondere Menschen hervor. Dieser biographische Hintergrund, kombiniert mit herausragendem Feingefühl für das geschriebene und gesprochene Wort, ergibt einen Menschen, in dessen Gedanken ein wahrer Sturm von Reimen, Rhythmen und Sprachen toben muss. Einen Menschen wie Edith Ottschofski. mehr...
Debütband des Banater Dichters und Journalisten Marius Koity
Schon vor fast dreißig Jahren wollte Franz Hodjak die Gedichte – damals im Dacia Verlag in Klausenburg – herausbringen, aber die Unwägbarkeiten der Geschichte, Revolution und Ausreise des Lektors und des Autors, kamen dazwischen. Nun aber ist der erste Lyrikband des Banater Dichters und Journalisten bei der Ostthüringer Zeitung, Marius Koity, im Pop Verlag erschienen: „Eine unvermeidliche Collage. Gedichte, meine alten Tagebücher und Papiere“. Bei der Leipziger Buchmesse erhielt er den Debütpreis des Verlags.
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Werner Söllners neuer Lyrikband: "Die paar gepackten Buchstaben"
Es ist still geworden um Werner Söllner seit seinem Geständnis 2009, Informationen an die Securitate weitergegeben zu haben. Und jetzt wird es wieder etwas lauter – in einem anderen Sinn: Sein neuer Gedichtband mit dem makaber-wohlklingenden Namen „Knochenmusik“ ist eine Aufforderung zum Nachdenken über die Zeit, in der wir leben, und darüber, wie wir es tun. mehr...
Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen
Die nachfolgende Übersicht informiert über Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen und Südosteuropa. mehr...
Mircea Cărtărescus neues Buch über eine Reise nach Frankreich
Der wohl bedeutendste zeitgenössische Schriftsteller Rumäniens Mircea Cărtărescu hat seine Leser schon mit etlichen Romanen verzaubert und in Welten gelockt, von denen man nur träumen konnte, doch „leichtfüßig“ waren diese Wanderungen nie, wenn auch lohnend. Nun verführt er aber mit einem locker und flockig daherkommenden Buch, in dem Klatsch und Tratsch im aktuellen Literaturbetrieb, aber auch eine gehörige Portion Selbstironie nicht fehlen dürfen. mehr...
Buchveröffentlichung: Südostdeutsche Gespräche, geführt von Stefan Sienerth
Nach seinem ersten Buch mit Schriftsteller-Interviews, das 1997 erschienen ist, hat Stefan Sienerth eine Reihe weiterer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler aus Südosteuropa befragt. Herausgekommen ist ein hochinteressantes und gewichtiges Buch von fast 400 Seiten mit dem eindringlichen Titel „'Immer die Angst im Nacken, meine Erinnerung könnte versagen'. Interviews mit deutschen Schriftstellern und Literaturwissenschaftlern aus Südosteuropa", das im Verlag Friedrich Pustet in Regensburg, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Kultur und Geschichte Südosteuropas in München (IKGS) erschienen ist. mehr...
Das multikulturelle Banat: Die beiden neuen Hefte der Zeitschrift Spiegelungen
Schon das dritte Heft der Zeitschrift „Spiegelungen“ des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas ist nun in neuem Format und mit neuer Aufmachung erschienen und es scheint eine Erfolgsgeschichte zu sein. Laut ihrem kommissarischen Direktor, Konrad Gündisch, ist das erste Heft über die Dobrudscha bereits vergriffen und auch das zweite ist gut angekommen. mehr...