Ergebnisse zum Suchbegriff „Pastior“
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„Wir wissen, was du vergessen hast“
Ossis Stein von Frieder Schuller wurde am 7. November in der Deutschen Abteilung am Nationaltheater Radu Stanca in Hermannstadt uraufgeführt. Unter der Regie von Daniel Plier entstand ein Stück über Zwang und Freiheit, über Kunst und letztendlich über die Verantwortung des Einzelnen während des rumänischen Kommunismus sowie dessen Bewertung in der heutigen Zeit. Im Zentrum des Theaterstücks steht der junge „Rundfunkreporter Ossi“, der deutlich sichtbare Analogien zu dem in Hermannstadt geborenen und 2006 in Berlin verstorbenen Oskar Pastior trägt. mehr...
Premiere von "Ossis Stein"
Hermannstadt – Seit Anfang November steht mit „Ossis Stein oder Der werfe das erste Buch“ von Frieder Schuller eine neue Produktion der deutschen Abteilung auf dem Spielplan des „Radu-Stanca“-Theaters Hermannstadt. mehr...
Iris Wolff las in München und Geretsried
Am Abend des 27. November füllte sich die Geschäftsstelle des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in München mit erwartungsvollen Besuchern, die Iris Wolff sehen und hören wollten. Zur Lesung aus ihrem in diesem Jahr erschienenen Debütroman „Halber Stein“ hatten das Bundeskulturreferat und das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) eingeladen. Am Vorabend hatte in Zusammenarbeit mit der Kreisgruppe Bad Tölz – Wolfratshausen in der Geretsrieder Stadtbücherei eine Lesung mit musikalischer Umrahmung durch den Chor der Kreisgruppe stattgefunden. mehr...
"Kunstwerk" Johanniskirche in Hermannstadt
Die Johanniskirche gehört zu den jüngeren Sakralbauten in Hermannstadt und steht gewöhnlich im Schatten der großen Stadtpfarrkirchen. Anlässlich des 100. Jubiläums seit der Einweihung am 10. November 1912 organisierten die evangelische Gemeinde Hermannstadt und die Leitung des benachbarten Kultur- und Begegnungszentrums „Friedrich Teutsch“ am Jahrestag eine Reihe von Veranstaltungen. Einer der Höhepunkte war die Eröffnung einer Ausstellung mit Fotografien aus dem Nachlass der Brüder Emil und Josef Fischer. mehr...
Kreisgruppe München wählt neuen Vorstand:
Dynamik und Dramatik der Ereignisse der letzten zwei Jahre haben einen Ausnahmezustand hervorgerufen: Mit dem Zurücktreten der Vorsitzenden Heidemarie Weber und des stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Franz Gadelmeier hat der am 21. November 2010 gewählte Vorstand der Kreisgruppe München zwei tragende Säulen verloren. Die Notwendigkeit eines konsolidierten Vorstands wurde offensichtlich. Als Provisorium, mit einem kommissarischen Vorsitzenden und geschrumpfter Zusammensetzung bei den stellvertretenden Vorsitzenden, war die Bewältigung der Aufgaben im zweitgrößten Kreisverband unseres Verbandes nicht einfach. mehr...
Vom „Herzkran“ und der „Heimat zum Quadrat“
Sowohl im Literaturhaus Berlin in der neuen Ausstellung als auch in Buchform wurden die neuen Collagen der Nobelpreisträgerin Herta Müller veröffentlicht. Sie sind gedruckt und vor allem gerahmt ein Erlebnis. Herta Müller las einige davon bei der Ausstellungseröffnung am 7. September vor und beantwortete die Fragen von Ernest Wichner. mehr...
Leserecho: Moral ist immer zweischneidig
Zum Beitrag von Sabina Kienlechner, „Der Spitzel als moralisches Problem“ mehr...
Siebenbürgische Akademiewoche
Die 27. Internationale Siebenbürgische Akademiewoche findet vom 26. August bis 2. September 2012 in Kallesdorf (Arcalia) in Nordsiebenbürgen statt. Thema in diesem Jahr ist „Die europaweite Rezeption Siebenbürgens und des Banats in Geschichte und Gegenwart“. mehr...
Tübinger Forschungszentrum feierlich eröffnet
Im Rahmen einer politisch und wissenschaftlich hochrangig besetzten Feierstunde am 6. Juli in der Alten Aula der Universität Tübingen wurde das neu gegründete „Zentrum zur Erforschung deutscher Geschichte und Kultur in Südosteuropa an der Universität Tübingen“ feierlich eröffnet. Der Innenminister des Landes Baden-Württemberg, Reinhold Gall, äußerte in seinem Grußwort die Hoffnung, dass es der neuen Forschungseinrichtung gelingen möge, die einschlägige Forschung zu stärken und das Interesse an Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa noch stärker in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken. Die musikalische Umrahmung der Veranstaltung gestaltete ein Ensemble des musikwissenschaftlichen Instituts der Eberhard Karls Universität Tübingen. mehr...
Der Spitzel als moralisches Problem
Der Fall des Dichters Oskar Pastior sorgt nachhaltig für Diskussionen. Seit bekannt wurde, dass auch er als IM für den rumänischen Geheimdienst Securitate tätig war, steht die heikle Frage im Raum, ob nicht bestimmte Spitzel nachsichtiger beurteilt werden müssten als andere. Eine Tagung der Pastior-Stiftung im Literaturhaus Berlin am 23. Juni (diese Zeitung berichtete) gab Dr. Sabina Kienlechner Anlass, sich dem Spitzelwesen von moralphilosophischer Seite zu nähern. Ihr Vortrag wird gekürzt wiedergegeben. mehr...