Ergebnisse zum Suchbegriff „Personal“

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8. Oktober 2015

Kulturspiegel

60 Jahre Siebenbürgische Bibliothek: Landeskundeverein tagte in Gundelsheim

Am 31. März 1955 unterzeichneten das damalige Hilfskomitee und das Gustav-Adolf-Werk eine Vereinbarung über die Übernahme einer Büchersammlung zur siebenbürgischen Geschichte und Landeskunde – dies gilt als die Geburtsstunde der Siebenbürgischen Bibliothek. Der zu Beginn eher kleine Bestand wurde zunächst im Altenheim in Rimsting untergebracht und zog 1963 auf Schloss Horneck – ein Jahr nach Gründung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde, der künftig den Ausbau und die wissenschaftliche Betreuung übernahm. mehr...

27. September 2015

Verbandspolitik

Starkes Signal der Solidarität

Gesammelte Reaktionen auf den geglückten Kauf von Schloss Horneck: Freude über die „gewaltige Spendenbereitschaft unserer Landsleute“ – Zuversicht für künftige Herausforderungen mehr...

28. August 2015

Verbandspolitik

Vereinsgründung mit Signalwirkung: Schloss Horneck erwerben und betreiben

Um fünf vor zehn (21.55 Uhr) war es am Tag der Heiligen Monika – am Donnerstag, dem 27. August 2015 – so weit: Der Verein Siebenbürgisches Kulturzentrum „Schloss Horneck“ e.V. wurde gegründet! Vorangegangen waren: die Feststellung des Bundesvorsitzenden Dr. Bernd Fabritius MdB, dass wir Siebenbürger Sachsen den Erwerb von Schloss Horneck aus der Insolvenzmasse des Hilfsvereins Johannes Honterus „stemmen“ können (dazu siehe SbZ Online vom 21. August 2015); eine überzeugende Erläuterung eines Konzeptes über die künftige Nutzung des Schlosses durch Dieter Thiess von der Carl Wolff Gesellschaft; lebhafte Diskussionen über die einzelnen Punkte der Satzung. mehr...

5. August 2015

Kulturspiegel

Das Siebenbürgen-Institut an der Universität Heidelberg

Das Siebenbürgen-Institut mit Sitz auf Schloss Horneck in Gundelsheim am Neckar ist in Deutschland die zentrale Forschungs- und Dokumentationsstelle für die Geschichte und Kultur Siebenbürgens und speziell die der Siebenbürger Sachsen und ihres Zusammenlebens mit anderen Ethnien und konfessionellen Gruppen. Seit März 2003 ist das Siebenbürgen-Institut als sogenanntes An-Institut an die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg angeschlossen, eine hohe Anerkennung seiner Tätigkeit durch diese altehrwürdige Alma Mater. mehr...

19. April 2015

Interviews und Porträts

Rumänien kündigt effizientere konsularische Dienstleistungen an

Wer die Dienstleistungen der rumänischen Konsulate in Deutschland in Anspruch nehmen will, muss entweder nach Berlin, München oder Bonn reisen. Oft muss man dabei auch lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Nachdem etwa drei Millionen rumänische Staatsbürger im Ausland leben, das Personal der Konsulate aber nicht aufgestockt wurde, hat sich die Situation nochmals verschärft. Um Abhilfe zu schaffen, hat das rumänische Außenministerium (MAE) kürzlich das elektronische System E-Cons eingeführt. Siegbert Bruss, Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung, führte ein Interview mit Bogdan Stănescu, Generaldirektor des Departements für Konsulate im Außenministerium in Bukarest (siehe rumänische Textfassung weiter unten). Angesprochen wurde auch die Beschaffung der Originalurkunden, ein Thema, das viele ausgewanderte Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben interessiert. mehr...

19. März 2015

Verbandspolitik

Rumänien verdoppelt Entschädigung für Deportationsopfer

Das rumänische Parlament hat in einer Plenarsitzung am 11. März einstimmig die Verdopplung der Leistungen für die Opfer der kommunistischen Diktatur gemäß Dekret 118/1990 ab dem 1. Juli 2015 beschlossen. Damit werden auch die Opfer der Zwangsarbeit in Russland sowie die Bărăgan-Deportierten und die Hinterbliebenen (nicht wiederverheiratete Ehepartner) in den Genuss der erhöhten Leistungen kommen. Für ein Jahr Deportation nach Russland werden nun ab dem 1. Juli 2015 monatlich rund 100 Euro, bei fünf Jahren entsprechend ca. 500 Euro Entschädigung gezahlt. mehr...

14. März 2015

HOG-Nachrichten

Großscheuerner Altkirchenvater Michael Grau wurde 100

Im Leben eines Menschen gibt es viele Höhepunkte, die man unterschiedlich feiern kann. Seinen 100. Geburtstag bei noch guter Gesundheit im Kreise der Familie begehen zu können, ist ein außergewöhnliches Ereignis, das nicht vielen beschieden ist.
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27. Dezember 2014

Kulturspiegel

Aufschlussreiche wissenschaftliche Publikation über das Waldwesen im Wassertal

Aus Forschungsreisen kenne ich das rumänische Wassertal, ebenso Sigeth, Munkatsch und Deutsch-Mokra und lernte auch Dr. Gertraude Schmitzberger 2002 bei der Erforschung des Volksgutes im Oberen Theiß-Tal (in den vier Anrainerländern) kennen. Ihr Hauptanliegen war lange Zeit das Maramurescher Wassertal und die Ansiedlung von Waldarbeitern aus dem Salzkammergut. Später musste die Linzer Historikerin ihre Forschungen krankheitsbedingt unterbrechen. Umso erfreulicher ist es, dass andere Wissenschaftler, Kurt Druckenthaner und Anton-Joseph Ilk, helfend einsprangen, Schmitzbergers Manuskript druckreif gestalteten und es kürzlich in Nürnberg herausbrachten. mehr...

15. November 2014

Rumänien und Siebenbürgen

Rumäniens Außenminister sichert "fließenden und zivilisierten Wahlvorgang" in München und anderen Städten Europas zu

Der neue Außenminister Rumäniens Teodor Meleșcanu ist in seinem ersten Auslandsbesuch heute nach München gekommen, um den Ablauf des Wahlvorgangs für die Präsidentschaftswahl am 16. November zu verbessern. Bei der Stichwahl um das höchste Staatsamt stehen sich morgen Klaus Johannis und Ministerpräsident Victor Ponta gegenüber. Der Chef der rumänischen Diplomatie führte ein Gespräch mit Dr. Bernd Fabritius, MdB und Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. In einem exklusiven Interview für die Siebenbürgische Zeitung erklärte Teodor Meleșcanu, weshalb der erste Urnengang schlecht organisiert war und gibt Auskunft über die Maßnahmen zur besseren Ausrichtung des Wahlvorgangs. Der Außenminister würdigte die Rolle der deutschen Minderheit, der Auslandsrumänen und betonte die herausragende Rolle, die Deutschland für Rumänien spielt. Das Interview, das Siegbert Bruss führte, wird im Folgenden in deutscher Übersetzung wiedergegeben. Das 20 Minuten lange Gespräch in rumänischer Sprache kann am Ende dieses Artikels als mp3-Datei gehört werden. mehr...

4. November 2014

Rumänien und Siebenbürgen

Neuer Staatspräsident heißt Ponta oder Johannis

Die Entscheidung über Rumäniens nächsten Staatspräsidenten fällt in einer Stichwahl am 16. November zwischen dem amtierenden Ministerpräsidenten Victor Ponta und dem Bürgermeister von Hermannstadt Klaus Johannis. Keiner der 14 Kandidaten für die Amtsnachfolge von Traian Băsescu konnte in der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen die absolute Mehrheit erreichen. Wie die Zentrale Wahlbehörde in Bukarest bekannt gab, kam der Sozialdemokrat Ponta (42 Jahre) auf 40,44 Prozent, sein bürgerlicher Herausforderer Johannis (55 Jahre) auf 30,37 Prozent. Mit großem Abstand folgen Călin Popescu-Tăriceanu (5,36%), Elena Udrea (5,20%) und Monica Macovei (4,44%) sowie die übrigen Mitbewerber. Die Wahlbeteiligung lag bei 53,17 Prozent. mehr...