Ergebnisse zum Suchbegriff „Petrosani“

Artikel

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8. September 2023

Kulturspiegel

Prof. e.h. Dr. Haino Uwe Kasper wird 80

Will man die Lebensstationen des Geologen und Geochemikers Dr. Haino Uwe Kasper bewerten, so muss man sich eingestehen, dass sie sehr eng mit dem Zeitgeschehen, den politischen Gegebenheiten zusammenhängen und diese auf ihre Weise mitgespielt haben. Eine solche Situation betrifft die Familie Kasper insgesamt und auch die einzelnen Mitglieder. Über allem liegt jedoch das Interesse, das Leben beruflich so zu gestalten, wie man es sich vorstellt. Mit Fleiß, erarbeitetem Wissen und Motivation, verbunden mit Forschergeist, ist – wie sich zeigt – auch in schweren Zeiten viel zu bewirken. Das belegen die vielfältigen Lehrtätigkeiten und vor allem die umfassenden weltweit anerkannten geochemischen Forschungen des Jubilars. mehr...

19. August 2020

Verbandspolitik

Neue Mitarbeiterin in der Bundesgeschäftsstelle

Seit Juli hat die Bundesgeschäftsstelle des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in München personelle Verstärkung: Suzana Huber vertritt als Buchhalterin und Assistentin der Geschäftsführung Sigrid Schnell, die in Elternzeit ist. mehr...

23. Juni 2020

Rumänien und Siebenbürgen

Mineriade: Staatschef moniert verschlepptes Justizverfahren

Bukarest – 30 Jahre ist es her, dass Präsident Ion Iliescu am 13. Juni 1990 die Bergarbeiter nach Bukarest gerufen hatte, um die Dauerdemonstrationen am Universitätsplatz aufzulösen und „Ordnung zu schaffen“ unter den protestierenden Intellektuellen, die sich seinem Regime und der Aufteilung des Landes unter den ehemaligen Kommunisten entgegenstellten. In drei vollen Zügen waren sie aus Petroșani nach Bukarest angerückt. 30 Jahre nach dem blutigen Einfall vom 13. bis 15. Juni 1990, der vier Menschen das Leben kostete und über 1.300 Verletzte, mehr als 1.200 unrechtmäßig Inhaftierte und immense Sachschäden zur Folge hatte, fordert Staatspräsident Klaus Johannis von den Justizbehörden endlich Gerechtigkeit ein. mehr...

30. Oktober 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Seniorenresidenz in Kleinscheuern eröffnet

„Gestern war es noch ein Traum, heute und auch in Zukunft ist es Realität“, stellte einer der Initiatoren und Investoren, Dr. Nicolae Bârsan, in seiner Ansprache bei der Eröffnung der Maria Theresia-Seniorenresidenz am 29. September in Kleinscheuern fest. Begonnen habe alles vor zwei Jahren bei einem Abendessen. mehr...

12. August 2013

Kulturspiegel

18. Carl-Filtsch-Wettbewerb-Festival in Hermannstadt

In Zeiten finanzieller Engpässe ist es eine positive Überraschung, dass das vom 8. bis 14. Juli in Hermannstadt veranstaltete Carl-Filtsch-Wett­bewerb-Festival nun schon zum 18. Mal ausgetragen wurde. Der Wettbewerb hat seine „Volljährigkeit“ erreicht und das ermöglichte erst die großzügige Unterstützung langjähriger Sponsoren, darunter der Kreisrat Hermannstadt, das Bürgermeisteramt Hermannstadt, das Deutsche Generalkonsulat in Hermannstadt, das Haus des Deutschen Ostens München, das Münchener Musikseminar, das Demokratische ­Forum der Deutschen in Rumänien, die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung München, die Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt, der Verband der Siebenbürger Sachsen und das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen. Die Organisation obliegt der Hermannstädter Philharmonie unter der Leitung von deren Direktor Ioan Bojin sowie den beiden Initiatoren Peter Szaunig und Walter Krafft aus Deutschland.
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29. April 2013

Rumänien und Siebenbürgen

Gästehäuser in Siebenbürgen: Authentisches Leben in Dorf und Stadt

Die Gästehäuser wurden seit den neunziger Jahren meist in leer stehenden Pfarrhäusern in Siebenbürgen eingerichtet und haben sich inzwischen im Fremdenverkehr etabliert. Neu in unserer aktualisierten Liste (Stand: April 2013) sind die Gästehäuser in Kleinschenk, Peschendorf und Zeiden. Erstmals vertreten sind auch alle Gästehäuser, die von der Mihai Eminescu Stiftung in Almen, Birthälm, Deutsch-Kreuz, Deutsch-Weißkirch, Felsendorf und Malmkrog betrieben oder gefördert werden. Die Stiftung bietet auch Führungen, Fahrten mit dem Pferdewagen, Besuche bei Handwerkern u.a. an. Was die Mihai Eminescu Stiftung für sich in Anspruch nimmt: authentisches Erlebnis, „traditionelle Architektur und Bauernmöbel, gutes Essen aus eigener Produktion und eine familiäre Atmosphäre“, gilt übrigens auch für viele andere Gästehäuser, die unten aufgeführt werden. Siehe auch Webseite www.kirchenburgen.eu. mehr...

25. März 2013

Verschiedenes

SKV und Sektion Karpaten unternehmen Jubiläumstour

Im März des Jahres 1893 unternahmen vier Männer unter der Führung von zwei Mitgliedern des Siebenbürgischen Karpatenvereins (SKV), die im Dienst des k.u.k.-Militärs standen, eine für das damalige Europa erstmalige Tour: eine „Fußtour auf Schneeschuhen“ (sprich Skiern) zur Überquerung der Südkarpaten von Hermannstadt nach Petroșani, 113 km Luftlinie, im Winter. mehr...

17. Februar 2013

Kulturspiegel

Goldener Bär für rumänischen Film

Bei den 63. Internationalen Filmfestspielen Berlin (Berlinale) ist das rumänische Drama „Poziția Copilului“ („Die Stellung des Kindes“) mit dem Goldenen Bären für den Besten Film ausgezeichnet worden. mehr...

13. Februar 2013

Rumänien und Siebenbürgen

Die Schiltaldeutschen – eine vergessene deutsche Minderheit in Rumänien

Wenn von Deutschen in Rumänien die Rede ist, denken die meisten an die Gruppe der Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen. Die Sathmarer Schwaben, die Buchenlanddeutschen, die Berglanddeutschen oder die Dobrudschadeutschen, von denen es jeweils noch Gruppen von wenigen Hundert oder einigen Tausend gibt, sind bei vielen kaum bekannt. Dass es auch im Schiltal (rumänisch Valea Jiului), einer Industrieregion um die Städte Petroschen (Petroșani), Petrila, Aninoasa, Vulcan und Lupeni, in der der Bergbau fast 150 Jahre eine wichtige Rolle spielte, bis heute Deutsche gibt, ist selbst vielen Rumäniendeutschen unbekannt.
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4. Februar 2012

Interviews und Porträts

Bühnenwerke als Hobby-Beruf - Gespräch mit der jungen Autorin Elise Wilk

Der Kronstädterin Elise Wilk (Jahrgang 1981) gelingt es nach und nach, aus ihrem Hobby einen Beruf zu machen. Sie hat in Klausenburg Journalismus studiert, war als Stipendiatin der Robert-Bosch-Stiftung in einer Berliner Zeitungsredaktion tätig und verfügt über Berufserfahrung in den Bereichen Medien sowie Kultur- und Projektmanagement. Ihre große Leidenschaft ist aber das Verfassen von Bühnenwerken. Um diesem Interessengebiet nachzugehen, hat sie bereits ein Masterstudium in Literatur und Kommunikation (Kreatives Schreiben) in Kronstadt abgeschlossen und sommersüber regelmäßig Schreibworkshops für Jugendliche mitorganisiert. Seit 2010 lernt sie szenisches Schreiben an der Theaterhochschule Neumarkt am Mieresch. Vor allem ihre jüngsten zwei Theaterstücke, in denen es um Entfremdung und Probleme der „banalen“ modernen Welt geht, erfreuen sich positiver Kritiken. In einem Gespräch mit Christine Chiriac stellt sich Elise Wilk den Lesern vor. mehr...