Ergebnisse zum Suchbegriff „Polen“
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Siebenbürgische Jugend beim Musikantenstadl enttäuscht
Der Einladung, beim „Musikantenstadl“ mitzuwirken, folgten am 19. und 20. September zwölf siebenbürgische Jugendliche aus München, Augsburg, Nürnberg und Heilbronn. Vieles lief jedoch anders als versprochen, so dass sie nach der Veranstaltung recht enttäuscht waren. mehr...
„Erinnern und Verstehen“: Tag der Heimat 2008 in Nürnberg
„Erinnern und Verstehen“, das Leitwort des Tages der Heimat 2008, bot Rednern und Zuhörern bei der beeindruckenden Veranstaltung im Großen Saal der Meistersingerhalle Nürnberg am 21. September eine solide geistige Grundlage für einen erlebnisreichen Tag. Musikalisch gewohnt erstklassig umrahmt wurde der Festtag von der Blaskapelle Siebenbürger Sachsen Nürnberg, geleitet von Richard Taub und Michael Bielz. mehr...
AKSL-Tagung in Stuttgart: Toleranz oder Pragmatismus?
Toleranz, Koexistenz oder Antagonismus – mit welchem dieser Begriffe können die Verhältnisse im frühneuzeitlichen Siebenbürgen am treffendsten gekennzeichnet werden? War Siebenbürgen, wie es im Max-Moltke-Lied so schmeichelhaft heißt, stets ein „Land der Duldung, jedes Glaubens sichrer Hort“? War die Toleranz das spezifisch Siebenbürgische, oder sollte man eher von einer mehr oder weniger friedlichen Koexistenz der verschiedenen Nationen, Stände, Religionen sprechen? Gab es nicht auch unlösbare Gegensätze zwischen den Religionsgemeinschaften, Antagonismen, die zu Konflikten geführt haben oder hätten führen können? Diesen Fragen widmete sich die 43. Jahrestagung des Arbeitskreises für Siebenbürgischen Landeskunde (AKSL), die vom 18. bis 20 September d. J. in Stuttgart stattgefunden hat. Die Veranstaltung stand unter dem Titel: „Toleranz – Koexistenz – Antagonismus. Wahrnehmungen religiöser Vielfalt in Siebenbürgen zwischen Reformation und Aufklärung“. mehr...
Minderheitenfestival in Schäßburg
Die 8. Auflage des ProEtnica Festivals fand vom 21. bis 24. August in Schäßburg statt. 832 Vertreter/innen von 20 nationalen Minderheiten aus Rumänien nahmen daran teil. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Schäßburger Interethnischen Jugendbildungszentrum (IBZ) in Zusammenarbeit mit den nationalen und ethnischen Minderheiten in Rumänien und dem Bürgermeisteramt Schäßburg. mehr...
Erste integrationspolitische Bilanz in Nordrhein-Westfalen
Mit dem ersten Integrationsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen legt die Landesregierung eine integrationspolitische Zwischenbilanz vor, deren Kern die Umsetzung des Aktionsplans Integration ist. NRW postuliert damit den Anspruch, seine bundesweite Vorreiterrolle in Sachen Integration auszubauen und legt erstmalig umfassende Erkenntnisse zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Integration von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte vor. Auch die große Gruppe der Aussiedler aus Russland, Polen und Rumänien wird detailliert untersucht. mehr...
Jubiläumsausgabe mit Register
Die Halbjahresschrift für südosteuropäische Geschichte, Literatur und Politik, 20. Jahrgang, Heft 1, 148 Seiten, enthält im geschichtlich-politischen Teil Beiträge zum polnisch-ukrainischen Dialog (Wolfgang Schlott) und zum stalinistischen Schauprozess in Bukarest 1951 (William Totok). mehr...
Bundesregierung beschließt Stiftung Flucht und Vertreibung
Nach jahrelangem Streit hat die Bundesregierung den Weg geebnet für ein Dokumentationszentrum zu Flucht und Vertreibung, das im Deutschlandhaus in Berlin realisiert werden soll. Das Kabinett verabschiedete am 3. September einen Gesetzentwurf, mit dem die „Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ in der Trägerschaft des Deutschen Historischen Museums errichtet wird. mehr...
Enthusiasmus für die deutsche Sprache und Literatur
Die Geschichte der Germanistik in Rumänien – die im alten Königreich Rumänien mit dem am 5. November 1905 an der Universität Bukarest eingerichteten Lehrstuhl für deutsche Sprache und Literatur beginnt – böte mit ihren Höhen und Tiefen, ihren Leistungen und Krisen einem Romanautor Stoff in Überfülle für eine spannende, streckenweise sogar dramatische Erzählung. Europaweit geschätzte Gelehrte wie der nach Studien in Wien und Berlin in Gießen zum Dr. phil., in Paris zum Dr. jur. promovierte Philosoph, Kulturkritiker und Politiker Titu Liviu Maiorescu (1840-1917) und der nach Studien in Frankreich, Deutschland und Italien aus Leipzig mit dem Dr. phil. nach Rumänien zurückgekehrte Historiker und Politiker Nicolae Iorga (1871-1940) hatten an der Gründungsveranstaltung teilgenommen. mehr...
Widerstand gegen Ceaușescu: Menschenrechtsbewegungen in Rumänien
1979, ein Jahr vor der Solidarnosc-Arbeiterbewegung, die Polen verändert und über Gorbatschows Glasnost und Perestroika-Politik zum Zusammenbruch des Kommunismus in Osteuropa geführt hat, entstand in Rumänien die erste größere freie Gewerkschaftsbewegung SLOMR – Sindicatul liber al oamenilor muncii din România. Das ist im Westen nahezu unbekannt. mehr...
Aussiedlerkulturtage in Nürnberg: Kräftige Wurzeln im Osten
Die Eröffnung der Aussiedlerkulturtage am 13. Juni im Haus der Heimat Nürnberg stand im Zeichen von Kirchen, die seit Jahrhunderten im östlichen Teil Europas die Kultur der Aussiedler mit geprägt haben. Referent Joachim Czernek stellte anhand von Bildern zwölf Kirchen seiner Heimatstadt Beuthen in Oberschlesien vor und zeigte mit jedem Satz die tiefe Bindung zu den Kirchen und den damit verbundenen Festen und Traditionen. Umso mehr erschütterten die Nachricht und die von Horst Göbbel aus dem Internet gezeigten Bilder vom Brand der ev. Kirche von Bistritz das anwesende Publikum. Der Vorsitzende des Vereins Haus der Heimat fand jedoch den Weg aus dem Beklagenswerten heraus, indem er die schnelle und hoffnungsvolle Reaktion des Demokratischen Forums der Deutschen in Bistritz beschrieb, das 3 000 Euro umgehend in einen Fonds für den Wiederaufbau der Kirche spendete. mehr...