Ergebnisse zum Suchbegriff „Preis Jahr“

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2. August 2007

Rumänien und Siebenbürgen

Wird Siebenbürgen zur Toskana des Ostens?

An Büchern über die Kirchenburgen in Sie­ben­bürgen mangelt es nicht. Was dem vorliegenden Bildband eine besondere Note verleiht, ist die Tatsache, dass er sich an einen weltweiten Kreis wendet, was die zweisprachige deutsch-englische Ausgabe belegt. Hinzu kommt, dass kein Geringerer als der britische Thronfolger, Prince Charles of Wales, das Vor­wort zu dem Bildband zeichnet: Robert Stollberg, Thomas Schulz: Kirchenburgen in Siebenbürgen. Fortfied Churches in Tran­silvania. Böhlau Verlag Köln, Weimar, Wien 2007, 220 Seiten, Preis 24,90 Euro, ISBN 978-3-412-18606-7. mehr...

30. Juli 2007

Kulturspiegel

Wachrütteln vor dem Verfall siebenbürgischer Kirchenburgen

Peter Jacobi gehört zu jenen Künstlern, denen es ein Bedürfnis war, nach langer Abwesenheit die Verbindung mit Rumänien wieder aufzunehmen. Er hatte 1970, als er an der Biennale in Venedig teilnahm, den Entschluss gefasst zu emigrieren. In der Reihe der Kontakte, die Jacobi mit seinem Herkunftsland hatte, seit dort die kommunistische Diktatur zusammengebrochen ist, gab es bisher mindestens zwei Höhepunkte: die Ausstellung, die er 1993 in Bukarest, bei Artexpo zeigen konnte (sie wurde im darauf folgenden Jahr in den Museen von Hermannstadt, Craiova, Kronstadt, Bistritz und Klausenburg gezeigt) und die umfassende Schau seiner Werke, die 2002 im Nationalen Kunstmuseum in Bukarest stattfand. mehr...

27. Juli 2007

Kulturspiegel

Ausschreibung des Ernst-Habermann-Preises 2008

Der von der Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung ins Leben gerufene Preis zur Förderung junger Wissenschaftler und Künstler wird im Jahr 2008 erneut, und zwar zum zehnten Mal, verliehen. Bewerber können ihre Arbeiten bis spätestens 30. November 2007 einsenden. Wir veröffentlichen nachstehend einen Auszug aus den „Richtlinien für die Verleihung des Ernst-Habermann-Preises der Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung“. mehr...

15. Juli 2007

Interviews und Porträts

Beatrix Binder über ihren Romanerstling "Die gläserne Falle"

Dem Chefkontroller eines modernen Dienstleistungsunternehmens in Karlsruhe wird ein tödlicher Medikamentencocktail kredenzt. Ein vertrackter Fall für Benita Barth. Der ermittelnden Kripo-Hauptkommissarin machen obendrein Turbulenzen in ihrem Privatleben mächtig zu schaffen. „Die gläserne Falle“, ein Rätselkrimi mit überraschendem Ausgang, ist der erste Roman von Beatrix Binder. Im Hauptberuf ist die gebürtige Hermannstädterin als Managementassistentin bei einer großen Bank in Frankfurt, ihrem Wohnort, tätig. Binders nächster Roman soll in Siebenbürgen spielen. In dem folgenden Gespräch mit Christian Schoger gewährt die Autorin Einblick in ihre schriftstellerische Tätigkeit, die sie an den Ort ihrer Kindheit und Jugend zurück gebracht hat. mehr...

17. Juni 2007

Kulturspiegel

Die rumäniendeutsche Literatur lebt

Ingmar Brantsch hat in diesem Jahr ein Bekenntnis zur Kontinuität der rumäniendeutschen Literatur unter dem Titel „Weiterleben der rumäniendeutschen Literatur nach dem Umbruch“ veröffentlicht. Schon 1989 hatten Mitglieder der „Aktionsgruppe Banat“, einer Literaturgruppe, die sich Anfang der siebziger Jahre um Richard Wagner in Temeswar formiert hatte, bei einer Tagung an der Universität Marburg den „Nachruf auf die rumäniendeutsche Literatur“ proklamiert. Brantsch betrachtet dieses Ereignis aus unterschiedlichen Perspektiven und zeigt auf, dass die rumäniendeutsche Literatur immer noch lebe. Dies macht der Buchautor an drei Generationen, den Senioren, der mittleren sowie der jüngsten Generation, fest. mehr...

7. Juni 2007

Verbandspolitik

Preisverleihungen 2007 in Dinkelsbühl

Vielfach erörtert und doch immer wieder anregend ist die Frage nach dem Verhältnis von Architektur und Musik. Der Genueser Architekturtheoretiker der Renaissance-Zeit, Leon Battista Alberti, beschrieb einst die Architektur als „Harmonie und Einklang aller Teile, die so erreicht wird, dass nichts weggenommen, zugefügt oder verändert werden könnte, ohne das Ganze zu zerstören“ (1452 in: „De re aedificatoria“). So betrachtet bot Georg Philipp Telemanns Konzert in c-Moll für zwei Trompeten und Orgel, interpretiert von Christian Fuss und Hans-Paul Fuss (beide Trompete) sowie Ilse Maria Reich (Orgel), das adäquate Klanggebäude für die diesjährigen Preisverleihungen am Pfingstsonntag in der Sankt-Pauls-Kirche zu Dinkelsbühl: nicht bloß funktional, vielmehr aufstrahlend feierlich. Der Raumbildenden Kunst besonders eng verbunden wissen sich die diesjährigen Träger des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises: Prof. Dr. Paul Niedermaier und Dr. Hermann Fabini. Den Siebenbürgisch-Sächsischen Jugendpreis 2007 erhielt die Redaktion der Monatszeitschrift „Der Punkt“. mehr...

28. Mai 2007

Aus den Kreisgruppen

Wilhelm Roth: Das Wissen über Siebenbürgen weitergegeben

Der gebürtige Kronstädter Wilhelm Ernst Roth, der am 28. Mai in Augsburg seinen 70. Geburtstag feiert, hat sich in siebenbürgischen Kreisen durch außergewöhnliche Aktivitäten und vielseitige kulturelle Initiativen einen Namen gemacht. Schon 1950, im Alter von 13 Jahren, versuchte er durch persönliche Hausbesuche, zusammen mit einem Freund, den Eintritt seiner Klassenkameraden in die kommunistische Jugend zu verhindern. mehr...

27. Mai 2007

Österreich

Pfarrer Michael Seiverth: "Kirche, wie die Menschen sie brauchen"

Michael Seiverth, ein siebenbürgischer Pfarrer in Österreich, hat einen Predigtband unter dem Titel „...dass dein Wort unter uns laufe und wachse“ herausgegeben. Die Predigten stellen eine Auswahl aus der gesamten Dienstzeit des Pfarrers in Siebenbürgen und Österreich dar. mehr...

30. April 2007

Kulturspiegel

Kronstädterin erhält Literaturpreis

Die 1960 in Kronstadt geborene Autorin Karin Bruder erhält für ihre Erzählung „Servus“ den österreichischen „Frau-Ava-Literaturpreis“ 2007. Die Erzählung ist ein Auszug aus einem Romanprojekt über die Lebensumstände in Rumänien kurz vor dem Umsturz und wurde von der Jury für ihre „ungemein dichte Atmosphäre“ gelobt. Aus der Sicht einer siebenbürgisch-sächsischen Jugendlichen werden die Auswirkungen des Ceaușescu-Regimes auf die persönlichen und gesellschaftlichen Beziehungen skizziert. mehr...

24. April 2007

Jugend

Jugendpreis an die Redaktion der Zeitschrift "Der Punkt"

Der Siebenbürgisch-Sächsische Jugendpreis 2007 wird an die Redaktion der Zeitschrift „Der Punkt“ für ihre herausragenden Verdienste um die kulturelle Jugendarbeit in Siebenbürgen verliehen. Der Preis wird im festlichen Rahmen am Pfingstsonntag, dem 27. Mai, anlässlich des Heimattages in Dinkelsbühl überreicht. Die Laudatio auf den Preisträger wird Jürgen Binder (Heilbronn) halten. mehr...