Ergebnisse zum Suchbegriff „Radio Berlin“
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Bernd Fabritius kritisiert Entgleisungen regierungsnaher Medien in Rumänien
Regierungsnahe Medien in Rumänien haben ihre Verleumdungskampagne gegen die deutsche Minderheit in Rumänien und Staatspräsident Klaus Johannis nun auch auf Dr. Bernd Fabritius, MdB, Präsident des Bundes der Vertriebenen und Verbandspräsident des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, ausgeweitet. Bernd Fabritius wurde in der Sendung „Dosar de politician“ des rumänischen Fernsehsenders B1 TV vom 15. Februar 2017 mit wahrheitswidrigen Behauptungen angegriffen, gegen die er in einer Presseerklärung und mehreren Medien Stellung bezog. Zudem reichte Fabritius eine förmliche Beschwerde gegen den TV-Sender bei der Medienaufsicht, dem Nationalen Rat des Audiovisuellen CNA, ein. mehr...
Bernd Fabritius und Anneli Ute Gabanyi diskutieren: "Politik ohne Geschichte?"
Das Konzept des öffentlichen Dialoges ist denkbar einfach: Zwei Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens treffen aufeinander und unterhalten sich – doch nicht im Wohnzimmer oder in einem Café, sondern vor Publikum. Einen Moderator gibt es dabei nicht, das Gespräch entwickelt sich völlig frei. Lediglich das Thema der Diskussion, die am Sonntag, dem 13. November, 18.30 Uhr, im Hirsvogelsaal des Museums Tucherschloss, Treibberg 6, in Nürnberg stattfindet, ist vorgegeben: Geht Politik ohne Geschichte? Politische Kultur trifft Kulturpolitik. Was die beiden Diskutanten verbindet, ist die Herkunft aus Siebenbürgen … und die Politik. mehr...
„Freiheit in Kinderschuhen" in Ludwigsburger Filmmatinee gezeigt
Das ist der Titel eines Dokumentarfilms von Joachim Stall, der am 4. Oktober im „LUNA“ in Ludwigsburg innerhalb einer Filmmatinee gezeigt wurde. Geladen hatte die Stadt Ludwigsburg mit Anne Kathrin Müller, ihrer Beauftragten für Migration und Integration, und dem Verein FinK e.V. Das Datum war bewusst gewählt. Denn der Film erzählt persönliche Geschichten von Zeitzeugen aus Rumänien und der DDR. Mit Uwe, dem Hauptprotagonisten, begibt man sich auf eine Zeitreise in die 1980er Jahre, als Freiheit der große Traum seiner Jugend und vieler Menschen im Osten war. Fotos und Archivmaterial aus Filmen und Nachrichtensendungen und nicht zuletzt die Musik lassen diese Jahre lebendig werden. mehr...
Siebenbürgisch-sächsische Lehrer und verdiente Persönlichkeiten im Dienste der Gemeinschaft
Am 9. Mai 2015 fand im Haus des Deutschen Ostens in München die 15. Jahrestagung der Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) statt, an der rund 30 Personen teilnahmen. Die bayerische Staatsregierung unterstützte auch dieses Jahr die Veranstaltung. Das Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert. Wie auch bei früheren Tagungen standen Berichte und Vorträge auf dem Programm, die Aspekte der siebenbürgischen und rumäniendeutschen Schulgeschichte beleuchteten. mehr...
Drei Jahre Radio Siebenbürgen
Es gibt unzählige Internetradiosender, aber nur einen, der mehrheitlich die Siebenbürger Sachsen anspricht. Radio Siebenbürgen unter www.radio-siebenbuergen.de ist gemeint. Um den Sender zu finanzieren, trafen sich einige Unermüdliche beim Heimattag 2012 in Dinkelsbühl das erste Mal persönlich und legten einige Eckpunkte des Konzeptes fest. Wieder zu Hause, wurde fleißig telefoniert und gemailt. Es musste ja schließlich ein Trägerverein gegründet werden, Radio Siebenbuergen e.V., der die Sendungen finanziert. Auch die „Taufe“ des Radios/Vereines musste im Vorfeld sein! mehr...
Vortrag in München: Präsidentschaftswahlen in Rumänien
Das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) lädt in Zusammenarbeit mit dem Generalkonsulat von Rumänien in München und dem Kulturreferat des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland ein zum Vortrag „Präsidentschaftswahlen in Rumänien – Neustart nach fünfundzwanzig Jahren?“ von Dr. Anneli Ute Gabanyi mit anschließender Diskussion. Die Veranstaltung findet am Montag, dem 29. Juni, 18.00 Uhr, im Generalkonsulat von Rumänien, Richard-Strauß-Straße 149, 81679 München, statt. mehr...
Emil Hurezeanu wird Botschafter in Berlin
Bukarest – Rumäniens Staatspräsident Klaus Johannis hat 14 neue Botschafter in Schlüsselpositionen berufen. Neuer Botschafter Rumäniens in Berlin wird der Journalist Emil Hurezeanu, während der ehemalige Chef des Inlandsnachrichtendienstes SRI, George Maior, den diplomatischen Posten in Washington erhält und der bisherige Botschafter in Paris, Bogdan Mazuru, die Leitung der diplomatischen Mission in Wien übernimmt. Zu Ständigen Vertretern Rumäniens bei den Vereinten Nationen werden Adrian Vieriță (in Genf) und Ion Jinga (in New York), indes Luminița Dobrescu die Ständige Vertretung bei der EU leiten wird. Der ehemalige Außenminister Adrian Cioroianu löst Nicolae Manolescu als Repräsentant Rumäniens bei der UNESCO ab. Die Berufenen müssen nun in den außenpolitischen Ausschüssen des Parlaments angehört und bestätigt werden. mehr...
Zum 80. Geburtstag von Hans-Joachim Acker alias „Mircea Ioanid“
Welcher Rundfunksender kann schon von sich behaupten, „sein Hauptziel sei die Selbstauflösung“!? Das war jene amerikanische Rundfunkanstalt, die 1950 ihren Aufbau am Englischen Garten in München begann und von da aus Nachrichten und Kommentare in die damals noch offiziell als Satellitenstaaten Moskaus bezeichneten, sogenannten Volksdemokratien Osteuropas sendete. Zu jenem aus strategischer Westperspektive bezeichneten „Cordon Sanitäre“, mit dem sich Moskau von Mittel- und Westeuropa abschirmte, gehörten die drei baltischen Staaten, Polen, die DDR, die ČSSR, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Albanien. Während die Bevölkerung der DDR über die westdeutschen Rundfunksender und den RIAS Berlin (Rundfunk im Amerikanischen Sektor) mit Nachrichten und Kommentaren versorgt wurde, übernahm in München der Sender Radio Freies Europa (Radio Free Europe) diese Aufgabe für die genannten Länder. Parallel zu dieser Rundfunkanstalt sendete für die Länder der Sowjetunion der auch in München angesiedelte US-Sender Radio Liberty. In diesem internationalen Umfeld bewegte sich seit 1964 unser Landsmann Hans-Joachim (Hannes) Acker, der unter dem Pseudonym „Mircea Ioanid“ in mehr als 28 Jahren die Geschichte dieses Senders miterlebte und in kleinem Maße auch mitgestaltete. Am 23. April begeht er seinen 80. Geburtstag. Aus diesem Anlass bemüht sich der Verfasser im Namen einiger seiner ehemaligen Kollegen, Ackers Tätigkeit in nahezu 30 Jahren am Englischen Garten in München zu würdigen.
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Reise in die Vergangenheit und die Gegenwart deutscher Siedler
Da lernt man Ursula Stoll kennen, geboren in Siebenbürgen. Siebenbürgen? Zuerst denkt man an Siebengebirge, aber Hermannstadt, wo liegt das? In Rumänien, deutsche Siedler, Niederlassungen, Mittelalter, ja da war doch was, in der Schule in Geschichte! Ursula organisiert Reisen in ihre Heimat, die sie im Alter von zehn Jahren verlassen musste. Sie erzählt von Kirchenburgen – 164, wie wir später erfahren – schönen Landschaften, unberührter Natur, alten Städten und Geschichten. Im Juni soll es losgehen. mehr...
Christoph Hammer für ein Europa des Verständnisses und Dialogs
Dinkelsbühls Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer hat bei der Eröffnung des Heimattages am 7. Juni 2014 an die Evakuierung und Flucht der Nordsiebenbürger Sachsen vor 70 Jahren im Herbst 1944 erinnert. Den Menschen Europas sei es inzwischen gelungen, sich mit ihren vielfältigen Kulturen, Sprachen, Glaubensrichtungen und Sozialsystemen gegenseitig zu respektieren. Doch der mühevoll geschaffene Frieden sei fragil und mehr denn je schützenswert, wie der Konflikt in der Ukraine zeige. Der CSU-Politiker plädierte, anhand geschichtlicher und aktueller Entwicklungen, für ein Europa des Verständnisses und Dialogs. Die Siebenbürger Sachsen hieß er herzlich willkommen: „Die Stadt sei Euer!“ Seine Ansprache wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...