Ergebnisse zum Suchbegriff „Regierung Rumaenien“
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Jugendbegegnungen in Siebenbürgen geplant
Jugendbegegnungen und Jugendtourismus können entscheidend dazu beitragen, die Kultur der in Rumänien lebenden deutschen Minderheit für die Zukunft zu erhalten. Diese Ansicht äußerte Bruno Lischke, Ministerialrat im bayerischen Sozialministerium, kürzlich bei einem Workshop in der Jugendherberge Burg Schwaneck in Pullach nahe München. Der Freistaat Bayern fördert den Aufbau einer internationalen Begegnungsstätte und Agentur für Jugendtourismus in Rumänien, wobei siebenbürgische Jugendliche von hüben und drüben mit einbezogen werden. mehr...
Minderheitenrat in Bukarest bleibt bestehen
Das seit dem Machtwechsel vom letzten Spätherbst ungewisse Schicksal des Minderheitenrates hat sich in Bukarest geklärt. Die Einrichtung bleibt weiter bestehen, wird aber ähnlich dem neuen Departement für Minderheiten künftig dem Informationsministerium untergeordnet. mehr...
Klaus Johannis
Im ersten Wahlgang im Juni 2000 hatte er mit 33 Prozent die weitaus meisten Stimmen erzielt, und das unter insgesamt 24(!) Bürgermeisterkandidaten. Der Nächste bekam lediglich 23 Prozent. Mit Klaus Johannis ist nach sechs Jahrzehnten wieder ein Deutscher an die Spitze der Kommunalpolitik in Hermannstadt in Siebenbürgen gerückt. Dabei hatte der ehemalige Physiklehrer und Leiter der Schulverwaltung des Kreises Hermannstadt vor den Wahlen kaum kommunalpolitische Erfahrung. Der Journalist Christoph Reich führte ein Interview mit Johannis über seine Pläne und die Städtepartnerschaft mit Landshut. mehr...
Banater Unterstaatssekretär seitens des deutschen Forums
Der Mathematiklehrer Ovidiu Gant aus Temeswar ist seit dem 1. Juni Unterstaatssekretär im Departement für interethnische Beziehungen im rumänischen Informationsministerium. mehr...
Hannes Schuster: Heimattag des Zusammenhalts und gleichermaßen der Öffnung hin zum Dialog
Über 10 000 Besucher aus ganz Deutschland, aus Österreich, Übersee und dem Herkunftsland Rumänien haben beim diesjährigen Pfingsttreffen der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl erneut ihren historisch überlieferten Gemeinsinn und zugleich ihre Bereitschaft zu humanem Miteinander bekundet. Dazu hatte das Motto der dreitägigen Veranstaltung aufgerufen: „50 Jahre Heimattage der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl: Zusammenhalt üben – Partnerschaft stiften.“ Verweisen wollte die Landsmannschaft damit nicht nur auf ihre Rolle als Träger gruppenspezifischen Selbstverständnisses in einer Welt zunehmender Vereinzelung, sondern auch auf ihre Bemühungen um grenzüberschreitenden Brückenschlag, den sie im Ergebnis der Toleranzerfahrung aus jahrhundertelangem Zusammenleben in einem multiethnischen Raum schon zu Zeiten des Eisernen Vorhangs praktiziert hat und heute in den europäischen Einigungsprozess nutzbringend einbringen will. mehr...
Verheugen ruft zu Solidarität mit EU-Beitrittskandidaten auf
Ein schwerer und steiniger Weg ist nötig, um den Traum vom vereinigten Europa zu verwirklichen. Der für die EU-Osterweiterung zuständige Kommissar Günter Verheugen verurteilte am 3. Juni auf dem Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl die Vertreibungen und ethnischen Säuberungen, die am Ende des Zweiten Weltkrieges stattgefunden haben. Die Begleichung „alter Rechnungen“ im Zuge der EU-Osterweiterung lehnte er jedoch strikt ab. Die Kultur der Deutschen in Siebenbürgen sei ein Teil des gemeinsamen europäischen Erbes, das erhaltens- und bewahrenswert sei. Verheugen forderte Vertriebene und Aussiedler auf, sich für die Solidarität zwischen den Völkern Europas einzusetzen. Vor allem Rumänien, das unter der schweren Last der Ceausescu-Diktatur zu leiden habe, brauche dringend moralische Hilfe von außen. Verheugens Rede in Dinkelsbühl wird im Folgenden vollinhaltlich wiedergegeben. mehr...
Österreichisches Parlament offen für Minderheiten in Osteuropa
Bei einem Symposium über „Volksgruppenrechte und die europäische Integration“, das vom Verband der volksdeutschen Landsmannschaften Österreichs (VLÖ) am 18. Mai im Parlament in Wien veranstaltet wurde, hatten hohe politische Mandatsträger zum ersten Mal in der Geschichte Österreichs Gelegenheit, mit den aus sieben Staaten der ehemaligen Donaumonarchie eingeladenen Vertretern der dortigen Deutschen direkte Gespräche zu führen und über deren Probleme und Anliegen unmittelbar informiert zu werden. Die Delegation aus Rumänien berichtete vom Verständnis der Bukarester Regierung für die dortigen Deutschen, aber auch von Animositäten bei der Bodenrückgabe. mehr...
FAZ-Institut: Skeptischer Blick auf Rumäniens Wirtschaft
Eine für die politische Klasse Rumäniens wenig schmeichelhafte Analyse der wirtschaftlichen Lage des südosteuropäischen Landes zum Jahreswechsel 2000/2001 hat das für seine fundierten Recherchen bekannte Institut der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) vorgelegt: Der bürgerlich-liberalen Regierung unter Präsident Constantinescu sei es im Zeitraum 1996-2000 nicht gelungen, den sehr zaghaften wirtschaftlichen Reformen seines Vorgängers Iliescu neuen Schwung zu verleihen. Und nun sei ebendieser Vorgänger auch Constantinescus Nachfolger. mehr...
Wachstumsprognosen mit unterschiedlichen Zahlen
Die Wirtschaftswachstumsrate für Rumänien im laufenden Jahr ist nach wie vor umstritten. Die Regierung hat sie im Haushaltsgesetz auf vier bis fünf Prozent veranschlagt, die Europäische Union jedoch rechnete erst jüngst mit 1,6 Prozent. mehr...
Wurde Rumänien von den Westmächten verraten?
Ulrich Burger (Herausgeber): Misiunea Ethridge in Romania. (Die Mission Ethridge in Rumänien), Verlag Fundatia Academia Civica, Bukarest 2000, 396 Seiten; ISBN 973-99605-1-0. Das Buch, auf das hier hingewiesen werden soll, erschien in der Reihe "Documente" des Bukarester Verlags "Fundatia Academia Civica" mit Unterstützung der Konrad-Adenauer-Stiftung, die die Druck- und Übersetzungskosten übernahm. mehr...