Ergebnisse zum Suchbegriff „Roth Walter“
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Ministerpräsident Söder beim Kultursommerfest auf Gut Wolfgangshof
Das 33. Sommerfest des Kreisverbandes der Siebenbürger Sachsen Nürnberg auf Gut Wolfgangshof fand am 19. und 20. Juli statt. An zwei Tagen feierten wir traditionell unsere siebenbürgische Gemeinschaft mit Musik, Tanz, Gesang, guten Gesprächen und kulinarischen Köstlichkeiten. Kein Fest ohne ein starkes Team! In Zusammenarbeit mit dem Vorstand des Kreisverbandes Nürnberg stemmte das Sommerfest-Helfer-Team unter der Regie von Thomas Miess und Helmut Bartel zusammen mit ihren ehrenamtlichen Helfern in bewährter Weise wieder die Bewirtung der Gäste und sorgte für einen organisatorisch reibungslosen Ablauf des Sommerfestes. Das Helfer-Team, das alljährlich ehrenamtlich diese Aufgabe für die Gemeinschaft durchführt, besteht aktuell aus über 50 Personen, ehemalige und aktive Tanzgruppenmitglieder der Tanzgruppe Nürnberg, der Nösner Tanzgruppe, der Jugendtanzgruppe Herzogenaurach sowie deren Eltern, Freunde, Partner und Kinder, wie auch aus Eltern der Kindertanzgruppe Herzogenaurach. mehr...
Prägende Gestalt der Gründergeneration: Prof. Walter König zum Hundertsten
Die Väter unserer Gründergeneration werden nach und nach hundert. 2021 Ernst Wagner, 2023 Paul Philippi, in diesem Jahr Walter König, kommendes Jahr Balduin Herter, im Jahr danach Andreas Möckel. Als sie sich in den fünfziger Jahren im Arbeitskreis junger Siebenbürger Sachsen getroffen hatten, waren sie meist in ihren Zwanzigern, sie waren alle auf der Suche nach ihrem Platz in der Welt und nach ihrer Identität. Nachdem der Zweite Weltkrieg sie herumgewirbelt, jeder Illusion und jeder Gewissheit beraubt hatte, hatten sie immerhin das Glück gehabt, überlebt zu haben und in einer der westlichen Besatzungszonen oder in Österreich gelandet zu sein. mehr...
Jahresempfang des BdV in Berlin: Fabritius gegen „Schlussstrich“ unter Gedenken an Zweiten Weltkrieg
Als Redner beim traditionellen Jahresempfang des Bundes der Vertriebenen (BdV), der am 8. April im Hotel Aquino – Tagungszentrum Katholische Akademie in Berlin stattfand, sprechen regelmäßig nur Persönlichkeiten, die sich über die Belange einzelner Landsmannschaften hinaus für die Interessen der deutschen Heimatvertriebenen und Flüchtlinge, Aussiedler und Spätaussiedler sowie der deutschen Minderheiten in ihren Heimatgebieten einsetzen. Mit einem Augenzwinkern hob BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius in seiner herzlichen Begrüßung der diesjährigen Festrednerin Ulrike Scharf MdL, Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, genau auf diesen Umstand ab. mehr...
Gedenktage 2025
Die Gedenktage 2025 zu historischen Ereignissen, Geburts- und Todestagen wurden zusammengestellt von Dr. Ingrid Schiel, Geschäftsführerin des Siebenbürgen-Instituts an der Universität Heidelberg. mehr...
Von der Securitate drangsaliert und in den Tod getrieben: Zum 125. Geburtstag von Erwin Wittstock
Heute hierzulande eher vergessen und verdrängt, gilt Erwin Wittstock (1899-1962), an dessen 125. Geburtstag am 25. Februar l. J. diese Zeilen erinnern möchten, bei einer literarisch informierten Leserschaft immer noch als der bedeutendste siebenbürgisch-deutsche Erzähler. Sein Name stand und steht für verlässliche und entwickelte Schreibkunst, seine Novellen („Die Verfolgung“, „Der Viehmarkt von Wängersthuel“, „Miesken und Riesken“, „Der Sohn des Kutschers“ u.a.) und Romane („Bruder, nimm die Brüder mit“, „Das Jüngste Gericht in Altbirk“, „Januar ’45 oder Die höhere Pflicht“) sind Zeugnisse sensibler und intensiver Erinnerungskraft. Kein anderer sächsischer Autor hat siebenbürgisches Leben so anschaulich und unterhaltsam, so spannend und überzeugend in seinen Werken zu spiegeln vermocht wie Erwin Wittstock. Zu Recht erblickte sein vormals nicht geringer, heute jedoch arg geschrumpfter Leserkreis in ihm den wehmütigen, aber unsentimentalen Chronisten seiner geschichtlichen und existentiellen Erfahrungen. mehr...
H E I M A T – ohne Grenzen, grenzenlos? Gedanken zum Heimatbegriff in wirren Zeiten
Es ist eines der schillerndsten, gefühlsbetontesten, zuweilen auch überhöhten deutschen Wörter: HEIMAT. Etymologisch leitet es sich von „Heim“ und „liegen/Lager“ ab, ist also der „Ort, wo man sich niederlässt“. Es ist ein ziemlich genau umgrenzter Landstrich, welcher nicht allein Vertrautheit, Geborgenheit und Überschaubarkeit bietet, sondern auch Gefühle der Nähe, Gemeinschaft und Annahme vermittelt. mehr...
Projektkapelle Martin Thies: Auftritt beim Großen Sachsentreffen in Hermannstadt geplant
m Vereinsheim der Siebenbürger Sachsen Böblingen startete am letzten Novemberwochenende des Jahres 2023 die „Projektkapelle Martin Thies“. Damit wollen auf Initiative von Reinhard Göbbel (Zeiden) und Klaus Knorr (Honigberg) Burzenländer Musikanten Originale des Wolkendorfer Komponisten Martin Thies (1881-1940) neu erklingen lassen. mehr...
Bücher zu Siebenbürgen, Rumänien, Südosteuropa
Wie jeden Herbst veröffentlicht die Siebenbürgische Zeitung eine Auswahl von Neuerscheinungen. Die Bücher aus dem Honterus Verlag/der Honterus-Druckerei sind Gratisexemplare, die vom Departement für Interethnische Beziehungen der Regierung Rumäniens über das Deutsche Forum gefördert wurden. mehr...
Gusto Gräser – ein „Influencer“ aus Kronstadt/Tagung im Tessin zu „Gusto Gräser und Hermann Hesse”
Ascona/Tessin – Es schüttet wie aus Kübeln. Triefend nass watend durch den rutschigen Morast, entlang hangelnd von Baum zu Baum, dann endlich: ein vorstehender Fels. Der rettende Unterschlupf. Hinter der Feuerstelle ein kleiner Durchgang, anderthalb Meter Durchmesser, auf allen Vieren hindurchkriechen. Die Taschenlampe erleuchtet den schmalen, aber hohen Dom. Hier soll er also sein: der Geist von Gusto Gräser, in seiner berühmten Höhle im Tessin. mehr...
Wind aus dem Westen/Lesung mit Georg Aescht in Bonn
Der gebürtige Zeidner Georg Aescht, bekannter Literaturkritiker und Publizist, stellte am 3. November die Anthologie „die bewegung der antillen unter der schädeldecke. junge rumäniendeutsche lyrik zwischen 1975 und 1980“ beim Oberkasseler Literaturherbst vor. Diese kleine, aber feine Veranstaltungsreihe im rechtsrheinischen Bonner Stadtteil Oberkassel fand zum 16. Mal statt, und Georg Aescht, der seit vielen Jahren in Bonn lebt, war nicht zum ersten Mal aktiv dabei. Schon oft hat er dem interessierten Oberkasseler Publikum siebenbürgische, rumäniendeutsche Literatur näher gebracht, und das nicht nur durch schnödes „Vorlesen“ aus einem Buch – nein, die von ihm konzipierten und moderierten Abende leben von seinem Wissen, seiner Kenntnis, nicht zuletzt seinen eigenen Erfahrungen im und mit dem Literaturbetrieb im Rumänien der 60er, 70er, 80er Jahre, von denen er sprachgewandt, anekdotisch und oft mit einem Augenzwinkern zu erzählen weiß. mehr...