Ergebnisse zum Suchbegriff „Sachsesch Waelt“
Artikel
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Hanni Markel zum 80. Geburtstag
Das Jahr 1956 hatte auch in Klausenburg seine Spuren hinterlassen und am Folklore-Institut, einer Filiale des großen Bukarester Institutes, Veränderungen im Personalstand bewirkt. 1960 beschloss man, einen linientreuen Direktor und drei junge Wissenschaftlerinnen: eine Rumänin (Doina Truță), eine Ungarin (Gabi Vöő) und eine Deutsche (mich, Helga Stein) einzustellen. Nach einer sechsmonatigen fachlichen Vorbereitung am Institut in Bukarest und einer fachlichen Ausbildung durch das Folkore-Institut und einer politischen „Aufklärung“ durch das Ministerium wurden wir nach Klausenburg geschickt. mehr...
Martha Scheiner: Zem nåe Johr
Da die letzte Ausgabe der Rubrik "Sachsesch Wält" 2018 bereits in der ersten Adventswoche (Folge 19 vom 5. Dezember 2018) erschien, war es stimmungsmäßig wohl noch ein wenig früh für ein Gedicht zur Jahreswende, obwohl ein solches von Frau Scheiner vorausschauend eingeschickt worden war. Nun bringen wir es zum bereits erfolgten Jahreswechsel, der wie eh und je von Hoffnung und frohen Erwartungen begleitet ist. mehr...
Horst Schuller: Wörter auf Wanderschaft
Auszüge aus einem Vortrag des emeritierten Professors der Germanistik Dr. Horst Schuller, gehalten am 19. Mai 2018 im literarischen Beiprogramm zur Verleihung des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises in Dinkelsbühl. mehr...
Siebenbürgisch-Sächsisches Mundartautorentreffen in Nürnberg
Am 25. März fand das Siebenbürgisch-Sächsische Mundartautorentreffen im Nürnberger Haus der Heimat statt. Doris Hutter hatte wieder alle Siebenbürger Sachsen, die gerne Gedichte, Theater oder Geschichten in Mundart schreiben, herzlich dazu eingeladen. Ein Seminar mit Rahmenprogramm fand statt. Es referierte u.a. Hanni Markel. mehr...
Hedwig Kellner: Wänjter af dem Biërij ä Reps
Eine Traueranzeige in der Siebenbürgischen Zeitung teilte den Tod von Hedwig Kellner am 14. Februar 2018 im „Haus zum Fels“, einem Pflegeheim in Eberstadt, Deutschland, mit. Geboren wurde Hedwig Kellner am 18. Oktober 1920 in Reps. Als Fachlehrerin für Chemie hat sie bis zum Rentenantritt 1976 an der deutschen Schule ihrer Geburtsstadt gewirkt. Seit 1990 lebte sie in Deutschland.
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Zum Gedenken an Hedwig Kellner
Denke ich an meine Schulzeit in Reps in den 1950er Jahren, sehe ich unter anderen meine jüngst verstorbene Lehrerin Hedwig Kellner (siehe Rubrik „Sachsesch Wält“) vor mir. Wir hatten bei ihr die Fächer Physik und Chemie. Abgesehen davon, dass dieses nicht gerade meine Lieblingsfächer waren, empfand ich Frau Kellner als eine äußerst strenge Lehrerin. Sie legte viel Wert auf Zuverlässigkeit, Ordnung, Gewissenhaftigkeit und Disziplin in jeder Hinsicht.
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Siebenbürgisch-sächsische Neujahrswünsche aus dem Internet
Die Freude am identitätsstiftenden Gebrauch des Siebenbürgisch-Sächsischen ist ungebrochen. Das Sprechen scheint sich jedoch zunehmend auf kulturelle Aktivitäten an Orten, wo viele Siebenbürger Sachsen wohnen, zurückzuziehen. Das Internet hingegen eröffnet der gesamten Community den Zugang zu dieser Mundart. mehr...
Grete Lienert-Zultner: Der Owend kitt erunn
Im Rahmen des großen Sachsentreffens am 6. August 2017 werden mehrere Formationen und Einzelsänger das Singspiel „Bäm Brännchen“ von Grete Lienert-Zultner im Hof des Palais Brukenthal in Freck aufführen. Als Vorbereitungshilfe hat der Verband der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften e.V. ein Chorheft herausgegeben, das kostenlos bestellt werden kann bei Emmi Mieskes, Bolzstraße 36, 74321 Bietigheim-Bissingen, Telefon: (0 71 42) 6 32 88, E-Mail: mieskes.emmi[ät]gmail.com.
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Martha Scheiner: Det Adventliedchen
Advent ist die Zeit stiller Einkehr in Erwartung der frohen Botschaft von der Geburt des Kindes. Um Orte besinnlicher Ruhe zu finden, kann es hilfreich sein, wenn man dem vorweihnachtlichen Trubel vorübergehend entweicht. Gern lässt man sich von Martha Scheiner mit ihrem Gedicht in siebenbürgisch-sächsischer Mundart in die Stille eines schlafenden Winterwaldes mitnehmen. Gerade in diesem Jahr ist uns das Bild wieder näher gerückt, konnte man doch schon gelegentlich den Anblick tief verschneiter Tannen genießen – jedenfalls in höheren Lagen. mehr...
Wunn ich sachsesch schreiwe wäll - Mundartseminar in Stuttgart
„Wunn ich sachsesch schreiwe wäll“ war der Titel eines Textes, der bei der Autorenlesung am 17. September im Haus der Heimat in Stuttgart vorgetragen wurde. Gleichzeitig eignet er sich auch als Überschrift der gesamten Veranstaltung, klingen in ihm doch deren beide Grundanliegen an: sich austauschen über die Freude am Siebenbürgisch-Sächsischen, aber auch über Unsicherheiten beim Schreiben desselben. Wobei Letzteres vor allem im Seminar am folgenden Tage zur Sprache kam, während der vertraute Laut in heiteren oder besinnlichen Beiträgen am Leseabend die 14 Autoren mit einem zahlreich erschienenen und dankbaren Publikum verband. Dass sich darunter viele neue Gesichter befanden, rechtfertigt den Ortswechsel nach Stuttgart. mehr...