Ergebnisse zum Suchbegriff „Schwert“
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Otto Piringer: De iejenätzich Neeber
Gedicht in siebenbürgisch-sächsischer Mundart, entnommen aus: "Schärhibesker. Lastich Geschichten ä saksesche Reimen vun Otto Piringer". Gedrackt uch verlocht vu W. Krafft, Härmestadt 1921. mehr...
Einmal Ritter oder Burgfräulein sein
Die Landesgruppe Baden-Württemberg der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD BW) veranstaltete die fünfte Siebenbürgische Kinderfreizeit vom 19. bis 21. Juni in Lindach bei Schwäbisch Gmünd. mehr...
"Muse um und von der Steinburg" in Rottweil gekürt
„Es war, als hätt’ der Himmel/ Die Erde still geküsst…“ (Joseph von Eichendorff) Diesem Bild kosmischer Harmonie vergleichbar war die Stimmung beim Fasching der Siebenbürger Sachsen am 31. Januar im Festsaal der Rottweiler Telekom. Dazu beigetragen haben wohl auch das sehr gute Essen, die preiswert-guten Getränke und die stimmige Musik. mehr...
„Tatort Burzenland“
In seiner Dokumentation über Morde und sonstige Kriminalfälle im Burzenland berichtet Karl-Heinz Brenndörfer über bekannte und weniger bekannte Ereignisse, in die Siebenbürger Sachsen, aber auch andere Nationen impliziert waren. Die Ereignisse aus dem Mittelalter werden anhand von Chroniken im Sprachgebrauch der damaligen Zeit wiedergegeben. Aufgrund von Zeitzeugenbefragungen deckt der Autor aber auch viele Fälle aus der kommunistischen Zeit auf, die bisher wie Staatsgeheimnisse gehütet und der Öffentlichkeit vorenthalten wurden. mehr...
"Senatus Kisselkensis anno 1677"
Kleinschelken liegt in einem engen Seitental der Großen Kokel, südöstlich von Kleinkopisch. Als erster unumstrittener Beweis deutscher Ansiedlungen im Schelker Gebiet gilt die Urkunde vom 21. Mai 1311, aus der hervorgeht, dass eine Hälfte von Kleinschelken zusammen mit den Nachbargemeinden Abtsdorf, Scholten, Schorsten und Donnersmarkt zum Besitz der neben Arad liegenden Egrescher Abtei (Zisterzienserkloster) gehörten. Anno 1677 ließ die Kleinschelker Dorfobrigkeit ein neues Siegel anfertigen, das sich heute im historischen Museum von Hermannstadt befindet. mehr...
Mit Würde und Zuversicht der Deportation gedacht
"Würdig und der Zukunft zugewandt", so äußerte sich ein Teilnehmer über die beiden großen Gedenkveranstaltungen aus Anlass der Deportation von Deutschen aus Rumänien zu langjähriger Zwangsarbeit in die damalige Sowjetunion vor 60 Jahren, im Januar 1945. Dabei gab es ein lokales Novum: Die Kreisgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen der siebenbürgischen Landsmannschaft veranstaltete erstmals mit den Banater Freunden groß angelegte Gedenkstunden am Samstag, dem 22. Januar, im Aufseß-Saal des Germanischen National Museums Nürnberg. Der Historiker Günter Klein hielt einen überzeugenden Vortrag über die Verschleppung und präsentierte dabei Stalins Deportationsbefehl. mehr...
Napoleons Geschenk eingemauert?
Vom 1. bis 3. November 2004 besuchten mein Schulfreund Curt Ziegler und ich, ein Cousin mütterlicherseits des Barons von Melas, sechs Generationen versetzt, den Ort Tynec nad Labem (Elbteinitz), in der heutigen Tschechischen Republik (Mittelböhmen). Hier verbrachte der österreichische Feldmarschall, siebenbürgisch-sächsischer Herkunft, Michael Baron von Melas (geb. am 12. Mai 1729 in Radeln bei Schäßburg) die letzten drei Jahre seines Lebens und hier starb er auch am 31. Mai 1806. mehr...
Sankt Martin und Halloween in Deutschland
Feste, Feiern und Bräuche im Jahreslauf: Im siebenbürgischen Brauchtum hat der Martinstag eine vergleichsweise geringe Bedeutung. In der "Siebenbürgisch-sächsischen Volkskunde im Umriß" (1926) widmet ihm Adolf Schullerus bloß einen Halbsatz, wenn er ihn unter den Herbstbräuchen erwähnt: der "Martinstag, an dem die Burghüter mit der traulichen 8-Uhr-Läuten... " Wohlbekannt in Siebenbürgen ist allerdings die gebratene "Martinsgans". mehr...
Siebenbürgisches Familiendrama in München
Mit einem Samuraischwert hat ein 21-jähriger Siebenbürger Sachse an Fronleichnam, dem 19. Juni, in München seine Mutter getötet. Axel T. gab bei der Vernehmung durch die Polizei an, seit Monaten nicht mehr mit Vater und Mutter gesprochen zu haben. Seit Anfang des Jahres hätten ihn die Eltern gedrängt, aus der gemeinsamen Wohnung in München-Ramersdorf auszuziehen und sich eine Arbeit zu suchen. Er habe nichts mehr zu essen bekommen und sei isoliert gewesen. mehr...
Prof. Zimmermann: "Die Siebenbürger Sachsen - ein Rechtsproblem"
Einen brillanten Vortrag über den Kampf der Siebenbürger Sachsen, ihre bei der Einwanderung nach Siebenbürgen erhaltenen Rechte im Laufe der Jahrhunderte zu wahren, hielt der Historiker Prof. Dr. Dr. Harald Zimmermann im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage am 22. November in Gundelsheim. Nach einleitenden Worten über Erwin Wittstocks 1933 erschienenen Roman „Bruder, nimm die Brüder mit“ und dessen historischen Hintergrund führte der Tübinger Mediävist aus (die Rede wird in gekürzter Fassung wiedergegeben): mehr...