Ergebnisse zum Suchbegriff „Siegbert Bruss“

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24. September 2015

Interviews und Porträts

Neuer Betreiber des Pflegeheims in Gundelsheim führt siebenbürgisches Profil sensibel weiter

Die „Dienste für Menschen gGmbH“ mit Sitz in Stuttgart übernimmt am 1. Oktober 2015 das Pflegeheim auf Schloss Horneck in Gundelsheim am Neckar. Der Hilfsverein der Siebenbürger Sachsen „Johannes Honterus“, seit 1960 Besitzer des Alten- und Pflegeheimes, war in eine finanzielle Schieflage geraten und meldete am 3. Juni 2015 Insolvenz an. „Dienste für Menschen gGmbH“ hat das Pflegeheim aus der Insolvenzmasse aufgekauft. „Wir wollen das siebenbürgische Profil des Hauses in Gundelsheim sensibel weiterführen“, erklärte Peter Stoll, Vorsitzender der Geschäftsführung, gegenüber der Siebenbürgischen Zeitung. Mit ihm führte Siegbert Bruss das folgende Interview. mehr...

18. September 2015

Kulturspiegel

Festveranstaltung zu Ehren des 90-jährigen Dr. h.c. Hans Bergel

Im München wurde am 10. September Hans Bergel, eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Siebenbürger Sachsen, mit einer Festveranstaltung geehrt. Aus Anlass seines 90. Geburtstages hatten dazu vier Münchner Institutionen geladen, denen der Jubilar über längere Zeit hin­weg verbunden war und immer noch ist. Zum hohen Niveau der Veranstaltung hat die auf dieser Seite leicht gekürzt abgedruckte Rede Bergels ebenso beigetragen wie die Festrede von Prof. h.c. Dr. Peter Motzan, die musikalische Umrahmung durch Ingrid und Sebastian Hausl sowie die Ausstellung von Renate Mildner-Müller mit Illustrationen und Grafiken zu Bergels Texten. mehr...

7. August 2015

Verbandspolitik

Historische Rettungsaktion

Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. ruft alle siebenbürgischen Organisationen, Landsleute und deren Freunde zur Rettung von Schloss Horneck in Gundelsheim am Neckar auf. Der Verband lancierte den größten Spendenaufruf in seiner 66-jährigen Geschichte in einer außerordentlichen Bundesvorstandssitzung am 2. August 2015 in München. Es besteht dringender Handlungsbedarf, um die Veräußerung des Schlosses an Dritte zu vermeiden. Der Hilfsverein der Siebenbürger Sachsen „Johannes Honterus“ e.V., seit 1960 Eigentümer von Schloss Horneck und Betreiber der dortigen Alten- und Pflegeheimes, hatte am 3. Juni 2015 Insolvenz angemeldet. mehr...

5. August 2015

Verbandspolitik

Aufruf zur Sicherung der siebenbürgisch-sächsischen Einrichtungen: Helfen Sie mit, Schloss Horneck zu retten!

Der Bundesvorstand des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. hat in einer außerordentlichen Sitzung am 2. August 2015 in München beschlossen, Schloss Horneck für die Siebenbürger Sachsen zu retten und für die Zukunft zu sichern. Wir rufen alle Landsleute und Organisationen auf, an diesem schwierigen und größten Vorhaben der letzten Jahrzehnte mitzumachen. Gemeinsam schaffen wir diese Herausforderung für die gesamte Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen! mehr...

23. Juli 2015

Verbandspolitik

Sicherung von Schloss Horneck: Gespräch mit Insolvenzverwalter

Schloss Horneck soll in siebenbürgisch-sächsischem Besitz bleiben. Diese Absicht haben die Vertreter siebenbürgischer Einrichtungen in einem Gespräch mit dem Insolvenzverwalter Dr. Marcus Egner am 11. Juli in Gundelsheim bekräftigt. Zum Gespräch hatte Dr. Bernd ­Fabritius, MdB, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, eingeladen. Der Bundestagsabgeordnete Thomas Strobl, zu dessen Wahlkreis Heilbronn die Stadt Gundelsheim gehört, Landesvorsitzender der CDU in Baden-Württemberg und einer der fünf stellvertretenden Vorsitzenden der CDU Deutschland, unterstützt die Bemühungen der Siebenbürger Sachsen um den Erhalt von Schloss Horneck. Der Hilfsverein der Siebenbürger Sachsen „Johannes Honterus“ e.V., seit 1960 Eigentümer von Schloss Horneck in Gundelsheim und Betreiber der dortigen Alten- und Pflegeheimes, hatte am 3. Juni 2015 Insolvenz angemeldet. Die offizielle Insolvenz soll am 3. August eröffnet werden. mehr...

19. Juni 2015

Verbandspolitik

Landesvorsitzender in Baden-Württemberg Michael Konnerth 60 Jahre alt

Am 19. Juni erfüllt Michael Konnerth in Ebersbach/Fils sein 60. Lebensjahr. Kürzlich zum Vorsitzenden der Landesgruppe Baden-Württemberg gewählt, blickt der Jubilar auf ein außergewöhnlich langes, vielseitiges und erfolgreiches ehrenamtliches Wirken innerhalb der sächsischen Gemeinschaft zurück. Es gibt selten Landsleute, deren Bereitschaft, ihre Zeit und Energie für das Siebenbürgische zu opfern, so ausgeprägt ist wie bei Michael Konnerth. mehr...

17. Juni 2015

Interviews und Porträts

Das "Projekt Schloss Horneck" pragmatisch fortführen

Schloss Horneck in Gundelsheim am Neckar wurde 1960 vom Hilfsverein der Siebenbürger Sachsen „Johannes Honterus“ erworben, um hier ein Zentrum für Siebenbürger Sachsen außerhalb der Heimat zu schaffen. Entstanden ist in 55 Jahren nicht nur ein Alten- und Pflegeheim, sondern auch eine „Kulturburg“ von europäischer Bedeutung. Am 3. Juni 2015 hat der Honterusverein nun Insolvenz angemeldet (diese Zeitung berichtete). Wie ist es zu dieser Entwicklung gekommen und wie reagieren die Siebenbürger Sachsen darauf, hat Siegbert Bruss in einem Gespräch Dr. Bernd Fabritius, MdB, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V., und Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch, Vorsitzender des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrates e.V., befragt. Die beiden Verantwortlichen kündigen eine Reihe von Gesprächen und Maßnahmen an, die primär den Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Kultureinrichtungen in ihrer Einheit anvisieren. mehr...

4. Juni 2015

Verbandspolitik

Heimattag der gelebten Identität: 65. Pfingsttreffen der Siebenbürger Sachsen stark von der Jugend geprägt

Der 65. Heimattag der Siebenbürger Sachsen fand vom 22. bis 25. Mai 2015 unter dem Motto „Identität lohnt sich“ in Dinkelsbühl statt. Rund 26000 Besucher nahmen daran teil, so viele wie noch nie seit dem ersten Pfingsttreffen 1951. Rekordzahlen wurden auch beim Festumzug verzeichnet: 108 Gruppen mit weit über dreitausend siebenbürgisch-sächsischen Trachtenträgern. Wie der Bundesvorsitzende und BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius, MdB, Bayerns Landtagspräsidentin Dr. Barbara Stamm, der Forumsvorsitzende Dr. Paul Jürgen Porr und andere Redner feststellten, sei die siebenbürgisch-sächsische Identität Voraussetzung für eine sich voll entfaltende Persönlichkeit. Es war ein Heimattag der gelebten Identität und der Jugend, die voller Stolz und mit Leichtigkeit mitmachte. Besonders stark war diesmal der Begegnungscharakter des Heimattages mit vielen bewegenden Erlebnissen und Gesprächen. Ein attraktives, niveauvolles Kulturprogramm förderte das Geschichts- und Kulturbewusstsein, ein vielseitiges Angebot von Brauchtum, Tanz und Musik sprach die „sächsische Seele“ an, Reden und Diskussionen stellten Öffentlichkeit her, um Mitstreiter in der Politik zu gewinnen und die weltweite Vernetzung der Siebenbürger Sachsen zu festigen. mehr...

23. April 2015

Verbandspolitik

Erstes Kinderhospiz Rumäniens entsteht in Hermannstadt

Unheilbar kranke Kinder und Jugendliche - ihre letzte Lebensphase gehört zu den unerträglich schweren Schicksalserfahrungen vorrangig für die sterbenden jungen Menschen selbst, gleichfalls für ihre Familien, die nahestehenden Freunde. Das Unfassbare naht und tritt ein. In so aussichtsloser Situation brauchen die Schwerstkranken nicht allein palliativmedizinische Versorgung, sie benötigen, wie auch ihre Angehörigen, Trost und Kraft, mitmenschliche Solidarität, geistlichen Beistand, mehr noch, einen gemeinsamen Schutzort, wo sie in ihrer je eigenen Verzweiflung bestmöglich unterstützt und begleitet werden können.
Die der Pflege Sterbender gewidmete moderne Hospizidee hat sich in Deutschland in den 1970er Jahren verbreitet. Die darauf aufbauende Hospizarbeit der vergangenen eineinhalb Jahrzehnte kennzeichnet eine an Qualitätsstandards ausgerichtete fortschreitende Professionalisierung; sie bleibt freilich weiterhin auf umfangreiches ehrenamtliches Engagement angewiesen. In Rumänien ist die Hospizbewegung noch vergleichsweise schwach entwickelt. Stationäre und ambulante Einrichtungen sind landesweit rar, existieren u. a. etwa in Klausenburg, Großwardein (Oradea), Temeswar, in Kronstadt und seit 2006 in Hermannstadt, in Trägerschaft des Vereins „Dr. Carl Wolff“. Nun soll – zum ersten Mal überhaupt in Rumänien – ein Kinderhospiz wiederum auf dem Gelände des „Dr. Carl Wolff“-Vereins in Hermannstadt eingerichtet werden; ergänzend zu dem dort bestehenden Hospiz und in unmittelbarer Nachbarschaft des Alten- und Pflegeheimes. Die Benefizaktion des Bayerischen Rundfunks Sternstunden e.V. fördert das von Ortrun Rhein, der Heimleiterin des Alten- und Pflegeheims „Dr. Carl Wolff“, initiierte Projekt mit 79 000 Euro.
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19. April 2015

Interviews und Porträts

Rumänien kündigt effizientere konsularische Dienstleistungen an

Wer die Dienstleistungen der rumänischen Konsulate in Deutschland in Anspruch nehmen will, muss entweder nach Berlin, München oder Bonn reisen. Oft muss man dabei auch lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Nachdem etwa drei Millionen rumänische Staatsbürger im Ausland leben, das Personal der Konsulate aber nicht aufgestockt wurde, hat sich die Situation nochmals verschärft. Um Abhilfe zu schaffen, hat das rumänische Außenministerium (MAE) kürzlich das elektronische System E-Cons eingeführt. Siegbert Bruss, Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung, führte ein Interview mit Bogdan Stănescu, Generaldirektor des Departements für Konsulate im Außenministerium in Bukarest (siehe rumänische Textfassung weiter unten). Angesprochen wurde auch die Beschaffung der Originalurkunden, ein Thema, das viele ausgewanderte Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben interessiert. mehr...