Ergebnisse zum Suchbegriff „Sienerth“

Artikel

Ergebnisse 31-40 von 262 [weiter]

16. September 2018

Kulturspiegel

Bilderausstellung von Arnold Sienerth in Stuttgart-Möhringen

Seit dem 7. Juli stellt Arnold Sienerth im Bürgerhaus in Stuttgart-Möhringen in zwei Räumen eine Vielzahl von Bildern aus. Geboren 1946 in Hermannstadt, fand Arnold Sienerth auf eigenen Wegen zur Malerei. mehr...

29. Mai 2018

Kulturspiegel

Preisverleihungen 2018 in Dinkelsbühl: Kulturleistung im Kontinuum

Himmelwärts schmetternde Trompetenläufe wetteifern mit farbreichen Orgelklängen und der beschwingt-pulsierenden Querflöte in der Sankt-Pauls-Kirche zu Dinkelsbühl. Lisa Konnerth (Querflöte), Manuel Konnerth (Trompete) und Andrea Kulin (Orgel), die Leiterin der Siebenbürgischen Kantorei, gestalteten die musikalische Umrahmung der diesjährigen Preisverleihungen. Zum krönenden Abschluss erklingt Tomaso Albinonis Concerto in F-Dur für Trompete, Flöte und Orgel. Da sind Laudationes und Danksagungen bereits vor- und fortgetragen zur gedanklichen Verarbeitung; die noch vormittags, bei Trachtenumzug und Kundgebung, arg vermisste Sonne durchglänzt derweil die Kirchenfenster. mehr...

9. Mai 2018

Kulturspiegel

Stefan Sienerth erhält Ehrendoktorat der Hermannstädter Universität

Die Hermannstädter Lucian-Blaga-Universität hat Prof. h.c. Dr. Stefan Sienerth, Germanist, ehemaliger Hochschullehrer, Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS), den Titel Doktor honoris causa verliehen. Die hohe akademische Auszeichnung erhielt er am 26. April im Rahmen einer Festveranstaltung im Senatsaal der Universität, an der neben Mitgliedern der Universitätsleitung, Professoren, Dozenten und Studenten auch frühere Kollegen des Geehrten von der philologischen Fakultät und dem geisteswissenschaftlichen Forschungszentrum sowie Stipendiaten des IKGS teilnahmen. mehr...

29. März 2018

Interviews und Porträts

Pfarrer und Schriftsteller Walther Gottfried Seidner ("Voltaire") wurde 80

Walther Gottfried Seidner, als gleicherweise seelsorgerischer wie seelensguter siebenbürgisch-sächsischer Pfarrer mehrerer Gemeinden, zuletzt seiner „Traumdestination“ Stolzenburg, ebenso bekannt wie unter dem in die Schulzeit zurückreichenden Spitznamen „Voltaire“ als reimender „Viel–o–Sophierer“ firmierend, wurde am 15. März 1938 als Sohn eines Tischlermeisters in Hermannstadt geboren und ist mit seinen drei Geschwistern hier, im „Konrad-Wiesenwinkel“ aufgewachsen. mehr...

28. März 2018

Interviews und Porträts

Herausragender Forscher der siebenbürgisch-deutschen Literatur: Interview mit Stefan Sienerth

Den Vergleich mit einem Sportler scheut er. Doch Dr. Stefan Sienerth hat etwas von der Beharrlichkeit eines Langstreckenläufers. Seit Jahrzehnten erforscht der Germanist, ehemalige Hochschullehrer und Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) die deutschen Regionalliteraturen Ostmittel- und Südosteuropas, veröffentlicht Beiträge zur siebenbürgisch-sächsischen Mundartlexikografie und widmet sich der Aufklärung der Securitate-Vergangenheit. Mit Herz und scharfem Verstand hat er ein beeindruckendes und vielseitiges Werk geschaffen, das er auch als Rentner unermüdlich fortsetzt. So entwickelt sich das folgende Interview, das Siegbert Bruss mit ihm führte, zu einem Arbeitsgespräch. Am 28. März begeht Stefan Sienerth seinen 70. Geburtstag, zu dem unsere Redaktion ihm herzlich gratuliert. mehr...

21. Dezember 2017

Kulturspiegel

Übersetzung des Bergel-Romans „Wiederkehr der Wölfe“ preisgekrönt

Vor sechzig Jahren, 1957, konnte das deutschsprachige Literaturpublikum in Rumänien die im Bukarester Jugendverlag erschienene Novelle „Fürst und Lautenschläger“ und die Erzählungen des Bandes „Die Straße der Verwegenen“ von Hans Bergel lesen. 1958 folgte der „heitere Roman“ „Die Abenteuer des Japps“. Damit sollte die schriftstellerische Karriere des vielversprechenden und preisgekrönten Autors in ­Rumänien beendet sein. Nach dem Schriftstellerprozess 1959 (Andreas Birkner, Wolf von Aichelburg, Georg Scherg, Hans Bergel, Harald Siegmund: insgesamt 95 Jahre Verurteilung) verschwanden auch Bergels Bücher aus dem literarischen Leben.
mehr...

19. November 2017

Kulturspiegel

Hermannstädter Ausstellung in München

mapping sibiu zeigt die künstlerische Annäherung und Auseinandersetzung der Gruppe connect 48/11 mit Hermannstadt (rumänisch: Sibiu), einer der bedeutendsten Kulturstädte Rumäniens. Die Künstlerinnen Britta Baßler, Johanna Eder, Martina Fiedler, Franziska Gast, Rosa Quint, Sasubrina Reinmund und Andrea Sienerth hielten sich 2016 in Hermannstadt auf, sammelten Eindrücke und Material und setzten diese in sehr unterschiedlichen künstlerischen Techniken und Aussagen um. Das Spektrum der multimedialen Ausstellung reicht von Malerei, Grafik und Siedruck bis zu Lichtobjekten, Video und Performance. mehr...

29. August 2017

Interviews und Porträts

Vom verspäteten Grundschüler zum Präsidenten der "Österreichischen Gesellschaft für Germanistik": Anton Schwob wird 80 Jahre alt

Als es 1960 galt, die vakant gewordene Stelle eines Geschäftsführers beim Südostdeutschen Kulturwerk, dem Vorgängerverein des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS), zu betreuen, entsandte der bekannte siebenbürgische Literatur- und Sprachwissenschaftler Karl Kurt Klein (1897–1971), der damals an der Innsbrucker Universität lehrte und Vorstandsmitglied des Kulturwerks war, kurzerhand seinen Studenten Anton Schwob nach München und betraute ihn mit dieser Aufgabe. Was sich ursprünglich als Studentenjob angelassen hatte, sollte sich im Laufe von mehr als fünfzig Jahren zu einer festen und stabilen Dauerbeziehung ausweiten: Bis 2013, als mit dem Ruhestandsantritt des damaligen Direktors auf die weitere Mitwirkung von Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Anton Schwob in den Gremien des IKGS verzichtet wurde, hat er dem Institut als Autor, Mitglied des Vorstands, Mitherausgeber der Südostdeutschen Vierteljahresblätter (seit 2006 Spiegelungen) und der Buchreihen des Verlags angehört und die Arbeit dieser Institution wesentlich mitgeprägt. mehr...

22. Juli 2017

Kulturspiegel

George Guțu wird Ehrenmitglied der Goethe-Gesellschaft

Als der Münchner „Fachdienst Germanistik“ vor einiger Zeit „die erstaunliche Tätigkeit der rumänischen Germanistik“ würdigte, war für den Kenner sofort ein Name gegenwärtig: George Guțu. Kaum ein anderer Germanist nicht allein Rumäniens, sondern ganz Südosteuropas hat nach der politischen Wende 1989/90 in seinem Land für Wederbelebung und Entwicklung einer ideologiefreien deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft so viel getan wie dieser am 16. März 1944 in der Donaustadt Galați geborene Prof. em. Doktor und ehemalige Leiter des Lehrstuhls an der Universität Bukarest.
mehr...

30. April 2017

Interviews und Porträts

Respekt vor der Authentizität der Dinge!

Elf Fragen an Hans Bergel, Nestor der siebenbürgischen Literatur - Es gehört wohl zu den Zufällen des Lebens, dass die Nürnberger Lesung von Hans Bergel ausgerechnet im ZeitungsCafé, das den Namen des Nürnberger Schriftstellers Hermann Kesten trägt, stattfand. In seiner Präsentation wies Josef Balazs darauf hin, dass Hans Bergel 1973 in einem Essay die Schriftsteller, die zur „vernachlässigten Generation“ gezählt werden, darunter auch Hermann Kesten, erwähnt. Ein Zufall, der so manchen Literaturkenner aufhorchen ließ. Bei der Vorbereitung der Nürnberger Lesung von Hans Bergel entstand im Februar 2017 folgendes Interview, das Josef Balazs mit dem Autor führte. mehr...