Ergebnisse zum Suchbegriff „Staat Kirche“
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Jahrbuch 2019 der Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger
Haben Sie am großen Sachsentreffen in Hermannstadt oder am Kirchentag in Kronstadt 2017 teilgenommen? Nein? – Kein Problem! Beides können Sie nacherleben, wenn Sie das Jahrbuch 2019 „Gemeinsam feiern – gemeinsam gedenken“ lesen. Das im Auftrag der Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben (früher: Hilfskomitee) herausgegebene Buch enthält persönliche Berichte und viele Bilder mit Trachten, Kirchenburgen und feiernden Menschen – und viel mehr. mehr...
Kirchenburg Heltau wird restauriert
Hermannstadt – In der Kirchenburg Heltau laufen derzeit die größten Restaurationsarbeiten seit den letzten 200 Jahren an. Die Arbeiten, die ungefähr 24 Monate dauern sollen, umfassen eine Erneuerung des Dachstuhls, die Restauration der Außenfassade der Kirche, der Innenwände, des Gewölbes und der Holzelemente, die Sanierung des Bodenbelags sowie eine Erneuerung des Strom-, Heizungs- und Wasserleitungssystems. mehr...
Was führte zum Exodus der Deutschen aus Rumänien?
„Dieses Buch ist eine Synthese, die bisher auf dem rumänischen Markt gefehlt hat“, sagt der Soziologe Remus Anghel aus Klausenburg bei der Präsentation des interdisziplinären Gemeinschaftswerks am 27. Februar im Kulturhaus „Friedrich Schiller“ in Bukarest: „Un veac frământat. Germanii din România după 1918“ (Ein bewegtes Jahrhundert. Die Deutschen in Rumänien nach 1918). Darin beleuchten Historiker und Soziologen die Entwicklung der deutschen Minderheit in den letzten hundert Jahren. mehr...
Erinnerungsfördernde und identitätsstiftende Ortsmonografie zu Kleinschelken
Diese Monografie ist, wie der Autor Hans Gerhard Pauer selbst im Vorwort offenlegt, das Ergebnis einer intensiven „Sammel- und Forschertätigkeit“, die sich während seines Geschichtsstudiums 1968 in Jassy anbahnte und „die über die Jahre zur Leidenschaft“ wurde. Als Angehöriger des dargestellten Milieus bestand für den Verfasser die Gefahr, die Ebene der Objektivität zu verlassen und das Geschehen einseitig, subjektiv darzustellen. Diese Hürde hat Pauer durch fundiertes Fachwissen, präzise wissenschaftliche Arbeit sowie anhand zahlreicher Quellen mit Erfolg überwunden. Sachlichkeit kennzeichnet sogar jene Kapitel der Monografie, in denen die problematische Zeit nach dem Ersten Weltkrieg bis zum Ende des kommunistischen Regimes dargestellt wird. mehr...
Glaube in Stein: Ausstellung „Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgen – ein europäisches Kulturerbe“ in München
300 befestigte Kirchenburgen entstanden seit dem 12. Jahrhundert, dem Beginn der Einwanderung der Siebenbürger Sachsen in das damalige Königreich Ungarn. Rund 160 sind bis heute erhalten geblieben. Ihre Geschichte und Gegenwart stehen im Mittelpunkt der Wanderausstellung „Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgen – ein europäisches Kulturerbe“. Sie wurde von der Stiftung Kirchenburgen e.V. (Hermannstadt), der Technischen Universität (Berlin) und dem Institut für Stadt- und Regionalplanung (Berlin) konzipiert. Das Haus des Deutschen Ostens in München ist ihre nächste Station in Deutschland. mehr...
Der "Geist von Mediasch" – Brückenschlag zwischen den Ethnien in Rumänien
Am 8. Januar 1919 versammelten sich 138 Vertreter der Siebenbürger Sachsen in der Aula des Mediascher Gymnasiums und berieten über die Haltung, die die sächsische Gemeinschaft gegenüber dem gerade entstandenen Großrumänien einnehmen sollte. Nach der rumänischen Nationalversammlung in Karlsburg (Alba Iulia) am 1. Dezember 1918 hatte König Ferdinand mit dem Dekret-Gesetz vom 11./24. Dezember 1918 die Vereinigung Siebenbürgens mit dem „Altreich“ noch vor Beginn der Friedensverhandlungen in Paris faktisch vollzogen. Von den anderen Ethnien im Lande wurde erwartet, dass sie ihre (zustimmende) Haltung zum neuen Staat erklärten. mehr...
Das Tagebuch der Kathi Beer (1945-1949)
Zu Beginn des Jahres 1945 wurden alle arbeitsfähigen Deutschen, die sich auf den von der Roten Armee besetzten Territorien Rumäniens, Jugoslawiens, Ungarns, Bulgariens und der Tschechoslowakei befanden, zum Wiederaufbau in der Sowjetunion eingesetzt, darunter rund 70000 Deutsche aus Rumänien. In diesem Jahr sind 74 Jahre seit der Verschleppung zur Zwangsarbeit vergangen, die meisten Deportierten sind inzwischen verstorben. Umso wertvoller sind schriftliche Zeugnisse wie die Aufzeichnungen von Katharina Fabich, geboren am 20. Februar 1923 in Hermannstadt als Katharina Beer, heute wohnhaft in Stuttgart. Am 13. Januar 1945 wurde sie in ihrem Heimatort Neppendorf ausgehoben und kam erst 1949 aus Russland zurück. Über die Erlebnisse während dieser Zeit hat sie später, vermutlich nach ihrer Ausreise nach Deutschland 1979, ein Tagebuch angelegt; wir drucken einige Auszüge daraus, deren Schreibweise weitgehend wie im Original belassen wurde. mehr...
Neujahrsempfang im Bischofspalast in Hermannstadt
Hermannstadt – Vom alljährlichen Neujahrsempfang im Bischofspalast am 11. Januar berichtete Vlad Popa in der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien (ADZ). Der Festakt stand im Zeichen der Losung „Suche den Frieden und jage ihm nach“. mehr...
Kulturerbe Kirchenburgen – Projekt Streitfort
Kulturerbe Kirchenburgen – ein Thema, das viele Gäste am 25. November ins Haus der Kirche in Darmstadt zum kulturellen Nachmittag des dortigen Kreisverbands gelockt hatte. Dessen Vorsitzende Sieglinde Schrädt moderierte diese letzte Veranstaltung 2018 und freute sich ganz besonders, die Beauftragte der Hessischen Landesregierung für Heimatvertriebene und Spätaussiedler, Margarete Ziegler-Raschdorf, zu begrüßen. Sie hat sich der Förderung der Kulturarbeit dieser Bevölkerungsgruppe verschrieben; auch diese von Frau Schrädt ins Leben gerufene Vortragsreihe wurde von ihrem Ressort finanziell unterstützt. mehr...
Ein Wanderer aus Siebenbürgen: Gusto Gräser starb vor 60 Jahren, am 27. Oktober 1958, in München
Vor einigen Jahren erschien in Mexiko ein Roman über den Monte Verità von Ascona. Die Hauptrolle spielt eine Person namens Gusto, die in einer Felshöhle haust, zugleich aber „Lider“, das heißt geistiger Führer für die auf dem Wahrheitsberg angesiedelte pazifistische „Kommune“ ist. Die Heldin der Erzählung verehrt diesen prophetischen Eremiten derart bedingungslos, dass sie sich ihm in Träumen hingibt und ihm nach seinem Tod einen Altar baut, vor dem sie niederkniet. Der Roman ist zudem, ungewöhnlicherweise, mit einem Dutzend Fotos des Dichters Gusto Gräser ausgestattet. mehr...