Ergebnisse zum Suchbegriff „Staat Schulen“

Artikel

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29. März 2019

Kulturspiegel

Was führte zum Exodus der Deutschen aus Rumänien?

„Dieses Buch ist eine Synthese, die bisher auf dem rumänischen Markt gefehlt hat“, sagt der Soziologe Remus Anghel aus Klausenburg bei der Präsentation des interdisziplinären Gemeinschaftswerks am 27. Februar im Kulturhaus „Friedrich Schiller“ in Bukarest: „Un veac frământat. Germanii din România după 1918“ (Ein bewegtes Jahrhundert. Die Deutschen in Rumänien nach 1918). Darin beleuchten Historiker und Soziologen die Entwicklung der deutschen Minderheit in den letzten hundert Jahren. mehr...

23. Februar 2019

Interviews und Porträts

Sachsenheims neuer Bürgermeister Holger Albrich setzt auf Kompetenz und Bürgernähe

Holger Albrich, Sohn siebenbürgisch-sächsischer Eltern, hat als Parteiloser die Bürgermeisterwahl in Sachsenheim gewonnen. Bereits im ersten Wahlgang am 3. Februar setzte er sich mit 54,6 Prozent der Stimmen souverän unter sieben Kandidaten durch. Schon im Wahlkampf überzeugte er durch den intensiven Dialog mit den Bürgern. Neben seiner Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung baut der Jurist als künftiger Bürgermeister vor allem auf Bürgernähe, um die Stadt mit 19.000 Einwohnern nördlich von Stuttgart voranzubringen. Im Interview mit SbZ-Chefredakteur Siegbert Bruss spricht Holger Albrich über seine Wurzeln und seine anspruchsvollen Ziele. mehr...

13. Februar 2019

Rumänien und Siebenbürgen

Der "Geist von Mediasch" – Brückenschlag zwischen den Ethnien in Rumänien

Am 8. Januar 1919 versammelten sich 138 Vertreter der Siebenbürger Sachsen in der Aula des Mediascher Gymnasiums und berieten über die Haltung, die die sächsische Gemeinschaft gegenüber dem gerade entstandenen Großrumänien einnehmen sollte. Nach der rumänischen Nationalversammlung in Karlsburg (Alba Iulia) am 1. Dezember 1918 hatte König Ferdinand mit dem Dekret-Gesetz vom 11./24. Dezember 1918 die Vereinigung Siebenbürgens mit dem „Altreich“ noch vor Beginn der Friedensverhandlungen in Paris faktisch vollzogen. Von den anderen Ethnien im Lande wurde erwartet, dass sie ihre (zustimmende) Haltung zum neuen Staat erklärten. mehr...

4. Februar 2019

Kulturspiegel

100 Jahre als Rumäniendeutsche in Großrumänien / Von Dr. Michael Kroner

Nach dem Ersten Weltkrieg konnte Rumänien als Bündnispartner der Entente-Siegermächte Frankreich und England seinen nationalen Traum von einem Großrumänien durch den Anschluss der mehrheitlich von Rumänen bewohnten Nachbarprovinzen Siebenbürgen, Banat, Bukowina und Bessarabien verwirklichen. In all diesen Provinzen gab es deutsche Minderheiten, die sich, beginnend mit Sachsen, seit dem 12. bis ins 19. Jahrhundert angesiedelt hatten. Wie verhielten sich diese Siedler zur Vereinigung ihrer jeweiligen Länder mit Rumänien und welche Folgen hatte der Staatenwechsel? mehr...

11. Januar 2019

Kulturspiegel

Kulturerbe Kirchenburgen – Projekt Streitfort

Kulturerbe Kirchenburgen – ein Thema, das viele Gäste am 25. November ins Haus der Kirche in Darmstadt zum kulturellen Nachmittag des dortigen Kreisverbands gelockt hatte. Dessen Vorsitzende Sieglinde Schrädt moderierte diese letzte Veranstaltung 2018 und freute sich ganz besonders, die Beauftragte der Hessischen Landesregierung für Heimatvertriebene und Spätaussiedler, Margarete Ziegler-Raschdorf, zu begrüßen. Sie hat sich der Förderung der Kulturarbeit dieser Bevölkerungsgruppe verschrieben; auch diese von Frau Schrädt ins Leben gerufene Vortragsreihe wurde von ihrem Ressort finanziell unterstützt. mehr...

20. November 2018

Kulturspiegel

Antisemitismus und das Schweigen der Mitte: Diskussion mit Felix Klein in München

München - Zu einem Gesprächsabend über Judenfeindlichkeit und Rassismus hatte das Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde am 15. November ins Jüdische Gemeindezentrum in München eingeladen. Klare, kühle Novembernacht über dem St.-Jakobs-Platz. Seine zwölf Jahre junge monumentale, symbolstarke Architektur vermag noch den Blick des termingetriebenen Passanten zu fesseln. Zentral und selbstbewusst dominiert der Sakralbau der Ohel-Jakob-Synagoge („Zelt Jakobs“) den Platz im Herzen der Stadt, zwischen Sendlinger Tor und Viktualienmarkt. Soll bedeuten: Das Judentum ist wieder in der Mitte dieser Stadt und unserer Gesellschaft angekommen. mehr...

24. Oktober 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Wie Minderheiten zu Rumäniens Entwicklung beitragen: Diskussionsveranstaltung des Rumänisch-Deutschen Forums

Bukarest – Etwas „nemțește“ (deutsch) zu tun, heißt im rumänischen Sprachgebrauch, seine Sache gut zu machen. Das Image der deutschen Minderheit in der rumänischen Gesellschaft könnte nicht besser sein. Kein Wunder, dass die deutsch-rumänische Freundschaft längst institutionalisiert ist: Es gibt ein Deutsch-Rumänisches Forum (DRF) in Berlin und ein Rumänisch-Deutsches Forum für bilaterale Kooperation (FCBRG) in Bukarest. Dieses Jahr stand die Hauptveranstaltung des letzteren mit der Diskussion zum Thema „100 Jahre modernes Rumänien und die Rolle der Minderheiten. Rolle der deutschen Minderheit als Impuls zum gesellschaftlichen Dialog“ am 24. September in der Zentralbibliothek der Bukarester Universität im Zeichen der Hundertjahrfeier Rumäniens. Unter der Moderation von Christel Ungar-Țopescu diskutierten Andrei Pleșu, Schriftsteller, Philosoph und Vorsitzender des FCBRG, sowie die Historiker Konrad Gündisch und Lucian Boia. mehr...

14. Oktober 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Verleumdungen gegen die deutsche Minderheit vielfach kritisiert

Bukarest – Der Berater der rumänischen Premierministerin, Staatsrat Darius Vâlcov, wurde vom rumänischen Antidiskiminierungsrat mit einer Strafe von 2000 Lei sanktioniert, nachdem er Anfang September auf Facebook einen Eintrag gepostet hatte, der Staatspräsident Klaus Johannis mit Hitlerbärtchen zeigt und das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR) als Nazi-Organisation darstellt (diese Zeitung berichtete). mehr...

13. Oktober 2018

Kulturspiegel

Sektion Schulgeschichte des AKSL tagte in München

Am 8. September 2018 fand im Haus des Deutschen Ostens in München die Jahrestagung der Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) statt. Das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen unterstützte das Projekt. mehr...

4. September 2017

Kulturspiegel

Brukenthalschule zeigt Ausstellung „Die Schulen der Siebenbürger Sachsen“

Die Wanderausstellung „Die Schulen der Siebenbürger Sachsen“ ist am 4. August in der Brukenthalschule am Huetplatz durch den ehemaligen Lehrer dieser traditionsreichen Hermannstädter Anstalt, Alfred Mrass, eröffnet und gewürdigt worden. In Anwesenheit der Bundesvorsitzenden Herta Daniel wurden am Freitagnachmittag gleich zwei Ausstellungen in der Brukenthalschule eröffnet: eine über die Schulgeschichte der Siebenbürger Sachsen und eine über das Wirken von Hermann Oberth. Gerold Hermann, der ehemalige Schuldirektor des Samuel-von-Brukenthal-Gymnasiums, begrüßte in der urlaubsbedingten Abwesenheit der aktuellen Direktorin herzlich die zahlreich erschienenen Gäste. Er habe Alfred Mrass als Lehrer gehabt und sei der Lehrer der jetzigen Direktorin Monika Hay gewesen, wodurch sich eine erfreuliche Kontinuität ergäbe. mehr...