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23. Juli 2023

Kulturspiegel

Gemeinsame Spurensuche: Kulturtagung des hessischen BdV

Bei der diesjährigen Kulturtagung des Landesverbandes Hessen des Bundes der Vertriebenen (BdV) am 1. und 2. Juli in Wiesbaden begaben sich die Teilnehmenden auf eine familienbiografische Spurensuche und gingen der Frage nach, wie der Generationenwechsel in den Vertriebenen- und Spätaussiedlerorganisationen erfolgreich gelingen kann. Erstmals fand die Kulturtagung in Kooperation mit dem BürgerKolleg der Wiesbaden-Stiftung und dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. statt. mehr...

16. Juli 2023

Aus den Kreisgruppen

Vielfalt ein großes Thema bei den Kulturtagen der Aussiedler in Nürnberg

"Die Tage der deutschen Kulturvielfalt organisieren die Aussiedler in Nürnberg zusammen mit dem Haus der Heimat jährlich seit 1986 als Aussiedlerkulturtage. Sie bieten der Bevölkerung insgesamt Gelegenheit, diesen Zweig deutscher Kultur näher kennenzulernen. Das ist wichtig, weil dadurch auch das Bewusstsein für die Leistungen in den Herkunftsgebieten geschärft wird. Dieses Potenzial sollte man europäisch sinnvoll nutzen und zu einem Bindeglied der europäischen Einigung werden lassen!“ Mit diesen Worten eröffnete Werner Henning, der Vorsitzende des Hauses der Heimat (HdH) Nürnberg und CSU-Stadtrat, am Freitag, den 19. Mai, im HdH das dreitägige Fest, wonach Christoph Krusel, der Vorsitzende der Landsmannschaft der Oberschlesier Nürnberg, die zahlreichen Ehrengäste begrüßte.
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29. Juni 2023

Kulturspiegel

Die Semmel des Winters mit Schnee bestreichen: Leichthändige Lyrik von Dietfried Zink

Gehen wir mit Dietfried Zink spazieren, gehen wir mit ihm unter Bäumen und Gestirnen, streifen wir gemeinsam durch den Winter. mehr...

17. Juni 2023

Kulturspiegel

Abstraktion und Sinnlichkeit: Künstlergespräch mit dem Bildhauer und Fotografen Peter Jacobi

Außerordentliche künstlerische Neugierde und Schaffenskraft zeichnen Peter Jacobi bis zum heutigen Tag aus. Bis Ende Februar zeigte das Siebenbürgische Museum Gundelsheim die Sonderausstellung „Memoria. Denk- und Mahnmale des Bildhauers Peter Jacobi“. Mit dem 87-jährigen Künstler, Träger des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises 2003, führte Hellmut Seiler das nachfolgende Gespräch. mehr...

11. Juni 2023

Verbandspolitik

Grußwort von Präsidialberater Sergiu Nistor

Bei der Eröffnung des Heimattages am 27. Mai vertrat Präsidialberater Sergiu Nistor den Präsidenten von Rumänien, Klaus Johannis, und sprach ein Grußwort, in dem er besonders auf die Beziehung zwischen den Siebenbürger Sachsen und den Rumänen einging. mehr...

7. Juni 2023

Kulturspiegel

„Eine Tracht Heimat!“ in Dinkelsbühl ausgestellt

Zum Auftakt des diesjährigen Heimattags wurde am Freitag, dem 26. Mai, im Haus der Geschichte Dinkelsbühl die Sonderausstellung „Eine Tracht Heimat! Trachten – Vielfalt – Gemeinschaft. Aquarelle von Juliana Fabritius-Dancu“ als Kooperation des Siebenbürgischen Museums Gundelsheim mit dem Haus der Geschichte Dinkelsbühl und dem Kulturreferat des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland eröffnet. Dr. Markus Lörz führte in die Ausstellung ein. mehr...

5. Juni 2023

Kulturspiegel

Föderation und Fotografie - Preisverleihungen 2023 in Dinkelsbühl

Drei Männer von jeweils fast bzw. über siebzig Jahren, Prominente in der siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft, der Region Siebenbürgen und ihren Menschen eng verbunden, wurden im Rahmen der diesjährigen Preisverleihungen am Pfingstsonntag in Dinkelsbühl ausgezeichnet. Die prämierten außerordentlichen Leistungen betreffen die Bereiche der Minderheiten- und Netzwerkpolitik, der Fotografie sowie der Foto- und Bildgeschichte. mehr...

17. Mai 2023

Kulturspiegel

700 Jahre „Helta“ und „Gyznoyo“, 819 Jahre „Riuetel“

Vor 700 Jahren, am 16. Mai 1323, einem Pfingstmontag, bestellte comes Nicolaus, Sohn des comes Conradus von Talmesch, den Schreiber Godescaldus nach Helta und ließ ihn dort eine Schenkungsurkunde zugunsten seines Schwiegersohnes Michael, Sohn des comes Hezo von Großau, aufsetzen. Michael erhielt die Hälfte einer Mühle in Großau, ein schuldenfreies Gehöft und sieben Joch Weinberge im Tal des Winricus. Zwölf ehrbare Männer aus der Umgebung berief Nikolaus als Zeugen, unter ihnen Karolus de Helta. Das Dokument ließ er mit seinem eigenen Siegel und jenem des Schreibers Godescald (Gottschalk) vom Hermannstädter Gerichtsstuhl (sigilloque Cybiniensis iudicii) bekräftigen. mehr...

13. Mai 2023

Interviews und Porträts

„Der Raum hat mich geprägt“: Interview mit Franz Hodjak in Usingen

1944 in Hermannstadt geboren, hat Franz Hodjak eine kosmopolitische Abstammung: Sein Großvater väterlicherseits war Slowake aus Preßburg (Bratislava), die Großmutter Banater Schwäbin. Der Vater ist in der Provinz Wojwodina im heutigen Serbien geboren. Die Mutter hingegen war Siebenbürger Sächsin, ihre Eltern stammten aus Siebenbürgen und aus Wien. So kommt es, dass Franz Hodjak katholisch getauft wurde. Sein Debütband „Brachland“ erschien 1970 im Dacia Verlag, wo er 20 Jahre als Lektor arbeitete. Im Ostberliner Aufbau Verlag erschien Ende der 1980er Jahre bereits der Gedichtband „Sehnsucht nach Feigenschnaps“ mit einem Nachwort von Wulf Kirsten. 1992 reiste er nach Deutschland aus, wo er seitdem in der Frankfurter Gegend lebt. Der Lyrikband „Siebenbürgische Sprechübung“ war 1990 sein erster im Suhrkamp Verlag, wo er über ein Jahrzehnt mehrere Romane, Geschichten und Lyrik herausbrachte. Im Juni soll bei Danube Books „Im Ballsaal des Universums“ erscheinen und im Pop Verlag erscheint „Dann folgte eine Odyssee“, zwei Lyrikbände. Franz Hodjak wurde vielfach geehrt, u. a. mit mehreren Stadtschreiber-Stipendien, dem Nikolaus-Lenau-Preis, dem Preis des Landes Kärnten beim Ingeborg Bachmann Preis und dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis. Das folgende Gespräch führte Edith Ottschofski. mehr...

13. Mai 2023

Verschiedenes

Felldorf – ein zukunftsfähiges Dorf unter den Schätzen der Vergangenheit

Die Studentin Vivien Beatrix Béres und der Mathematiker Dr. Mihály Bencze, Vertreter der ungarischen Schriftstellergilde, besuchten im Sommer 2022 das kleine Grenzdorf Felldorf und veröffentlichten ihre Eindrücke in der ungarischen Zeitung NEPUSAG. Die Neu-Felldorfer Anna Huber und Georg Fritsch, die beide nicht im Schatten der landschaftsprägenden Kirchenburg aufgewachsen sind, spielen in der Ortsentwicklung eine wichtige Rolle und möchten diese Entwicklung auch unserer siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft nicht vorenthalten. mehr...