Ergebnisse zum Suchbegriff „Traunreut“
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Großes Sängerfest beim Chortreffen in Waldkraiburg
Der Waldkraiburger Chor unter der Leitung von Johanna Pelger feierte am 25. Oktober sein 40-jähiges Bestandsjubiläum im großen Saal im Haus der Kultur in Waldkraiburg. Auf dem Programm des zu diesem Anlass organisierten musikalischen Sängerfestes standen ein von Andreas Miecke geleitetes Chorleiterseminar und anschließend ein Chortreffen mit zehn Gastchören und dem heimischen Jubiläumschor. Die Schirmherrschaft für dieses großartige Fest unter dem Motto „Ein schöner Tag“ hatte der Erste Bürgermeister der Stadt Waldkraiburg Robert Pötzsch übernommen. Gefördert wurde die Veranstaltung vom Haus des Deutschen Ostens München, organisiert vom Kulturreferat des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Bayern in Kooperation mit der Kreisgruppe Waldkraiburg. Im Chorleiterseminar behandelte Andreas Miecke neben Stimmtechnik und -übungen, rechtlichen Grundlagen der GEMA und der Notensuche, besonders im Internet, kompetent auch Dirigierstile und drei- sowie vierstimmige Chorsätze. Zudem moderierte Miecke einfühlsam die Diskussion zum erkennbaren Wandel in den meisten Vereinschören. mehr...
Heilbronn tanzte sich zum Sieger des 23. Volkstanzwettbewerbs
Der Volkstanzwettbewerb der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) bedeutet für die teilnehmenden Tanzgruppen jedes Mal eine große Portion Fleiß und Aufregung, aber auch Spaß und Freude. Der 23. Wettbewerb am 24. Oktober 2015 in der Turn- und Festhalle in Uttenweiler bei Biberach brachte als Sieger die Jugendtanzgruppe Heilbronn hervor – welche ihren Sieg auch am Abend auf dem Herbstball der SJD ausgiebig feierten. mehr...
Meeburger Altarbild eingeweiht
Anfang August hat der bekannte Reiseleiter Oswald Zerwes, Vorstandsmitglied der Kreisgruppe Traunreut der Siebenbürger Sachsen, seine neunte Reise durch Rumänien durchgeführt. Diesmal sollten die Reisenden nicht die einmalige Landschaft im Donaudelta oder die Moldauklöster näher kennenlernen, sondern es waren vorwiegend Reisefreudige aus Traunreut dabei sowie Gäste beispielsweise aus der Region Schaffhausen oder Stuttgart, welche die eindrucksvollen Landschaften in Nord- und Südsiebenbürgen sowie jene in den Ost- und Südkarpaten oder im Banat sehen wollten.
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„Tag der Heimat“ des BdV-Bayern mit siebenbürgischer Beteiligung
Vor 70 Jahren machten sich bis zu 14 Millionen Menschen in den deutschen Ostgebieten in Trecks oder allein auf den Weg in den Westen. Sie flohen vor der anrückenden Roten Armee oder wurden von ihrem Haus und Grund vertrieben. Die deutsche Zivilbevölkerung erlebte in jenen Tagen, Wochen und Monaten furchtbares Leid und vielfachen Tod bei der Flucht. Etwa zwei Millionen Menschen fielen Flucht, Vertreibung und Deportation zum Opfer. Die überlebenden zwölf Millionen waren auf der Suche nach einer neuen Heimat. Im zerstörten Nachkriegsdeutschland gab es kaum Wohnraum für die vielen Flüchtlinge und Vertriebenen. Die ehemalige Munitionsanstalt Sankt Georgen bot Baracken und Arbeitsplätze, da Giftgas und Munition entsorgt werden mussten. Ab 1948 siedelte sich auch Industrie an und am 1. Oktober 1950 wurde die Gemeinde Traunreut gegründet, die neue Heimat für viele Vertriebene wurde. mehr...
Kreisgruppe Bad Tölz – Wolfratshausen: Kronenfest in Geretsried
Danke, lieber blauer Sonnenhimmel, der am 11. Juli auf die Geretsrieder Böhmwiese herunterstrahlte. Punkt 11.00 Uhr beginnt die Andacht, gehalten von Pfarrer Hans-Gerhard Städter, umrahmt vom hiesigen Posaunenchor unter der Leitung von Klaus-Peter Scharf. Gibt es eine bessere Aufforderung und Einladung zum heurigen Kronenfest? Dem Fest, das in Siebenbürgen in vielen Gemeinden vor der Getreideernte gefeiert, von der Bruder- und Schwesternschaft organisiert und so zu einem Sommerfest auf dem Land wurde. Es dauerte nicht lange und die Städter waren gern gesehene Gäste.
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Heiter und beschwingt: „Tanz der Kulturen“ in Traunreut
Im Rahmen der Chiemgauer Kulturtage 2015 fand am 19. Juni ein bayerisch-internationaler „Tanz der Kulturen“ statt, zu dem die Trachtenjugend im Landkreis Traunstein ins K1 nach Traunreut eingeladen hatte. Unter dem Motto „Tanz der Kulturen – Integration und Inklusion“ boten Jugendtanzgruppen aus verschiedenen Ländern und aus Bayern Tänze, Gesang und Musik aus ihrer angestammten Heimat und nahmen die Besucher mit auf eine Reise zu den Kulturen Mittel- und Osteuropas. mehr...
Heimattag 2015: Zeltplatz war wieder ein Highlight
Der Heimattag ist nun schon einige Wochen her, aber die Eindrücke und Erlebnisse bleiben uns hoffentlich noch etwas länger in Erinnerung. Dieses Jahr haben wir am Zeltplatz wieder eine Meisterleistung vollbracht. Wir konnten dank des fleißigen Einsatzes unserer Helfer vielen Gästen von Freitag bis Montag eine gesicherte Unterkunft bieten. mehr...
Traunreuter Kindergruppe im Märchenpark
„Wenn Engel Reisen, lacht der Himmel“, so eine bekannte Redensart. Ein Ausflug in den Märchenpark nach Ruhpolding mit der Kindergruppe der Kreisgruppe Traunreut war schon lange geplant, aber irgendwie kam immer etwas dazwischen. Am 25. April konnte nach kurzer Planung die lang ersehnte gemeinsame Freizeit endlich umgesetzt werden. Nachdem alle vollständig um 9.00 Uhr vor dem Heimathaus versammelt waren, verteilten sich die Kinder auf die Autos und die Fahrt ging los in Richtung Ruhpolding. mehr...
Rumänienreise: Auf den Spuren der Geschichte der Siebenbürger Sachen
Die Kreisgruppe Traunreut veranstaltet in Zusammenarbeit mit einem Reiseunternehmen vom 30. Juli bis 10. August 2015 eine zwölftägige Reise nach Siebenbürgen. mehr...
Gedenktage 2014 aus der siebenbürgisch-sächsischen Musik
Auch in diesem Jahr standen einige siebenbürgisch-sächsische Musiker – Komponisten, Interpreten, Musikpädagogen, Musikwissenschaftler – auf der Gedenkliste, und wieder fällt auf, dass wir im Element Migration – wie überhaupt in der siebenbürgischen Musikgeschichte – ein durchgängiges Merkmal zu sehen haben. So zählen wir zu den Protagonisten des Musiklebens in Siebenbürgen und der siebenbürgischen Musikgeschichte nicht nur die gebürtigen Siebenbürger, deren zentraler musikalischer Wirkungsbereich sich in ihrer Heimat abspielte (nachdem sie von ihrem Studium im westlichen Ausland zurückgekehrt waren), sondern auch diejenigen, die in Siebenbürgen geboren wurden, ihre Karriere aber früher oder später ins Ausland (nach Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Ungarn, Rumänien oder Amerika) verlegten, genauso wie auch diejenigen, die aus deutschsprachigen Gebieten Zentral- und Osteuropas (Deutschland, Österreich, Zips, Böhmen, Slawonien oder Dalmatien) nach Siebenbürgen kamen, sich hier innerhalb eines überraschend gut aufgestellten, lebhaften, vielgestaltigen, intensiven und anregenden Musiklebens ihr Wirkungsfeld aufbauten und – wie der aus dem nordböhmischen Aussig stammende Hermannstädter Organist, Dirigent und Komponist Franz Xaver Dressler zu formulieren pflegte – „zu Siebenbürger Sachsen wurden“. Freilich gingen von den Eingewanderten ihrerseits zu allen Zeiten – bis nach Kriegsende 1945 – entscheidende neue Impulse aus, sie brachten „frischen Wind“ nach Siebenbürgen. mehr...