Ergebnisse zum Suchbegriff „Verfolgung Deutschland“
Artikel
Ergebnisse 181-190 von 191 [weiter]
Plädoyer für eine differenzierte Geschichtsschreibung
In ihrer Besprechung des Buches "Umbruch und Neubeginn. Zum 50. Jubiläum unseres Abiturs am Honterusgymnasium zu Kronstadt (1954-2004) " plädiert die Germanistin und Pädagogin Gudrun Schuster für eine differenzierte Geschichtsschreibung. Die Autorin geht unter anderem der Frage nach, wieso materielle Not, Enteignungen und politische Verfolgung im Kommunismus die Leistungsfähigkeit der jugendlichen Siebenbürger Sachsen nicht geschwächt hat, sondern ganz im Gegenteil, vielen von ihnen sogar zum "Aufbruch" verholfen hat. mehr...
Transmigration der Landler jährt sich zum 270. Mal
300 Nachkommen gedachten in Bad Goisern den vor 270 Jahren aus Österreich nach Siebenbürgen deportierten Landler. Ein gemeinsamer Aufstieg zum Predigtstuhl, dem einzig sicheren Treffpunkt der Evangelischen in der Zeit des Geheimprotestantismus rundete das vielfältige Festprogramm ab. mehr...
Ein schwarzer Tag für die Deutschen
Der Frontwechsel Rumäniens vor 60 Jahren, am 23. August 1944, bedeutete die folgenschwerste Zäsur in der Geschichte der Siebenbürger Sachsen. Es folgten Jahre der Diskriminierung und Verfolgung, die Deportation der arbeitsfähigen Frauen und Männer zu Zwangsarbeit in die Sowjetunion, Enteignung, Entzug einiger staatsbürgerlicher Rechte sowie pauschale Diffamierung als Hitleristen und Faschisten. mehr...
Aussiedleranerkennung weiterhin problematisch
In dieser Zeitung wurden in den Jahren 2002 und 2003 mehrere Artikel zu dem in der Zwischenzeit gescheiterten Zuwanderungsgesetz veröffentlicht. Nach dreijährigem Parteienstreit wurde am 9. Juli 2004 ein " neues“ Zuwanderungsgesetz verabschiedet, das am 1. Januar 2005 in Kraft treten wird. Eine detaillierte Kommentierung wird gegebenfalls zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht. An dieser Stelle versucht Bundesrechtsreferent Dr. Johann Schmidt bereits eine Prognose hinsichtlich der Auswirkungen des Zuwanderungsgesetzes, das auch die Bedingungen für die Aufnahme der deutschen Spätaussiedler betrifft, die im Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetz (BVFG) festgelegt sind. Bezug genommen wird insbesondere auf das Antwortschreiben des Leiters der Bayerischen Staatskanzlei, MdL Erwin Huber, vom 19. Juli 2004 auf das Schreiben des Bundesvorsitzenden vom 1. April 2004 (siehe Bericht in der Siebenbürgischen Zeitung Online vom 29. März 2004). mehr...
Der Organist, Cembalist, Dirigent und Musikpädagoge Kurt Mild wurde 90
Die meisten siebenbürgischen Musiker aus Milds Generation ließen sich in den 1930er und 1940er Jahren in Deutschland nieder. Sie hatten zum Teil vor dem Zweiten Weltkrieg ihre berufliche Laufbahn in Siebenbürgen begonnen, suchten dann aber, teils von Kriegs- und Nachkriegsumständen veranlasst, aus dem Unbehagen und der Furcht heraus, nach der sowjetisch gesteuerten Machtergreifung durch die rumänischen Kommunisten ihre Tätigkeit im Dienste eines siebenbürgisch-sächsischen Musiklebens nicht mehr wie bis dahin ausüben zu können oder einfach in der Hoffnung, ein geeigneteres Umfeld und bessere Wirkungsmöglichkeiten zu finden ein neues Betätigungsfeld im westlichen Ausland. mehr...
Klausenburger Begegnungen und Hilfswerk werden fortgesetzt
Man war beim 10. Treffen der Heimatortsgemeinschaft Klausenburg vom 26.-28. September in Altmünster fast verleitet, an ein Häuflein von Unentwegten zu denken, denn die Zahl der Teilnehmer war heuer wesentlich kleiner als bei früheren Treffen. Doch haben von den angeschriebenen 94 Familien immerhin 41 auf die Einladungen reagiert und sich wegen alters- oder krankheitsbedingter Verhinderung entschuldigt oder mit einer Spende zur Deckung der Spesen der Veranstaltung beigetragen, wofür hiermit herzlich gedankt sei. mehr...
Georg Aescht: Literatur als Mittel gegen die Ratlosigkeit vor der Zeitgeschichte
Im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2002 bot die Vortragsreihe „Umbruchzeiten – Aufbruchzeiten“ im Festsaal auf Schloss Horneck vier hochkarätige Vorträge. Prof. Dr. Paul Niedermaier aus Hermannstadt referierte zum Thema „Von der Ansiedlung zur Städtelandschaft Siebenbürgen“, Prof. Dr. mult. Harald Zimmermann über „Die Siebenbürger Sachsen – Ein Rechtsproblem“, Dr. Ute Anneli Gabanyi über „Die Siebenbürger Sachsen nach 1989“ und Georg Aescht über „Literatur als Mittel gegen die Ratlosigkeit vor der Zeitgeschichte“. Dieser Vortrag wird im Folgenden wiedergegeben. mehr...
Im Spannungsfeld zwischen Exil und Heimatland
Eva Behring behandelt im Buch „Rumänische Schriftsteller im Exil 1945-1989“ (Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 2002, 209 Seiten, Preis: 40 Euro) Werk und Wirken rumänischer Exilschriftsteller während der kommunistischen Diktatur von 1945 bis 1989, als Flucht und Emigration zu einem Massenphänomen wurden. mehr...
Schriftenreihe zur Geschichte der Siebenbürger Sachsen abgeschlossen
Heft 11 und 12 der Schriftenreihe „Geschichte der Siebenbürger Sachsen und ihrer wirtschaftlich-kulturellen Leistungen“ von Dr. Michael Kroner sind kürzlich erschienen und runden damit die anfangs auf zehn Hefte geplante Reihe ab. mehr...
Brisanter Vortrag in Stuttgart
Zum Vortrag von Dr. Michael Kroner "Die Siebenbürger Sachsen in den Monaten nach dem 23. August 1944. Ihre Existenz zwischen Flucht, Vertreibung, Internierung, Deportation, Verfolgung und antideutscher Hetzkampagne" im Rahmen der Stuttgarter Vortragsreihe waren am 26. April die Zuhörer erwartungsgemäß zahlreicher als sonst im Haus der Heimat zu Stuttgart erschienen. mehr...