Ergebnisse zum Suchbegriff „Vertreibung“
Artikel
Ergebnisse 491-500 von 788 [weiter]
Historiker Harald Zimmermann hält Vortrag über den Deutschen Orden
Der 14. Zeidner Ortsgeschichtlichen Gesprächskreis (ZOG), der in diesem Jahr am 16. April im Hotel Mercure in Böblingen-Hulb stattfand, stand ganz im Zeichen des Vortrags von Prof. Dr. mult. Harald Zimmermann (Tübingen), eines Historikers ersten Ranges, der über „800 Jahre Deutscher Orden im Burzenland“ referierte. Der ZOG, eine 1997 auf Initiative von Altnachbarvater Balduin Herter begründete Einrichtung der Zeidner Nachbarschaft, befasst sich vor allem mit Heimatkunde, Ortsgeschichte und die Zeidner Nachbarschaft betreffenden Angelegenheiten. mehr...
Deutsche Aussiedler sind keine Migranten
Berlin - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am 31. März das Präsidium des Bundes der Vertriebenen (BdV) im Bundeskanzleramt in Berlin empfangen. Seitens des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland nahmen der Bundesvorsitzende Dr. Bernd Fabritius und der stellvertretende Bundesvorsitzende Rainer Lehni an dem über einstündigen Treffen teil, das dem Zweck diente, aktuelle Anliegen der Vertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler zu erörtern und die neuen Mitglieder des im Oktober 2010 gewählten Präsidiums kennenzulernen. mehr...
Neuer Gesprächskreis: "Vertreibung, Flucht, Neuanfang?"
Zu einer Informationsveranstaltung über ein neues Programmangebot lud kürzlich das Haus des Deutschen Ostens (HDO) in München ein. In dem zu gründenden Gesprächskreis „Flucht, Vertreibung, Neuanfang?“ sollen Hilfen für lebensbewältigende Maßnahmen diskutiert, traumatische Erlebnisse im kleinen Kreis aufgearbeitet und individuelle Schicksale hinterfragt wer- den. mehr...
Zehn Jahre Donauschwäbisches Zentralmuseum in Ulm
Vor zehn Jahren wurde in Ulm das Donauschwäbische Zentralmuseum (DZM) gegründet, eine Einrichtung, die dem Leben der Donauschwaben und darüber hinaus den deutschen Minderheiten in Südosteuropa gewidmet ist. Somit sind auch zahlreiche Parallelen zu den Siebenbürger Sachsen zu entdecken. Das Museum bietet einen ausführlichen und anschaulichen Überblick über die Geschichte der deutschen Siedlergruppen und der gesamten Region und leistet dabei wichtige Erinnerungsarbeit. Denn um die Zukunft in einem zusammenwachsenden Europa verantwortlich zu gestalten, muss man ein Bewusstsein dafür schaffen, was für ein Potential das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen birgt, welchen Gewinn multiethnisch geprägte Landschaften in einem „Europa der Regionen“ bedeuten. Diese ganzheitliche Darstellung von der Ansiedlung über die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung bis zu dem schrecklichen Ende der Flucht, Vertreibung und Aussiedlung wird im Museum wiedergegeben. mehr...
Aufbauleistung in Baden-Württemberg gewürdigt
Die Landesregierung empfing Vertreter der Landsmannschaften und des Bundes der Vertriebenen. mehr...
Spiegel-Heft: "Die Deutschen im Osten"
Im Spiegel-Verlag ist in der Reihe „Geschichte“ das Heft „Die Deutschen im Osten. Auf den Spuren einer verlorenen Zeit“ erschienen. Auf 146 Seiten wird das Schicksal der deutschen Auswanderer in den östlichen Gebiete Europas erzählt. mehr...
Die siebenbürgisch-sächsische Mundart: Kulturreferententagung in Leitershofen
Für den 3. bis 5. Dezember hatte Bundeskulturreferent Hans-Werner Schuster zur letztjährigen Kulturreferententagung ins Diözesan-Exerzitienhaus St. Paulus in Leitershofen bei Augsburg eingeladen. Im Mittelpunkt stand die siebenbürgisch-sächsische Mundart. Pfarrer Bernddieter Schobel, Dr. Elke Weber, Dr. Sigrid Haldenwang, Prof.Dr.Dr.h.c.mult. Harald Zimmermann sowie Robert Sonnleitner informierten mit Vorträgen, während die Mundartdichter Dietrich Weber, Wilfried Römer und Oswald Kessler ihre eigenen Werke vortrugen. Abgerundet durch eine vertonte Bildpräsentation, verband das Wochenende wissenschaftliche, literarische, persönliche, gemeinschaftliche und volkstümliche Zugänge zum siebenbürgisch-sächsischen Dialekt. mehr...
„Erzwungene Wege“ in Ulm
Die Wanderausstellung „Erzwungene Wege – Flucht und Vertreibung im Europa des 20. Jahrhunderts“ ist bis zum 13. März 2011 im Donauschwäbischen Zentralmuseum, Schillerstraße 1, 89077 Ulm, zu sehen. mehr...
Bund der Vertriebenen fordert differenzierte Betrachtung von Aussiedlern und Migranten
In einem Brief an den Bayerischen Staatsminister für Unterricht und Kultus, Dr. Ludwig Spaenle, hat der Bund der Vertriebenen (BdV) deutlich gemacht, dass „die differenzierte Behandlung des Themas der Vertreibung der Deutschen sowie des Zuzuges von Millionen deutscher Aussiedler bis in die jüngste Vergangenheit in Abgrenzung zu Fragen der ausländerrechtlichen Migration – z. B. der Gastarbeiter“ von wesentlicher Bedeutung sei. mehr...
800 Jahre Deutscher Orden im Burzenland
Vor 800 Jahren hat der ungarische König Andreas II. den Deutschen Orden zum Zwecke der Grenzverteidigung und der christlichen Mission nach Siebenbürgen berufen. Das Burzenland wurde ihm zugewiesen, das bei dieser Gelegenheit erstmals urkundlich genannt und teilweise beschrieben wurde. Zum Auftakt der Jubiläumsveranstaltungen 2011 wurde der Neujahrsempfang des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats am 8. Januar ganz unter das Thema „Deutscher Orden“ gestellt (siehe Bericht auf Seite 6). Der Heimattag in Dinkelsbühl, das Sachsentreffen und die Jahrestagung des Landeskundevereins im September 2011 in Kronstadt werden sich ebenfalls mit dem Burzenland, dessen Erschließung durch den Orden, mit seinen Bewohnern und seiner Geschichte befassen. Der bedeutende Mediävist Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. mult. Harald Zimmermann, dessen Standardwerk zur siebenbürgischen Episode des Deutschen Ordens soeben in zweiter Auflage erschienen ist, hinterfragt im Folgenden die Bedeutung des Ereignisses für die Geschichte der Siebenbürger Sachsen. mehr...