Ergebnisse zum Suchbegriff „Vertreibung“
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Rede von Pfr. i.R Werner Knall an der Gedenkstätte in Dinkelsbühl
Die Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in der Lindenallee der Alten Promenade in Dinkelsbühl ist den Opfern von Krieg, Verfolgung, Flucht und Vertreibung geweiht. Ein Ort der Erinnerung, der Besinnung und inneren Einkehr. Die traditionelle Rede an der Gedenkstätte hielt am Pfingstsonntag Pfr. i.R Werner Knall. „Was kann uns helfen“, so fragte der Geistliche, selbst ein Zeitzeuge, „trotz leidvoller Erfahrungen in der Geschichte und der Gefahren, die sich am Horizont der Gegenwart und der Zukunft abzeichnen, krisenfest und hoffnungsvoll zu bleiben?“ – Die Rede an der Gedenkstätte wird im Folgenden gekürzt wiedergegeben. mehr...
Heimattag der Öffnung und Grenzüberschreitung
Schönstes Pfingstwetter hat über 15 000 Siebenbürger Sachsen zu ihrem 58. Heimattag vom 9. bis 12. Mai 2008 in das mittelfränkische Dinkelsbühl gelockt. Zu diesem Rekord, der seit vielen Jahren nicht mehr verzeichnet wurde, haben sicherlich auch die mit Spannung erwarteten Premieren des Heimattages beigetragen: Der vor einem halben Jahr gewählte Bundesvorsitzende des Verbandes, Dr. Bernd Fabritius, und der Hermannstädter Bürgermeister und Vorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR), Klaus Johannis, sprachen zum ersten Mal bei der Festkundgebung. Als weitere hochkarätige Redner waren der bayerische Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein und der baden-württembergische Kultusminister Helmut Rau angekündigt. mehr...
Christoph Hammer: Was können wir aus der Geschichte lernen?
Der Dinkelsbühler Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer zeigte sich bei der Eröffnung des Heimattages der Siebenbürger Sachsen am 10. Mai (diese Zeitung berichtete) tief beeindruckt von den politischen, kulturellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leistungen der Siebenbürger Sachsen und regte den Aufbau eines Hauses der Vertreibung, Flucht und Versöhnung in Dinkelsbühl gemeinsam mit den Sudetendeutschen an. Seine Rede wird im Folgenden gekürzt wiedergegeben. mehr...
Bernhard Lasotta: Kulturelle Breitenarbeit weiter fördern
Die Landesregierung Baden-Württemberg hat signalisiert, die kulturelle Breitenarbeit der Siebenbürger Sachsen weiter zu fördern. Dies betonte Dr. med. Bernhard Lasotta, Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg und Vorsitzender des Vereins zur Förderung des Siebenbürgischen Museums Gundelsheim e.V. am 10. Mai in seiner Ansprache im Rahmen der Eröffnung des Heimattages (diese Zeitung berichtete). Die Rede wird im Folgenden gekürzt wiedergegeben. mehr...
Heimattag 2008: Geographische und menschliche Grenzen überwinden
Zum kollektiven Selbstverständnis der Siebenbürger Sachsen gehören nicht nur ein starkes Geschichtsbewusstsein, ihre Kultur und Gemeinschaft, sondern auch der Brückenschlag über geographische und menschliche Grenzen hinweg. Ihre Integrationsleistung in Deutschland und ihr europäisches Versöhnungswerk wurden in der Eröffnungsveranstaltung des 58. Heimattages der Siebenbürger Sachsen am Pfingstsamstag, dem 10. Mai, in Dinkelsbühl vielfach thematisiert. Der Bayerische Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein wurde für seine Verdienste um die gute Integration der Siebenbürger Sachsen und deren Einbeziehung in das Leben des Freistaates Bayern mit dem Goldenen Ehrenwappen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen geehrt. mehr...
Jugend beim Heimattag erneut stark vertreten
Die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland (SJD) hat erneut maßgeblich zum Erfolg des größten Treffens der Siebenbürger Sachsen beigetragen. Beim diesjährigen Heimattag in Dinkelsbühl organisierte und führte sie, wie in den vergangenen Jahren, eine Vielzahl von Veranstaltungen durch. Damit zeigte sie, wie wichtig Jugendarbeit ist, denn ohne jugendlichen Einsatz wäre an diesem Wochenende vieles nicht möglich gewesen. mehr...
Ausstellung in Ulm: Flüchtlinge und Vertriebene in der Nachkriegszeit
Im Rahmen der baden-württembergischen Heimattage zeigt das Donauschwäbische Zentralmuseum in Ulm vom 30. April bis 5. Oktober 2008 die Ausstellung „Heimat im Koffer – Flüchtlinge und Vertriebene in der Nachkriegszeit“. Die Eröffnung findet am 29. April um 19 Uhr statt. mehr...
Siebenbürger Sachse ins BdV-Präsidium gewählt
Die Bundesversammlung des Bundes der Vertriebenen (BdV) hat den Bundesvorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dr. Bernd Fabritius, zum Mitglied des Präsidiums gewählt. Bei den Präsidiumswahlen am 12. April in Berlin wurde BdV-Präsidentin Erika Steinbach in ihrem Amt bestätigt. Die Bundesversammlung beschloss, dass Präsidentin Steinbach den BdV im aufsichtsführenden Gremium des in Berlin geplanten Dokumentationszentrums zu Flucht und Vertreibung vertreten soll. mehr...
Wanderausstellung „Erzwungene Wege“ in Düsseldorf
Die Wanderausstellung „Erzwungene Wege. Flucht und Vertreibung im Europa des 20. Jahrhunderts“ ist vom 1. April bis zum 8. Mai 2008 im Düsseldorfer Rathaus (Marktplatz 2) zu sehen (Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7.00 bis 19.00 Uhr, am 1. Mai geschlossen). mehr...
Dokumentationszentrum in Berlin
Berlin – Nach jahrelangem Streit hat die Bundesregierung ein Dokumentationszentrum zu Flucht und Vertreibung in Berlin auf den Weg gebracht. mehr...