Ergebnisse zum Suchbegriff „Vornamen“
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Der Dichter und Schriftsteller Frieder Schuller in der Reihe „Lebendige Worte“ (XIII)
Frieder Schuller, 1942 in Katzendorf/
Siebenbürgen geboren, studierte erst Theologie, dann Germanistik, war Kulturredakteur und Theaterdramaturg, 1978 Auswanderung. Mehrere Gedichtsammlungen, Theaterstücke und Drehbücher. 1986 Andreas-Gryphius-Preis, zweimal die Filmförderprämie des Bundesinnenministeriums, Dokumentar- und Spielfilme. Initiator des Kulturtreffens Dorfschreiber von Katzendorf.
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Theater in Backnang: Goethe war gut
Mann, der konnte reimen … 4610 Verse allein in „Faust“. Das weiß auch Lehrer Roth im Theaterstück „Faust auf dem Dorf“. „Mâ doare capu“, ist die Reaktion der geübten Bauerntheater-Schauspieltruppe aus dem Dorf neben „der Stadt“. Die soll dieses Jahr die größte Tragödie in deutscher Sprache auf die Dorfbühne bringen, so will das der Herr Lehrer, damit sie den Anschluss an die deutsche Kultur nicht verpassen. mehr...
Klaus Johannis klarer Favorit bei der Präsidentschaftswahl in Rumänien
Bukarest – Am Montag um 11.00 Uhr gab das Zentrale Wahlbüro in Bukarest die ersten offiziellen Ergebnisse der Präsidentschaftswahl vom 10. November bekannt. Ausgewertet wurden bisher 95,89 Prozent aller Stimmen. Klaus Johannis liegt demnach mit 36,91 Prozent erwartungsgemäß auf Platz Eins, gefolgt von Viorica Dăncilă (PSD) mit 23,45 Prozent, Dan Barna (USR) mit 14,19 Prozent, Mircea Diaconu (ALDE/Pro Romania) mit 9,17 Prozent und Theodor Paleologu (PMP) mit 5,69 Prozent, die übrigen neun Kandidaten liegen unter fünf Prozent. Bei der Stichwahl am 24. November tritt Klaus Johannis als klarer Favorit gegen die Zweitplatzierte, die PSD-Chefin Viorica Dăncilă, an. mehr...
Schmiergeld für die Ausreise
Wenn man Banater Schwaben glauben darf, dann ist in den 1980er Jahren so gut wie niemand aus Rumänien ausgereist, wenn er nicht „schmierte“, das heißt, wenn er nicht beträchtliche Summen an Leute zahlte, von denen man glaubte, sie hätten bei der Securitate Einfluss auf die Genehmigung von Ausreiseanträgen. Dieses Schmiergeldunwesen gab es auch in Siebenbürgen. Im Banat war es aber viel stärker ausgeprägt. Zu den berühmtesten Schmiergeldkassierern zählte der „Gärtner“ in Temeswar. mehr...
Petersdorfer (bei Mühlbach) trafen sich in Bad Kissingen
Zwei Jahre können so lang sein, wenn man auf einen bestimmten Termin wartet, und dann sind die Tage plötzlich da. Vom 23.-25. Juni 2017 gab es Wiedersehensfreude, intensiven Plausch, Zuhören, Gesang, Musik und Tanz, geballte Erlebnisse bei schönem Wettter innerhalb von knapp 40 Stunden. mehr...
Im Räderwerk zwischen Ost- und Westblock: Kinostart "Die Reise mit Vater"
Aus der Realität ihrer Familiengeschichte heraus erzählt die rumänische Regisseurin und Drehbuchautorin Anca Miruna Lăzărescu in ihrem Spielfilm „Die Reise mit Vater“ über turbulente Zeiten, die ihr Vater als junger Mann durchmachen musste, als er Ende der sechziger Jahre unvorbereitet zwischen die Räder des Ost- und Westblocks geriet und dabei nicht nur politische, sondern vor allem ganz persönliche Entscheidungsprozesse durchmachen musste. Der inzwischen mehrfach preisgekrönte Film startet am 17. November in den deutschen Kinos. mehr...
Facettenreiche Familienforschung
Das Warten auf das neue Jahresheft der „Siebenbürgischen Familienforschung“ hat sich gelohnt, auch wenn es diesmal länger als sonst gedauert hat, bis die „Mitteilungen der Sektion Genealogie“ des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) im Briefkasten lagen. Das weitere Erscheinen der für die Kommunikation zur Genealogie Siebenbürgens so wichtigen Veröffentlichung war – aus finanziellen Gründen – insgesamt in Frage gestellt und wurde erst durch die Zuwendungen von familienkundlich interessierten Spendern möglich gemacht. Das kleinformatige Heft enthält eine Vielzahl sehr gehaltvoller Beiträge, die nachfolgend kurz vorgestellt werden sollen. mehr...
Gute Zusammenarbeit in Heilbronn
Der Einladung der Kreisgruppe Heilbronn zum traditionellen Katharinenball folgten am 28. November viele Siebenbürger Sachsen und deren Freunde aus Heilbronn und Umgebung.
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Kreisverband Nürnberg: Südafrika ist eine Reise wert!
Trotz der großen Entfernung ist Südafrika allemal eine Reise wert! Wir vom Kreisverband Nürnberg wollten was erleben und das haben wir. Als wir am 11. März mit dem Reisebus am Flughafen in München eintrafen, begrüßte uns unsere Landesvorsitzende Herta Daniel, die zusammen mit Doris Hutter – beide sind auch Stellvertretende Bundesvorsitzende des Verbandes – und Werner Henning, Vorsitzender des Bundes der Vertriebenen, Kreisverband Nürnberg, und Nürnberger Stadtrat, uns die Ehre erwiesen und mitreisten. In Johannesburg, wo wir nach zehnstündigem Flug ankamen, empfing uns unser Reiseleiter Rainer Grötsch. Fast hätte er uns verpasst, da ein anderer Reiseleiter derselben Reisegesellschaft uns fälschlicherweise als „seine“ Gruppe identifizierte. Das wäre lustig geworden, spätestens im Hotel bei der Schlüsselverteilung, wenn ein paar Zimmer bei uns zu wenig gewesen wären – wir waren mit 44 Personen eine große Gruppe. mehr...
Dem Sänger Helge von Bömches zum Gedenken
„Was ich erreicht habe, verdanke ich (...) meiner Frau Marina. Sie war es, die mir mit Rat zur Seite stand (...) und mein cholerisches Temperament in die richtigen Bahnen zu lenken wusste.“ Mit diesem Satz beginnt das Buch „Blick hinter die Kulissen oder Aus dem Tagebuch (m)eines Sängerlebens“, das der am 18. September 1933 in Kronstadt, Siebenbürgen, geborene Opernbassist Helge von Bömches im Jahr 2011 über sein Leben auf großen Bühnen Europas veröffentlichte. Das Buch endet mit den Sätzen: „Es war eine wunderschöne Zeit, und ich bin glücklich, die schönsten Opernjahre, die Zeit von den 50er bis in die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts, erlebt zu haben. Ich kann wie Marquis von Posa in ‚Don Carlos‘ sagen: ‚Sire, ich bin zufrieden.‘“ Am 16. Oktober 2014 starb Helge von Bömches in Osnabrück in Niedersachsen. mehr...